Sonntag, 2.7.2023 – wie geht es weiter, oder wohin oder geht´s nicht weiter?

erwartungsvoll schau ich immer sofort beim aufwachen aufs Meer und höre nach den wind Geräuschen. Manchmal ist der Wind morgens etwas leichter.

10.00 wir sitzen schon im Beiboot und es gibt endlich wieder Land unter den Füßen. wir machen eine kleine runde und schauen, ob wir zu Essen einkaufen können. Es gibt einen kleinen Laden, zwar mit extremen Preisen, aber sie haben ja nur wenige Tage im Jahr wirklich Saison.

Das Nötigste für die nächsten Tage haben wir und schlendern noch durch die Gassen, wo kleiner Häuser und gepflegte, blühende aber kleine Gärten zu sehen sind. Hauptsächlich Oleander wächst hier und Föhren.

In den Gassen ist es völlig windstill und warm und wir können uns ein bisschen aufwärmen. Fühlt sich an, als hätte der Wind aufgehört.

Aber natürlich nicht, er ist stärker geworden, wie immer. Wir schaffen es aber ohne viel nass zu werden zum Schiff zurück und nehmen mal einen Brunch aus Frischem gekauften.

19.00 Bisschen weniger eisiger Wind. Wir fahren zu dem Föhren Wäldchen und gehen an Land. Es gibt einen alten Anlegesteg, wo bereits ein Beiboot verankert ist.

Es tut gut, ein bisschen Waldbaden. Hier ist eine riesige Appartement Anlage aus hunderten von kleinen, wie sagt Kurt, Schuhschachteln, alle gleich groß, wo Menschen Urlaub machen. Aber sehr schön und gepflegt, mit Blick ins Grüne und zum Meer.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit fahren wir zurück mit dem Beiboot und sitzen noch ein wenig auf der Veranda. Meine Zehen bekommen eine Decke, weil es schon recht kühl wieder ist.

Aber es ist fast Vollmond und wir sehen dem Mond beim Aufgehen zu

und bewundern seine Leuchtkraft und seinen Lichtstrahl, den er aufs Meer wirft. Umwerfend!

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