9.00 Heute wollen Gregor und ich nicht mitlaufen. Mein Rücken braucht noch etwas Ruhe. So bringt Kurt Daniela alleine zum Strand und sie läuft eine lange Strecke im Naturschutzgebiet und an den Salinen vorbei, wo immer noch Meersalz abgebaut wird und dann auch gleich verkauft wird.
Der Wetterbericht sagt starken Mistral voraus für Samstag früh. Wir müssen dieses schöne türkise Fleckchen verlassen und wieder eine Windgeschützte Stelle suchen, falls der Wetterbericht doch Recht behält.
Nach einem ausgedehnten Frühstück mit viel frischem Obst und Vitamin-, Eiweiß Brei geht es weiter. Mal sehn ob wir guten Wind zum Segel haben.
17.00 Wir haben einen ganzen Tag gesegelt, zum Teil mit Rückenwind, haben keinen Motor gebraucht, beinahe bis zur Ankerstelle vor El Arenal. Hier werden wir den Mistral morgen abwarten. Wir fahren vorbei an 3 Kaps mit unglaublich hohen Felswänden. Sieht gigantisch aus. Die riesige, elegante englische Yacht erscheint richtig klein daneben.
Weiter an luxuriösen Clubs und tollen Villen.
18.00 Es weht heißer Wind, die Luftfeuchtigkeit ist auf 18% gefallen – etwas wenig, aber wir genießen die Hitze.
20.00 Wir fahren in den Ort, damit Gregor auch El Arenal sieht und sind 2 Stunden unterwegs. Im Ort essen wir ein Wok Menü und es war recht gut!
Die Ein- und Aussteigestelle vom Beiboot ist sehr gewöhnungsbedürftig. Da geht es ein paar Schritte durch beinahe Knietiefen Algenschlamm, der nicht gut riecht. Gregor schreit auf.
Wieder zurück an Bord brauchen wir eine Fuß Dusche.
Morgen Früh kommt sehr starker Mistral Wind sagen alle Wetterberichte, d.h. wir machen das Schiff noch Windfest und räumen alles weg, was weggeweht werden könnte.
Nachdem wir die Ankerwache eingestellt haben, gehen wir ins Bett. Der Wind wird uns sicher aufwecken.