14.30 Wir stehen vor unserem Schiff! aber was steht denn da neben uns? eine Outremer 55, der sehr große Bruder unseres Schi8ffes. Wir haben ja eine Outremer 40. Die ist aber lang und ein Schweizer hat sie gekauft.
Wir kommen ins Gespräch und es ist ihr erstes Schiff, eine Outremer 55 aus 2005. Wau!
Unsere Anreise seit Freitag, 12.12. war nicht beschwerlich. Nur die erste Nacht am Weg nach Palmanova, da Kurt nicht vorgeschlafen hat wie sonst auch. Somit mussten wir immer wieder wechseln.
Die restlichen Tage waren angenehm zu fahren, zwischen 1,5 und 3,5 Stunden. Das ist machbar mit dem Wohnmobil und 1x Fahrer Wechsel.
Nun sind wir ja hier, die Sonne scheint, es hat noch 16 Grad und wenig Regenwasser steht unter unserem Schiff. Im Gegensatz zu anderen Stellplätzen.
Wir beginnen ein wenig auszuräumen und ins Schiff zu schlichten. Es soll eine Regenwoche kommen in ein paar Tagen. Da wäre es gut, wenn schon alles im Schiff ist.
Die anstrengendste Phase beginnt. Alles muss raus aus dem Auto und über die Leiter ins Schiff gebracht werden. Das ist bei schweren Kisten ziemlich anstrengend und wir müssen sehr auf unseren Rücken achten. Zum Glück ist es nicht kalt.
Gekocht und Gegessen wird noch im Wohnmobil.
17.00 Die Sonne geht unter. Lass uns noch eine Roller Runde machen bis zur Rhone.
18.00 Wir sind noch gut in Form und es hat riesig Spaß gemacht.
Weiter geht das Ausräumen.
Mittlerweile haben wir Strom am Schiff und den Wassertank im Wohnmobil neu befüllt.
Kurt möchte nicht mehr weiter ausräumen. So drehen wir eine große Runde und schauen in jede Reihe, welche Boote und Schiffe sie gekrant und hierher gestellt haben. Ich denke , das Geschäft floriert hier im Hafen. Es sind so viele Schiffe dazu gekommen. Auch der 2. Platz ist komplett voll und sie arbeiten schon am Ausbau eines 3. Platzes.
Hoffentlich werden die Marina Preise nicht schlimm erhöht, aber das sehen wir erst im September 2026.
22.00 Wir machen eine letzte, kleine Spazier Runde. Es rührt sich kein Windhauch und es hat noch 13 Grad. Heute spiegeln sich sogar die Sterne. Das ist ja unglaublich schön.
Wir gehen zu Bett, natürlich ins Wohnmobil. Denn es lässt sich leichter aufheizen.

