Wir sind endlich wieder am Schiff. Wir haben unsere Anreise ein wenig verlängert, weil es so heiß war und wir nicht so viele Stunden im heißen Auto sitzen wollen. Somit haben wir viele neue wunderschöne Stellplätze entdeckt.
Aber jetzt ist ´s aus mit frohlocken, jetzt geht es ans Ausräumen.
Spannend ist, dass die Marineros uns auch an einen Betonklotz gebunden haben. Normalerweise machen sie das nur bei großen Katamaranen, oder der Wind war im Frühling so heftig, dass sie sicher gehen wollten, dass wir nicht abheben.
Laut Kran wiegen wir immerhin 7,5 Tonnen, aber vielleicht sieht die kleine Outremer nicht so aus, als wär sie so schwer.
Es ist wunderbar, dass sie sich so gut kümmern. Hier kann man wirklich sein Schiff sicher überwintern oder auch länger wohnen lassen.
16.00 Ein paar Teilnehmer melden sich zum online Yoga an. OmG! Kriegen wir das hin? Chaos bricht aus! Wo ist Strom, Starlink muss aufs Schiff und angebunden werden, die Notebooks sind fast leer, wo finde ich denn dünne, leichte Sport Kleidung…., aufwaschen, es ist ja alles so staubig!!!
Wir packen jeder mit an und noch vor 18.30 bin ich bereit im Halbschatten mit den Teilnehmern online Yoga zu machen. Wau! das war toll!
21.00 Jetzt haben wir aber noch viel Hunger!
22.00 Sind die Gelsen weg? Die Sonne ist um 21.30 untergegangen, Lichter brennen noch nicht im Hafen. Sie waren nicht weg und haben sich zu meinem Glück alle wie jedes Jahr auf Kurt gestürzt.
Mistral beginnt und vertreibt hoffentlich die Gelsen.
23.00 Es war sooo heiß heute. Wir fallen erschöpft ins Bett.