Freitag, 1.9.2023 – Abreise!

Das passt doch gut mit dem 1.9. abzureisen. Ein neues Monat beginnt.

Ich hab eine 7-tägige Route zusammengestellt, an der Rhone entlang und zu einigen französischen Seen, nochmal die Wärme genießen. Es bekommt fast überall noch kanppe 30 Grad.

Der letzte Tag ist dann ein Wohnmobil Stellplatz in Deutschland, da hat es nurmehr 14-20 Grad und in Österreich am letzten Stopp noch weniger, aber so ist das eben, wenn man den Süden verlässt.

Wir verabschieden uns hiermit und freuen uns, dass ihr uns begleitet habt und melden uns wieder im Dezember, wenn es wieder heißt:

Auf zum Schiff und Wärme tanken!…….. und natürlich den Rumpf reparieren. Das wird viel Arbeit werden. Aber einmal ordentlich gemacht, hält es viele Jahre und erhöht den Wiederverkaufs Wert wenn wir mal nicht mehr mit dem Schiff fahren können.

Alles Liebe wünscht euch

Brigitte

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Donnerstag, 31.8.2023 – Vollmond!

Jetzt aber wirklich Endspurt!

Ich hab eine große Liste geschrieben, damit wir nicht auf das eine oder andere vergessen. Eine Checkliste, die wir regelmäßig abstreichen. So eine Abreise bedeutet immer, an Alles zu denken und nichts “vergammeln” zu lassen an Bord.

Ich hab schon einmal einen Laib Brot vergessen in einem Regal. Zum Glück ist er eingetrocknet und nicht verschimmelt.

Die Liste ist fast fertig erledigt. Aber ich hab noch eine Yoga Stunde um 19.00, somit können wir erst danach das Verdeck abbauen, das Beiboot festbinden und die Leinen abmontieren.

Wir haben noch ein Silikon gekauft, weil es bei einer Fuge, auch wenn sie noch so klein ist, in den Kasten regnet, einen Stock tiefer. Das damalige Gewitter mit den unglaublich starken Regenmengen, hat gezeigt, wo überall ein Schiff undicht sein kann.

Wir können es nur verkleben so gut es geht.

Irgendwann wenn wir mal Zeit haben, müssen wir neue Fenster einbauen. Die Alten sind leider kaputt und undicht.

Es ist schon wieder angenehm warm und hat 26 Grad draußen und 40 unter dem Verdeck.

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Mittwoch, 30.8.2023 – Endspurt oder so?

Ich hab ein vormittags Yoga unter dem Verdeck, da es draußen für Freiluft Yoga noch etwas zu kühl ist. Es hat 20 Grad aber für Yoga finde ich es zu kalt. Allerdings in der kleinen Halle, die ja eigentlich für Winter gebaut ist hat es schnell 30 Grad. Aber ich hab es gerne warm und für Turn Bewegungen ist es genial. Die Teilnehmer bekommen eben ein sanftes Yoga, damit ich nicht zu viel ins Schwitzen komme, was ihnen sehr gut tut am Vormittag.

Kurt kontrolliert den gesamten Rumpf. Überall wo Bläschen zu sehen sind, muss der Kupfer Anstrich runter und bis zum Polyester geschliffen werden, um zu kontrollieren ob der Vorgänger es nur schlampig gemacht hat oder ob unser Schiff Osmose hat.

Unser Vorbesitzer Pierre hat sich in Spanien damals eine 1. Osmose Behandlung beim noch nicht alten Schiff machen lassen. An einigen Stellen sieht man dass sie nicht perfekt übereinander gearbeitet haben. Nur an wenigen Stellen sind Osmose Punkte. wir werden sie im Winter gut versorgen, sind uns noch nicht einige womit. Jeder Händler will dir natürlich sein Produkt verkaufen und preist es an. Ehrliche Nachrichten bekommt man nur, wenn man wirklich alles liest auf allen Seiten – recherchieren, das tut Kurt sehr gerne.

Alle 10 Minuten ist es ein anderes Produkt seiner Wahl, dann liest er etwas negatives darüber oder z.B. nicht geeignet für das Mittelmeer und schon ist es wieder aus dem Rennen. Oder dann doch nicht ganz. Hui! Schwierig!

Ich kämpfe mich durchs heiße Schiff durch und verpacke alles, was Schimmel ansetzen kann, in luftleere Säcke. Wir werden sehen ob es hier überhaupt nötig ist. In Saint Cyprien im Hafen war immer feuchte Meeresluft unterwegs und vieles hat Stock Flecken bekommen. Aber hier stehen wir an Land und die meiste Zeit weht trockener Mistral.

Aber sicher ist sicher. Wir werden es ja sehen im Winter!

19.00 Kurt fühlt sich ein wenig verkühlt, kaum merkbar aber er sollte sich vor der Autofahrt nicht schwächen. Somit geh ich alleine Rollern, bis zu Rhone und zurück. Das ist eine wunderbare Roller Strecke auf neuen Fahrrad Wegen.

Kurt bekommt Shiitake, Zink und Vitamin C!

Eine Runde durch den Hafen ist spürbar angenehmer. Der Wind ist schon schwächer und es wird wieder wärmer. Durch den Hafen gehen ist täglich aufs Neue spannend, weil die Hafenarbeiter den ganzen Tag ins Wasser – für die Herbstsaison – und aus dem Wasser kranen. So sehen wir jeden Tag andere Schiffe.

Wir haben auch genau geschaut, ob wir vielleicht das Schiff der Segeljungs hier bei uns im Hafen finden, aber leider nicht. Wahrscheinlich stehen sie in Port St. Louis für ihre Renovierungs Arbeiten.

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29.8.2023 – aber heute fahren wir zu Netto!

Netto ist ein typischer französischer Konzern, hat sehr viele Eigenmarken Produkte und gute Preise. Nicht so abgehoben wie der Intermarche. Der ist etwa wie unser Billa plus, manchmal unverschämt teuer bei einem Produkt.

Geschafft! Wir haben auch eine Tankstelle gefunden, wo wir im Winter Propan Gas zu kaufen bekommen für das Wohnmobil auch wenn wir keine Tausch Flasche zum Zurückgeben haben. Es läuft alles ab, ähnlich einem Bankomat. Sobald man gezahlt hat, öffnet sich eine Klappe mit der gewünschten Gasflasche.

Auch der Shipshop hat heute für uns geöffnet.

Wir bemessen und berechnen alle Rumpfteile. Wir benötigen 50m² Grundfarbe und ebenso viel Antifouling, oder wofür wir uns dann entscheiden werden. Das ist eine ganze Menge. Jedes davon benötigt bis zu 6 Anstriche, hintereinander. d.h. eine Menge Arbeit wartet da auf uns. Aber der m² kostet wenn es eine Firma macht € 1.000,- Somit erklärt sich, warum wir es selbst machen müssen.

Der Wind bläst hier noch bis auf jeden Fall Mittwoch. Freitag wollen wir vielleicht schaffen abzureisen und weiter zu fahren mit dem Wohnmobil

19.00 Ich hab noch eine Pilates Stunde zu halten.

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Montag, 28.8.2023 – wir wollen den französischen Supermarkt Netto testen!

Der Wind jagt mit beinahe 50 Knoten durch den Hafen, das sind mehr als 90 km/h. Sehr ungemütlich! Aber im Verdeck, weil trotzdem die Sonne scheint hat es schon 30 Grad, draußen nur 17 Grad.

Ich freu mich! es ist schlechtes Wetter. Somit erledigen wir unsere Einkäufe, Netto und das Shipshop im Hafen.

Seltsam ist, dass auf der Hauptstraße alle Geschäft geschlossen haben, aber es ist erst 11.00! Ist heute ein Feiertag, fragt Kurt. Nicht dass ich wüsste. 10 Minuten später wissen wir warum es heute so ruhig ist auf den Straßen. Netto hat am Montag Ruhetag, dafür Sonntag geöffnet. Was ist das schon wieder für eine französische Eigenheit? Sehr ärgerlich! Ich hätte nachschauen müssen, aber wo gibt es denn Montags Ruhetag.

Mit einem traurigen Gesicht fahren wir zurück. Später verpassen wir auch noch das Shipshop, weil schon geschlossen. Das ist nicht unser Tag.

Spazieren gehen macht keinen Spaß! Der kalte Wind fährt durch alle Kleidungsstücke.

Ich stöbere noch ein bisschen im Boot, was gehört wohin, nach Hause, hier bleiben oder ins Wohnmobil und geh zeitig ins Bett.

Kurt recherchiert noch, was wir alles auf unseren Rumpf streichen können und was am Besten für uns geeignet ist. Das ist eine Wissenschaft, denn so wirklich viel Auskunft findet man nicht im Internet. Schließlich wollen wir die Grundanstriche im Dezember schaffen. d.h. es muss auch bei 5 Grad noch streichbar sein. Wir wissen noch nicht wie die Winter hier sind, kälter wie in Saint Cyprien, weil wir an Land stehen. Immerhin hatte der Hafen durchgehend mindestens 10 Grad Wasser Temperatur. Es wird wieder ein spannendes Projekt. Aber wenn wir es nicht im Winter angehen, ist der Rumpf zerstört und hat Osmose. D.h. das Schiff löst sich auf kleinweise und immer mehr Wasser dringt ein.

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Sonntag, 27.8.2023 – Gewitter und Regen!

3.00 Es beginnt zu regnen und blitzt und donnert. Aber nicht sehr lange oder sind wir wieder eingeschlafen.

10.00 Jetzt sieht das Bild im Hafen und unter dem Auto schon anders aus. Viel Wasser steht, es dürfte ordentlich geschüttet haben heute Nacht.

Wir haben nur 20 Grad im Schiff und heizen ein bisschen dazu. ein Glück dass wir die Standheizung fix eingebaut haben.

wir machen Vermessungs Arbeiten an Bord. Z.B. die Bord Durchlässe müssen getauscht werden im Winter. sie sind nämlich unter Wasser und müssen immer dicht sein. Zum Glück geht das jetzt einfacher, weil wir an Land stehen.

Für meine Yogastunde am Abend fühlt es sich aber schon zu kalt an. Vielleicht stellen wir das Verdeck auf. Zuerst sollte es mal aufhören zu regnen, damit wir raus können.

Wir haben das Verdeck bei Regen aufgestellt und ein bisschen eingeheizt. sofort hatte ich 25 Grad während meiner Stunde. Ich bin so glücklich über unser selbst gebautes, selbst genähtes Verdeck. Es hat uns schon so gute Dienste geleistet.

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Samstag, 26.8.2023 – völlig bewölkt,…..

und leichter Westwind weht. Er macht uns frisch und munter.

Ich schaffe, ein paar Körbe zu füllen und auch das Auto einzuräumen. Im Wetterbericht steht Regen und Gewitter die nächsten 2 Tage. Es ist ein klein wenig kühler.

Sehr spannend! Die großen Schiffe werden mit riesigen Beton Würfel nieder gebunden. Ob es wohl stürmt hier im Winter? Ich bin gespannt auf Dezember.

Es beginnt zu regnen, hört aber später wieder auf. Zum Rollern ist es leider schon zu spät, da wir kein Licht m Roller haben.

Beim letzten Rundgang sehen und hören wir dass gute Musik in unserem Yachtclub läuft, viele Autos davor stehen und eine richtige Party statt findet. Ich hätte Lust jetzt noch ein bisschen zu tanzen. Von Kurt bekomm ich nur einen Gesichtsausdruck, der auf nein deutet.

Nachts soll es Gewitter geben und starken Südwind, der dann angeblich auf Nordwest umdreht und Montag Dienstag wieder mal Sturm Stärke kriegen soll. Aber wir sind ja gut aufgebockt und müssen nicht auf unseren Anker achten.

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Freitag, 25.8.2023 – Wir haben 44. Hochzeitstag!

Wir versuchen wieder weiter zu machen, mit vielen Pausen und oftmaligem kalt duschen gehen.

Handtücher braucht man gar nicht mehr. Am Rückweg von den duschen ist man schon völlig trocken wieder, sogar die Haare. Welch eine Hitze. Aber bald ist es aus mit diesen Temperaturen und sie erreichen nicht mehr 30 Grad sagt der Wetterbericht.

Hoffentlich haben wir noch einen schönen Herbst.

Wir machen kleine Runden im neuen Hafen, drüber der Straße und besichtigen die neuen Schiffe, die sie gekrant haben. Die Marina Arbeiter arbeiten den ganzen Tag und kranen unentwegt Boote.  Bis zum Winter sind alle Plätze gefüllt laut Satellitenbild.

19.00 Ich hab uns einen Tisch reserviert im Yachtclub Restaurant und wir hoffen auf ein leckeres Essen.

Das Essen war ok, kann aber nicht mithalten mit meiner wunderbaren Hauben Küche. Mehr geht halt nicht. Die Franzosen sind keine Gourmets mehr, leider.

Das einzige Lokal, wo man sehr sehr gut essen kann ist unter der alten Markthalle in Antibes und man muss zeitgerecht reservieren, weil sie immer völlig ausgebucht sind.

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Donnerstag, 24.8.2023 – 7.15 der Wecker läutet!

bzw. bin ich sogar schon wach. Beim Nachbar Wohnwagen spiegelt sich die Sonne. Ich möchte den Sonnenaufgang erwischen und laufe zum Strand. Ich bin schon zu spät dran. Die Sonne ging schon um 7.00 auf und leuchtet schon intensiv.

Alle Autos haben den Strand verlassen, nur ab und zu steht hier ein Wohnmobil auf dieser großen Fläche. Genial!

Aber schwimmen wär toll. Es ist niemand am Strand, bis auf 2 Angler.

Sobald die breite Sandstraße endet, wo alle Fahrzeuge stehen, wird der Sand ganz nass und ich versinke mit den Füßen ein Stückchen. Was ist das? Am Ende zum Wasser hin ist er wieder hart und trocken. Gibt es hier soviel Grundwasser. Beim 1. Mal reinsteigen hab ich kurz angehalten und überlegt, was hier unter meinen Füßen passiert.

Ich schaffe es heil zum Strand und schwimme eine kleine Runde im Knietiefen Wasser, sehe sogar einen kleinen Seestern. Die falsche Richtung hat sich der Kleine ausgesucht. Hier wird er sicherlich rausgenommen. Ich hätte ihn müssen raustragen ins tiefere Wasser, aber ich denke selbst dort ist er nicht sicher vor den Touristen.

Ein Kaffee wäre jetzt toll, vor dem Wohnwagen am Strand, aber das Gas ist nicht aufgedreht und Kaffeekapseln gibt es auch keine im Wagen. Na dann beim nächsten Mal.

9.00 Es ist schon wieder ziemlich heiß. Der Schrankenwärter ist noch nicht da, es ist noch alles geschlossen. Aber rausfahren kann man ja immer.

Wieder am Schiff bemühen wir uns, nach einem ausgiebigen Frühstück weiter zu sortieren, trotz der Hitze.

Die einzige Möglichkeit es hier auszuhalten ist stündlich kalt duschen zu gehen.

19.00 Die Temperatur ist ein wenig angenehmer. Wir gehen rollern. Zum 1. Mal sehen wir, wie die Brücke geöffnet ist im Kanal und ein Schlepper durchfährt um dann in der Rhone weiter fahren zu können. Sehr spannend  wie die Brücke sich bewegt.

Wir rollern eine große Runde, bis sämtliche Radwege enden und drehen dann um. Am Hafen bleibt Kurt bei einem Segelboot stehen und sagt, das ist die Arija! Welche Arija? Na die Segeljungs, die wir seit 5 Jahren auf ihrer Weltumsegelung im Youtube begleiten, sind jetzt hier wo ihre Reise begonnen hat.

Sofort kontrollier ich den Schiffsnamen und spreche natürlich einen von ihnen an, der heraussen sitzt. Ich bekomme ein Foto und freu mich sehr, sie live zu sehen. Noch nie hab ich einen Youtuber jemals live gesehen. Sie haben eine großartige Reise hinter sich. Zu Beginn war der eine der Beiden, erst 18, und haben alle Schwierigkeiten alleine gemeistert. % Jahre um die Welt – welch eine Leistung.

https://www.youtube.com/watch?v=K27_iU0I4jU

Sucht mal bitte im YouTube die Segeljungs und schaut euch einiges davon an. Es ist wirklich großartig.

Mit einem großen “Grinser” radeln wir wieder zurück. Welch ein Zufall! Sie sind auch erst seit 2 Tagen hier angekommen mit dem Schiff. Das Letzte, das wir gesehen haben, waren die Probleme beim Hochsegeln im Roten Meer.

Jetzt heißt es relaxen und im Youtube die letzte Reise von ihnen suchen, aber darüber gibt es noch kein Video.

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Mittwoch, 23.8.2023 – ich habe tief und fest geschlafen!

7.30 Ich bin schon wach und bereite mich auf den Wochenmarkt vor. Wenn ich von 8.00 – 10.00 unterwegs bin, müsste es wegen der Hitze zu schaffen sein. Außerdem bin ich gespannt, wie es hier aussieht und was es alles zu kaufen gibt.

10.00 Ich bin schon wieder zurück, Es war nur ein kleiner Markt. Im Internet steht bis zu 70 Stände. Aber vielleicht wegen der Hitze.

Wir müssen versuchen, ein bisschen weiter zu machen, aber es ist einfach noch viel zu heiß.

Ausräumen, umräumen, sortieren, überlegen was unbedingt mit muss,……das wird uns noch eine Weile begleiten.

17.30 Generalprobe Wohnen im Wohnmobil

Wir fahren zum riesigen Plage Napoleon. Es sind nur ca 10 Minuten, vorbei an Sumpfland – Etange heißt dies hier, vorbei an einer kleinen Gruppe Flamingos, weiter an der schmalen Küstenstraße, und dann sind wir da. ein kleiner Parkplatz, ein Schranken, der nicht in Betrieb ist und wir sind schon mit dem Auto am Plage Napoleon.

 

Er überstreckt sich über 9km, von der Einfahrt in die Lagune bis zur Rhone Mündung. Unglaublich! In jede Richtung ist harter Strand, praktisch eine feste Straße wo Autos fahren und an der Absperrung stehen einige Wohnwagen mit dem Blick zum weichen Sandstrand.

Bleiben wir auch oder wird uns jemand “stampern” kommen, aber es sind ja viele hier? An der Tafel bei der Einfahrt lesen wir dass von 9.30 – 16.30 die einfahrt €5,- kostet. Jetzt ist aber 18.00!

Wir gehen mal den Strand ab in beide Richtungen. Ich komm sogar zum Schwimmen. Die Wasser Temperatur hat angenehme ca. 25 Grad, grob geschätzt. Allerdings ist es Knietief bis Bauch tief und ich müsste viel weiter raus schwimmen, damit es tief wird.

Ich erinnere mich, wenn wir mit dem Schiff vorbei fahren, möchte ich immer näher, aber das ist nicht möglich, da es zu seicht ist. Alles an Land ist von der Rhone gebracht worden in unendlich vielen Jahren. die Mündung ist ja auch nicht mehr Schiffbar, daher wurde eine neue tiefe Einfahrt gebaggert.

Wir bleiben! Wunderschön ist es hier. Hinter dem Strand sind Dünen mit wenigen Pflanzen und noch weiter dahinter die letzte Ankerbucht auf der wir waren kurz vor dem Kranen.

Wir gehen noch bis 20.30 in beide Richtungen, mal am weichen Sand, mal auf dem gepressten Sand.

Jetzt heißt es aufpassen, denn möglicherweise kommen jetzt die Gelsen zum Sonnenuntergang. Auf meiner Hochzeitsreise in der Camargue hat sich der Himmel verdunkelt zum Sonnenuntergang. Das haben wir vorher nicht gekannt. Aber ich glaube sie sprühen etwas, dass sich die Gelsen nicht vermehren können.

Ich schaffe noch ein paar wunderschöne Sonnenuntergangs Fotos.

22.00 Ich wage mich nochmal raus aus dem Wohnmobil. Hier ist kaum Licht von der Stadt, d.h. die Sterne leuchten und der Mond ist auch schon zu 1/3 sichtbar.

Die PKWs sind bereits gefahren. Mit viel Abstand stehen wir noch einige Wohnmobile. Es ist ja mehr als Platz genug. Genial. Ich freu mich sehr hier zu sein!

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