Freitag, 23.2.2024 – Verabschieden …

…beim Schiff, in der Marina, bei Menschen, die wir kennen gelernt haben.

Auf geht´s mit dem Wohnmobil nach Hause. Am Weg wollen wir noch schöne, neue Orte, neue Stellplätze aufsuchen und uns langsam, gemütlich Richtung Heimat bewegen.

Ich danke euch, dass ihr uns begleitet habt auf unserer Reise und sag:

“bis zum nächsten Mal!”

Alles Liebe

Brigitte

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Donnerstag, 22.2.2024 – Südwind, Wolken, etwas Regen!

Das Wetter will uns vertreiben, ist schon klar!

So! Wo fangen wir heute an. Der leichte Regen in der Früh hat Kurt´s Seile wieder nass gemacht. Wahrscheinlich wird er sie jetzt nicht in die Ausleger geben wollen, sonst entsteht schnell wieder Schimmel durch die Feuchtigkeit. Er wollte noch auswählen, was wir wirklich brauchen.

Wir kaufen oft frische Seile, werfen aber die Alten nicht weg, weil man Seile immer braucht. Das erklärt die Situation.

Nachdem wir normalerweise am Abfahrtstag zu viel Stress haben, zulange brauchen und trotz 6.00 aufstehen, immer erst zu Mittag fertig sind, soll es heuer anders ablaufen. Aber ich denke nicht minder stressig.

Wir wollen heute Abend, nach meiner Yogastunde schon alles bereit haben. d.h. das Wohnmobil ist eingeräumt, im Schiff ist alles gewaschen und ausgelassen.

Was wir nach Yoga noch tun müssen ist, das Verdeck abbauen, sonst erfriere ich wenn wir dies vor meiner Stunde machen und meine Lichterkette abbauen und einrollen.

15.00 Die Vitamine sind im Auto, auch in der Reihenfolge ihrer Verwendung, die Gewürze sind weggeräumt, alle Laden ausgeräumt und alle Lebensmittel sind entweder im Wohnmobil oder in der Zargeskiste.

Das Heftigste ist wohl immer Badeleiter rauf, Badeleiter runter. Die Stiegen sind auch nicht gerade niedrig. Wir haben schon eine Super Kondition. Aber mit einer Reisetasche in der Hand ist es wohl noch ein wenig mehr Balanceakt und Anstrengung.

Kurt befestigt die Roller am Fahrrad Träger, die gehen natürlich mit. Wir wollen sie ja noch auf der Heimreise benützen. Die Fahrräder bleiben hier, meist stopfen wir sie noch ins Schiff vor dem Absperren.

Aber das Allerschlimmste für mich ist immer Kühlschrank und Tiefkühlschrank auswaschen mit all seinen Ecken und Leisten und Fächern,……

Zuhause freu ich mich, wenn ich diese Arbeiten meiner Putze übertragen kann.

Es hat sich sehr gut bewährt im Schiff zu arbeiten und im Wohnmobil zu schlafen. Das Auto lässt sich schnell mit wenig Diesel beheizen. Somit wird vielleicht im Schiff nicht Schimmel entstehen.

Schiffe sind immer gefährdet, dass irgendwo irgendetwas nicht dicht ist und wenn es dann durch Hitze austrocknet, entsteht Schimmel Das Problem gibt es auch, wenn Häuser zu nah am Strand gebaut sind und der feuchte, salzige Wind Feuchtigkeit ins Haus bringt. Wenn dies verdunstet, entsteht Schimmel.

17.00 Wir sind so gut wie fertig. d.h. vorbereiten für Yoga!

Anschließend noch den Rest abbauen, Das Schiff absperren und den Strom abstecken.

So sind die Pläne. Ich hoffe, das klappt alles so. Aber wir sind es ja schon beinahe.

Die nächsten Tage ist nicht so gutes Wetter hier, was uns nicht mehr stört, weil wir ja schon weg sind.

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Mittwoch, 21.2.2024 – Letztes Mal Markt in Port St. Louis!

und das Wetter ist auch ein Geschenk.

Es weht kaum Wind, im Gegensatz zu den letzten beiden Tagen und es ist mild und angenehm. Ich genieße nochmal den Obst und Gemüse Einkauf.

Ein bisschen von hier, ein Stückchen von da, alles offen wunderschön aufgelegt ohne Verpackung. Sehr fein!

Heute gibt es Putenschnitzel mit Champion, Bio Reis und viel Petersilie. An einem Marktstand hat er mir noch einen Bund am Ende dazu gegeben.

Was fehlt noch? Meine to do Liste ist noch lang.

Kurt hat während ich am Markt war, den kompletten Anhänger nochmals ausgeräumt und nachgewogen. Er wiegt jetzt knappe 700kg, 750kg ist erlaubt. Jetzt passt nicht mal mehr eine Maus dazu.

In Frankreich wird Überladen fahren sehr streng geregelt und gleich ist die Nummerntafel weg, wenn man eine Kontrolle hast.

13.00 Wir gehen ein bisschen durch die Marina. Auch solche Schiffe gibt es hier, die für ihren Kiel ein riesiges Loch gegraben haben.

Bei mehr als 1000 Booten sieht man schon Einiges!

15.00 Kurt bringt mich noch schnell zum Intermarche Supermarkt. Etwas Proviant für die Reise kaufen. Ich hab ja einen Kühlschrank mit Gefrierfach. Das ist schon von Vorteil.

Es ist noch so schön warm. Lass uns noch eine große Roller Runde machen.

Weiter tun kann ich auch danach.

Wir schaffen beinahe 2 Stunden und kommen bis zum Friedhof. d.h. durch den ganzen Hafen, den kompletten Kanal entlang, bis die Straße endet und das ist eben beim Friedhof und er ist genau gegenüber unserer Marina.

Wir sind einmal rundherum gefahren.

Jetzt heißt es wieder zurück rollern.

Hausmeister Arbeiten sind auch noch fällig und Lebensmittel umräumen. Alles was Nager anbeißen könnten, kommt in die große Zargeskiste, die Aluminium Box.

Endlich wird meine Liste kleiner. Kurt ist fast fertig. ein paar Mal noch zum Müllplatz, was wir wirklich nicht mehr brauchen.

Morgen dann noch den Rest.

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Dienstag, 20.2.2024 – Etwas schwächer ist der Wind!

Es ist interessant, dass uns mittlerweile 80 km/h gar nicht mehr stören. Es ist ja auch milder Wind. Aber die 120km/h gestern waren wirklich heftig. Wie ist es denn dann bei Hurricanes mit 200-300 km/h. Richtig unvorstellbar.

Wenn ich zurückdenke an den Sturm vom 17.8.2022 vor Korsika, wo die schöne Outremer  eines Bekannten völlig auf Einzelteile zerlegt wurde vom Mistral mit 220 km/h und Korsika ist gar nicht so weit weg und eigentlich auch immer ein Ziel von uns, aber vielleicht nicht die Westküste.

Heute ist es ein bisschen hektisch. Jeder ist in einem Raum, in einer Ecke und versucht noch auszuräumen und durchzusehen. Aber so groß ist unser Schiff nicht und so sind wir uns ständig irgendwo im Wege.

Der Anhänger ist mittlerweile voll und das Auto fast voll, aber es stehen noch Dinge unter dem Schiff. So ist das! Aber wir schaffen das auch noch.

19.00 Ich hab noch eine Pilates Stunde abzuhalten. Das Internet ist leider nicht immer sehr stabil. Tut mir echt leid.

Heute können wir wieder eine Runde gehen. Der Wind ist leichter und hört nachts kurzfristig auf.

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Montag, 19.2.2024 – Sturm, Sturm und nichts als Sturm!

Wir haben schlecht geschlafen. Pünktlich um 0.00 beginnt der Mistral Wind zu blasen, zuerst noch leicht und harmlos. Im Laufe der Nacht werden die Windgeräusche lauter und die Töne der Masten und Stahlseile höher.

Es ist jeden Tag immer wieder aufs Neue spannend, nach dem aufstehen die Wohnmobil Türe zu öffnen und raus zu fühlen. Ist es warm, oder kalt, windig oder ruhig, feucht oder trocken.

Heute bläst mir Wind entgegen und ich bekomme die Türe fast nicht auf. Na Wui! Da geht’s aber rund. Bei so vielen Schiffen, Masten und Stahlseilen ergibt solch ein Wind schon extrem laute Töne und starkes Vibrieren.

Wir gehen nach vorne zur Kaimauer. Tara ist weg. D.h. die 3 lauten Töne in der Früh waren von Tara beim Abfahren. Wahrscheinlich wollen sie den Wind nützen. Solch ein riesiges Schiff hat ja mit harmlosen 100 km/h kein Problem. sie waren schon auf ganz anderen Erdteilen. Bis zum Sommer geht die Reise bis Griechenland. Überall nehmen sie Meeresproben und werten sie aus.

Gegenüber von uns steht ein Segelschiff mit einem torkelnden Windgenerator. Theoretisch, laut Marina Vorschrift, sollte alles am Schiff Wind fest versorgt werden und dieser Windgenerator ist nicht gut versorgt. Er torkelt herum und macht sehr laute Geräusche. Ich hoffe, er bricht nicht ab und die Flügel sausen durch den Hafen.

Nachdem hier aber recht oft solch ein starker Wind weht, sind die meisten Schiffe gut versorgt und die Marina Angestellten machen ständig Kontroll Fahrten mit ihren Golfwagerln.

Ich bekomme endlich die blaue Farbe. Die Leistchen, die noch gestrichen werden müssen hab ich am Anfang des Urlaubes bereits geschliffen. Seitdem warte ich auf das Anrühren der schönen blauen Farbe. Naja! gut Ding braucht Weile.

Kurt ist in den Auslegern und kontrolliert, was noch alles fertigzustellen und auszuräumen ist.

Wir gehen raus auf die Straße. Zuerst hatte es über 50 Knoten, das sind knappe 100 km/h. Mittlerweile sind es über 60 Knoten, d.h. beinahe 120 km/h. Jetzt kann ich nicht mehr alleine auf der Straße gehen. Es bläst mich einfach um.

Kurt darf mich jetzt nicht auslassen.

Unsere Kleidung ist schon im Wohnmobil. Ich beginne heute mit der Durchsicht der  Lebensmittel.

Da wir schon 2x Mäuse und Ratten an Bord hatten, sie haben alles ruiniert und zerbissen, kommen alle Lebensmittel, die ich hier lasse und die nicht ablaufen in nächster Zeit in die Aluminium Kiste. Da können sie nicht hinein.

Ich glaube zwar nicht, dass es hier Nager gibt, aber sicher ist sicher.

Die wunderschöne goldene Stunde beginnt.

Bei Mistral könnte man sagen, die rote Stunde beginnt. So schöne, kräftige rot Töne.

Ich weiß nicht, ob wir uns heute nochmal weiter raus wagen als den einen Meter vom Schiff zum Wohnmobil. Aber wir werden sehen.

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Sonntag, 18.2.2024 – schönen Sonntag!

Es ist warm, wenig Wind. So richtig die Ruhe vor dem Sturm.

Zu Mittag sitzen wir mit weniger als T-Shirt windgeschützt in der Sonne.

Ich mach mal eine Roller Runde. Nach dem Frühstück bewege ich mich gerne.

Heute wollen wir ein bisschen “wegwerfen”! Im Hafen gibt es einen großen Mistplatz, sortiert nach Öl, Metall, Gas, …… und dann einen riesigen Container für alles andere. Sobald jemand etwas hinstellst, geht der nächste Segler schon hin und nimmt es mit. Es ist so eine Art Tauschbörse.

Kurt ist etwas verzweifelt beim Befüllen des Anhängers. Er ist schon voll und noch immer so viel heraussen. d.h. noch mehr wegwerfen oder da lassen? Ich muss ihn ein bisschen unterstützen.

Wir tragen fleißig Dinge, die wir nicht mehr brauchen und auch nicht mehr nach Hause führen wollen, zum Mistplatz. Wenn wir ein zweites Mal nach ein paar Minuten wieder kommen, sind unsere Stücke schon weg. Jemand hat sie brauchen können und das innerhalb von ein paar Minuten. Es ist wirklich köstlich.

Wir rollern auch wieder zum 2. Stellplatz auf die andere Straßenseite, wo die großen, teuren Kat´s stehen und besichtigen Boote. Wir können dies täglich machen, es sind hier an die 1.000 Boote oder mehr. Es gibt immer etwas zu sehen.

19.00 ein paar Teilnehmer haben sich ein Sonntags Yoga gewunschen. d.h. auf geht´s Yoga machen!

Wir haben noch 13 Grad. Heute Nacht beginnt Sturm und weht dann ein paar Tage lang. Mal von Nord, von West, dreht um auf Süd,……Laut Wetterbericht sieht es richtig wild aus im Atlantik.

Nachsehen könnt ihr unter:

www.windy.com

Das ist immer so spannend, aber nicht aufregend zur Zeit. Wir stehen ja gut auf dem Trockenen.

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Samstag, 17.2.2024 – wieder ist blitzblauer Himmel zu sehen durch die Dachluke!

9.00 Ich hab wieder eine Bodycode Sitzung

10.00 die Sonne hat schon solche Kraft. Ich kann die Heizung abdrehen und mit der Sonne heizen. Doppeltüre öffnen und die Wärme rein lassen zum Frühstück essen. Herrlich!

Wir drehen eine Runde in der Sonne und sehen unseren Nachbar Katamaran an der Hafenmauer verschnürt. Ich bin gespannt, wann sie wirklich abfahren wollen.

Der Wetterbericht sagt um 10.00 beginnt wieder Mistral, stimmt! Ich kann ihn schon durch die Masten pfeifen hören. Aber der Wetterbericht sagt auch, er kommt nicht so stark wie vor ein paar Tagen angesagt. Starker Wind macht uns nicht mehr solche Probleme.

1. Haben wir uns schon gewöhnt an den Wind und

2. ist es warmer Wind.

Wäsche waschen ist heute dran. Es gibt eine sehr große Waschmaschine hier in der Marina und einen Trockner. Bezahlt wird mit der Kreditkarte.

Die Belgier hinter uns kommen vorbei, um zu plaudern. Sie haben ein Segelboot aus Aluminium, das sich förmlich auflöst im Rumpf. Wir haben ihnen schon Schleifmaschinen und Schleifpapier geborgt, aber er bekommt den Rumpf nicht sauber, weil er ihn mit Wasserglas gestrichen hat. Leider oxidiert darunter das Aluminium und das an allen Stellen. Sieht wirklich schlimm aus. Er hat eine Spezial Firma beauftragt den Rumpf zu reinigen. Wir sind gespannt, ob das möglich ist.

Kurt erzeugt ein paar Muster und Modelle für Teile, die er zuhause anfertigen muss.

Heute gibt es Lammeintopf, den ich gestern schon vorgekocht habe. Insgesamt hat er 2 Stunden geköchelt und schmeckt einfach göttlich. Es ist genug da, um einen Teil einzufrieren, damit wir auf der Heimreise nur mehr erwärmen müssen und ich einmal nicht kochen muss.

Wir gehen rollern nach dem reichhaltigen Mahl. Es ist so schönes Wetter, wir rollern bis zum kleinen Hafen, wo unser Kanal beginnt.

Der arme Seestern hat es wohl nicht mehr alleine ins Wasser zurück geschafft.

Ich backe noch einen Orangenkuchen und lerne noch ein bisschen Französisch.

Immer wieder trage ich Teile ins Wohnmobil und wir überlegen was alles, wir nach Hause führen können, damit es im Sommer nicht unnötig Ballast erzeugt.

Beinahe jedes Stück muss man in die Hand nehmen und überlegen.

In der Marina haben sie mir zugesagt, unserem Wohnmobil im Sommer einen Platz hier in der Marina zu suchen, wo das Auto nicht im Weg ist und sicher stehen kann. Darüber bin ich sehr froh.

wir sind wirklich sehr zufrieden mit der Marina und ihrem Service. Wenn man etwas braucht, sind sie sofort zur Stelle. Die Arbeiter sind professionell und arbeiten gut und sicher. Wir dürfen hier wohnen während der Zeit, wo wir hier arbeiten.

Es gibt viele Häfen, z.B. in Licarta in Sizilien, wo dies nicht erlaubt ist. Da muss man sich ein Hotelzimmer nehmen.

d.h. wir sind sehr glücklich hier. Das Schiff steht im Trockenen, außer es regnet sehr stark. Wir kommen überall gut dazu und es ist fast immer sonnig und warm.

Wir gehen noch eine Runde. Gestern haben wir den Frosch Gesang wieder sehr laut wahrnehmen können.

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Freitag, 16.2.2024 – Kran Lärm weckt uns!

Das Geräusch hörte sich ganz nahe an und wirklich, unser Nachbar mit den beiden kleinen Töchtern wird gekrant. Geht er seine Weltreise schon an? Fährt er schon fix weg?

Kurz darauf ist der Katamaran im Wasser und sie legen ab. Den Platz, auf den sie ein paar Monate gestanden haben, haben sie nicht gereinigt.

Das ist wirklich unglaublich in Frankreich. Kaum jemand räumt den Platz unter seinem Schiff auf. Da bleibt alles liegen, Papier, Karton, Plastik, die alten Reifen, das alte Beiboot, und die vielen Kleinteile wie Glaspapier, Kabelbinder, die der Wind dann hin und her tragt. Alles ist da geblieben.

Ich geh täglich eine Runde um unseren Platz und achte, dass kein Müll herumliegt,  Klebebänder oder Arbeits Abfall, damit der Wind es nicht vertragt. Ich bin hier aber wohl die Einzige. sowas macht ein Franzose nicht. Auch der Hundekot liegt überall herum. eingesammelt wird prinzipiell nicht, obwohl beim Eingang der Marina ersucht wird, Hunde Sackerl und Leine zu verwenden.

Wenn ich draußen auf der Straße bin, sieht man auf jedem Gebüsch Plastik, das sich verhangen hat und niemand sammelt es ein.

Ich kann mich erinnern, ich bin oft in Saint Cyprien mit einem Müllsack zum Strand und hab Mist eingesammelt. Auch hier schon am Plage Napoleon. Der Wind bläst es solange hin und her, bis es sich zersetzt hat.

Aber hier ist niemand zuständig für solche Dinge. Das ist sehr traurig.

Ich mach eine runde mit dem Roller. Es hat bereits 18 Grad und nur leichter Wind weht. Ich suche auf dem Weg die Capitanerie des Hafens Port St. Louis. Falls wir einmal kurzfristig nach Hause müssen oder Gäste hierher kommen wollen, gebe es einen Katamaran Steg neben unserem Camping Car Park. Wenn die Preise nicht erschütternd sind, wäre das eine Möglichkeit unser Schiff kurzfristig stehen zu lassen, oder wenn Gäste zusteigen wollen, ist es sehr einfach.

Die Capitanerie hat Mittagspause, na klar. Ich erkundige mich im Sommer, wenn wir wieder kommen, oder ich fahr an einem anderen Tag nochmal hin.

Kurt führt mich zum Intermarche Supermarkt, für die nächsten Tage einkaufen. Dann nächste Woche nochmal für die Reise einkaufen, dann ist dies geschafft.

Ich kauf uns wieder rohen Bismarck Hering, damit wir ein bisschen Omega 3 bekommen. Dazu gibt es Petersilie Kartoffel!

Kurt ist unter dem Schiff und räumt auf und um, tankt die Diesel Tanks weiter an und versucht die Ausleger auszuräumen. Wir müssen unbedingt ein bisschen Gewicht einsparen und nur mitnehmen, was wir wirklich brauchen. Den Rest führen wir nach Hause. Jetzt ist noch die Möglichkeit da, da wir ja mit Anhänger unterwegs sind. allerdings ist auch der schon wieder recht voll. Das ist das Los der Schiffs Besitzer.

Beim nächtlichen Spaziergang sehen wir einen Reiher auf der Kaimauer sitzen. Er lässt mich näher ran gehen, um ihn zu fotografieren.

Es ist bereits wieder Halbmond und der Mond strahlt und leuchtet uns an.

Kurz darauf verschwindet er wieder hinter Wolken und wir gehen zu Bett.

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Donnerstag, 15.2.2024 – Ost- und Südwind bringen Wolken!

So ein Unterschied mit dem Wind. Unser Mistral ist Nordwest Wind und bringt trockene Luft und schönes Wetter, auch wenn er heftig und böse blasen kann.  Kaum haben wir Süd- oder Ostwind ist das Fenster vom Wohnmobil beschlagen vom Tau und ich seh nicht raus.

Gestern war wohl der schönste, wärmste Tag. Jetzt gibt’s nurmehr solala Wetter, aber mal sehen. Vielleicht stimmt es auch nicht, was der Wetterbericht sagt.

Wir beginnen schon, zumindest in Gedanken und Überlegungen, umzuräumen. Was bleibt hier, was nehmen wir mit, was brauchen wir gar nicht mehr und darf nicht im Schiff bleiben.

12.00 Ich bringe den Strom Verteiler in die Marina zurück, der uns ermöglicht hat, mehrere Maschinen anzustecken, ohne dass die Sicherung raus fällt. Wir bezahlen 105,- für Miete und verbrauchten Kilowatt, was für 2 Monate nicht schlimm ist.

Überall auf Campingplätzen, Marinas, Häfen, überall wo man an den Strom anstecken kann, haben sie die Kilowatt auf 4KW reduziert meist von 6 oder 8KW. Das reicht nurmehr für den Hausgebrauch und damit kann man sich diese Verstärkung in der Marina ausborgen. Strom ist überall sehr teuer geworden. Die Marina hat über 800.000,- Stromkosten für unseren Platz hier und die Boote, die anstecken ans Stromnetz.

Kurt hat sein Schleifen beendet. Ich bin froh und räumt seinen Arbeitsplatz zusammen um auch zu überlegen, was brauchen wir wo und das Meiste müssen wir nachhause führen, weil wir ja im Sommer keinen Anhänger mehr mit haben.

die letzte Woche ist ein heftiges Durchsuchen aller Ecken und Winkel des Schiffes, die Ausleger leeren und wieder überlegen wo machen wir damit.

Wir fangen lieber früher an, dass wir dann nächsten Freitag zum Abreisetag nicht Stress haben.

19.00 Ich hab noch eine Yogastunde zu halten und es tut so gut.

Mal sehen, ob wir noch eine Runde machen, aber ich denke schon!

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Mittwoch, 14.2.2024 – Happy Valentine!

und Markt in Port St. Louis.

Deshalb bin ich schon wach und achte darauf, wirklich um 10.00 auf dem Fahrrad zu sitzen. Kurt hat mein Reifen Loch geflickt und wir haben für uns Gel Reifen bestellt, damit es nicht immer wieder Pannen gibt.

Wir hatten mittlerweile schon 3 platte Reifen. Meistens entsteht das Loch von spitzen Pflanzen verursacht, die ganz lange Dornen haben. Diese Dornen gehen auch durch Schuh Sohlen durch und sind sehr schmerzhaft.

12.00 Ich bin wieder zurück, hab gut eingekauft. Aber es war schon fast eine Reizüberflutung, da viele Stände, viele Einkäufer,….. Man merkt so richtig, dass immer mehr Menschen hier einkaufen. vielleicht auch wegen Valentin. Es gab auch viele Blumen und kleine Bäumchen.

Kurt schleift innen rechts und wird heute fertig. Es spiegelt schon sehr schön. Er hofft, dass deshalb sich weniger Schmutz anlegt.

Es ist heute so warm und mild, dass man mit kurzen Ärmeln in der Sonne sein kann. Herrlich.

Ich mach nach dem Mittagessen eine große Runde zur Rhone, meine Lieblings Roller Strecke.

Was sagt ihr denn zu diesem Baumschnitt. Man sieht diese Bäume überall in Südfrankreich stehen.

Mein Pinsel zum einfetten der Kette hat wohl seine dienste erfüllt und ich kann ihn jetzt entsorgen. Auswaschen würde sich nicht mehr auszahlen.

Überall blühen wilde Malve und Bienen und Hummel sind schon fleißig.

und auch der gefräßige Kormoran ist wieder an der Rhone sichtbar!

Wir Rollern über die Straße auf den 2. Stellplatz der Marina.

Heute sind wir bei der alten rostigen großen Halle und allem, was noch drin steht.

Es gibt hier viele schöne Boote, gute Ideen aber auch sehr alte, defekte Boote, die sicher kein Meer mehr sehen werden. Immer wieder spannend, hier durchzufahren.

Zu unserer privaten Valentins Feier gibt es heute eine dunkle Spezial Schokolade mit Nüssen und Heidelbeeren und eine Flasche Rose Schaumwein.

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