Sonntag, 21.12.205 – 4.00 starker Wind und starker Regen beginnt,…..

und weckt uns auf. Sogar das Wohnmobil bewegt sich ein bisschen.

Wir schlafen aber schnell wieder ein.

Heute zieht eine Regenfront nach der Anderen durch, immer wieder wird der Regen sehr stark und dann wieder etwas leichter. Aber der Wind seuselt  und heult wie Wölfe durch die Masten der Schiffe.

Der 3D Drucker macht immer wieder Unfug. dieses Hitze beständige Nylon lässt sich nicht drucken, wir brauchen aber Hitzebeständig wenn der Boiler mit der Standheizung verbunden wird. Kurt hat sich schon die halbe Nacht damit herum geärgert. Jetzt ist das letzte Resultat auch unbrauchbar, immer an der gleichen Stelle.

Die 2. Standheizung hat aufgehört zu blasen, wahrscheinlich ist der Dieseltank leer. Wir können vom großen Tank Diesel abpumpen aber die Dieselpumpe lässt sich nicht finden.

Wie viele Kobolde wohnen denn hier zur Zeit und amüsieren sich über Kurt´s Probleme. Normalerweise sind sie doch hilfreich, aber wenn ihnen langweilig ist, dann stellen sie immer wieder etwas an, so wie jetzt.

d.h. räuchern Handfläche und Fußsohle an Kurt und an mir und uns abstreichen.

Wir haben 15 Grad durch den warmen Südwind, aber Südwind bringt immer Sturm und Regen. Es sind schon an die 80km/h oder mehr! Es hört sich gerade ziemlich heftig an.

18.30 Ich hab eine Yoga Stunde zu halten und es ist noch ziemlich feucht in der Veranda. Überall fließen kleine Regenwasser Bäche. Gut dass meine Turnmatte dick und wasserfest ist. Da kann das Wasser drunter durch fließen.

2x noch macht die Standheizung Probleme. Wir nehmen die Andere und schützen sie ein wenig vor dem Regen. Das ist ja kein normaler Regen, sonders es schüttet richtig und der Sturm wütet im Hafen. Manchmal hör ich meine Stimme gar nicht sprechen, so laut ist es. Gut dass der Wind von hinten kommt, somit können wir nicht abheben.

Ich kann gut wegblenden, aber dazwischen denk ich mir oft, so einen Süd Sturm im Hafen hatten wir noch nie.

Es geht alles gut, ich werde auch nicht nass und alle haben Freude bei der Stunde.

Frisch gestärkt, dazu gehen wir wieder ins Wohnmobil zurück, bleiben wir noch eine Weile im Schiff. Ich hör mir Schulungsvideos an und Puzzle weiter. Kurt hofft auf einen endlich brauchbaren rohrbogen, damit er ihn endlich einbauen kann.

21.30 Es ist schon viel weniger Regen und Wind.

Der Hafen steht zum Teil unter Wasser.  Ich hab einer Freundin geschrieben, wir stehen im Wasser, obwohl wir im Trockenen aufgebockt sind.

Ich hoffe, dass dieses irre Wetter bald weiter zieht. Gestern und vorgestern war der starke Regen in Spanien, jetzt ist er bei uns. Hoffentlich kommt er nicht als Schnee zu euch!

Ich denke den nächtlichen Spaziergang lassen wir heute ausfallen.

 

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