7.30 Regentropfen klopfen auf das Kajütfenster, aber nur für kurz, dann ist wieder Ruhe.
9.00 Endlos lange Windböen spannen die Ankerkette und unser Ankeralarm am Computer meldet sich. Wir werden neu ankern, damit wir nicht zu nah dem Engländer hinter uns kommen.
Frühstücken wie die Engländerin auf dem Nachbarschiff mit Hut.
Ich muss wieder eine Entgiftungswoche machen. Wir haben ziemlich viel spanisches Obst und Gemüse gegessen. Meine Kopfhaut wirft wieder vermehrt Haare ab.
Heute gibt es wirklich grünen Brei zur Jause mit Spirulina, Löwenzahn, Hanfblatt und Co. Köstlich!
Kurt arbeitet am PC, ich wiederhole ein paar neue Yogaübungen.
16.00 Kurt bringt mich in der Marina an Land, damit ich nochmal an der Klippe laufen kann. Es ist eine wunderschöne Strecke, hoch oben, mit Blick zum Meer und den Schiffen. Daneben schöne große und kleine Villen,……kein Autoverkehr, 7km lang. Schön wars!
In der Tankstelle der Marina sammelt mich Kurt wieder ein. Wenn wir an Land wollen, können wir uns neben den Kran festmachen. Der Tankwart ist Deutscher und hat uns einen Beiboot Platz organisiert.
Kurt ist in Aufregung weil an unserem Ankerplatz plötzlich so viele Schiffe in so geringem Abstand nebeneinander liegen. So starten wir an, ziehen den Anker heraus und fahren zum Strand und ankern vor dem Strand. Das ist eine Premiere, zum ersten Mal in diesem Urlaub liegen wir vor dem Sandstrand in 3m Tiefe vor Anker.
Wir essen riesige, spanische Kartoffelpuffer, wie ich sie immer nenne.
Wau! Was ist denn das Schönes!
und der ganze Ort erstrahlt in goldenem Licht,
ein Regenbogen ohne Regen auf der anderen Seite
und ein ca. 3m großer Fisch umschwimmt unser Schiff in 3m Tiefe. Ich mach in der Luft ein CR Symbol und bedanke mich für diesen wunderschönen Anblick und Augenblick!
Danke!
Wir bleiben an Bord und fahren nicht mehr an Land und genießen von Bord aus die Aussicht auf die endlose Strandpromenade von El Arenal bis Palma!