Montag, 8.1.2024 – Heute ist Ausflugstag!

ich freu mich!

Wir fahren nach Martigues, einem hübschen Ort ca. 50 Minuten von uns, an der Cote Bleue, näher zu Marseille und davor ist ein Einkauf bei Lidl notwendig. Unser Kühlschrank sieht schon recht traurig drein.

15.00 Nach einem stressigen Großeinkauf kommen wir in Martigues an. Es gibt riesige Parkplätze mit 500 bis 700 Stellplätzen, teilweise zu bezahlen und auch gratis. Prinzipiell ist die 1. Stunde gratis bei den zu bezahlenden. Großartig, denn hier in den kleinen Gassen hätten wir keine Chance auf eine Parkmöglichkeit.

Wir buchen mal eine Stunde und gehen in den 1. Ort. Davor ist eine Brücke, die angeblich öffnet. Unser Plan wäre, falls die Brücke wirklich öffnet, in den Kanälen zum Flughafen Marseille zu fahren mit unserem Schiff, davor vor Anker zu liegen und von dort aus die Gäste abzuholen.

Allerdings waren wir nicht sicher, ob die Brücke wirklich aufgeht. Und schon sind wir mitten drin in der Geschichte. Kurt hört einen Ton, ich nicht, wir gehen noch ein Stück auf der Brücke. Bemerken dann aber auch, dass sich die Brücke jetzt gleich öffnet. Der Schranken ist schon zu, die Ampel rot und auch die Fußgänger Absperrung geschlossen. Sie werden doch nicht öffnen, wenn wir noch drauf sind, oder?

Wir laufen zurück und schlupfen an der Fußgänger Absperrung durch und schon geht sie hoch, damit ein Tanker passieren kann. Von dort aus fahren die großen Schiffe durch die Kanäle zurück zum Mittelmeer.

Wir essen eine Kleinigkeit im Wohnmobil – es ist ja so großartig, sein Schneckenhaus immer mit zu haben. Geschäfte und Lokale sind alle geschlossen. Und gehen wieder durch den 1. Ort, über die 3 Brücken bis zum letzten Hafen. Es sieht hier aus wie in Venedig. Kleine, bunte Häuser, enge Gassen, kleine Kanäle, sehr hübsch, entzückend.

Hier leben wirklich Menschen, es ist ja auch schon nahe Marseille. Ich schau mir alle Kirchen an und husche überall hinein. Sie sind schlicht und einfach und ich kann mich darin etwas aufwärmen. Es weht kalter Wind, in der Sonne ist es angenehm.

Wir drehen viele Runden, bis uns wirklich zu kalt ist.

Dann geht es zurück zum Wohnmobil.

Theoretisch hätten wir sogar auf dem Parkplatz vor dem Hafen übernachten können. Es standen auch viele Wohnmobile hier. Gefehlt hat uns nur noch ein bisschen Trinkwasser, das hätte ich besorgen können. Der Rest ist immer im Auto, außerdem hab ich ja einen Großeinkauf gemacht.

19.00 wir sind zurück am Schiff und auch hier heißt es wieder einheizen und kochen.

Das war ein wunderschöner Ausflug in eine sehr nahe, hübsche Gegend.

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