Freitag, 20.6.2025 – wir werden um 11.00 gekrant,….

und für unseren kleinen Timo soll ich filmen, damit er etwas zu sehen bekommt. Er liebt es mit Kränen zu spielen und unser Kran ist ist ein besonders Großer.

Das war mal der Vorspann des Filmes Brigitte und Kurt´s Kran Termin.

8.00 Der Kran Wart steht telefonierend unter unserem Schiff und betrachtet den Rumpf. Warum? Wir haben doch ein paar Pickerl angebracht, wo man das Schiff heben kann, wo es verstärkt gebaut ist.

Danach folgt die Botschaft, dass der Kran: “out of order ” ist und sie kommen mit einem anderen Fahrzeug. Omg! das kann doch nicht klappen. Mit dem Trailer haben sie vorigen Sommer die riesige Outremer 64 zerbrochen.

Kurt meint, sie können das, lass sie nur tun! Sehr optimistisch!

Sie kommen kurz nach 11.00 mit einem sehr langen Trailer mit 4 riesigen Auflage Flächen. Bei jedem der 3 Versuche an einer Stelle in der Mitte des Schiffes zu heben kracht es und ich schreie immer NO!

Das wird nichts, aufhören! sie fahren wieder mit ihrem Trailer.

Ich stapfe schockiert in das Marina Büro. Die Mitarbeiterin bestätigt mir, dass das kaputte Teil schon ausgebaut ist und vielleicht heute das neue geliefert wird und wenn der Kran Wart es noch einbaut, wir vielleicht heute Abend noch gekrant werden.

Sie sind immer so nett, kriegen auch jede Saison Salzburger Mozartkugel. Aber soll ich das glauben? Wir sind in Südfrankreich und es ist Freitag Mittag. Normalerweise lassen zu dieser Zeit die Arbeiter schon ihr Werkzeug fallen.

Wir gehen mal kochen ins Schiff und warten. Mehr können wir ja nicht tun.

15.00 Ich sehe einen Lieferwagen zum Kran fahren und nach kurzer Zeit wieder weg fahren. Eine kurze Zeit später wird der Kran gestartet. Kurt! Der Kran läuft.

Der Kran Wart winkt um die Ecke und strahlt.

So werden wir spät aber doch aus unserer Parklücke ins Kranbecken gefahren.

Der Kran Wart hat sich ein großes Trinkgeld verdient. Wir können heute Nacht hier bleiben im Kran Becken. Er krant niemand mehr heute.

So bleiben wir im Kran Becken. Heute Vormittag hätten wir noch weit fahren können mit Rückenwind. Jetzt ist es zu spät, da wir ca 12 Stunden benötigen bis wir guten Schutz erreichen.

Dann dreht der Wind um und wir können 2 Tage nicht Richtung Osten fahren. Da hätten wir starken Westwind und Gewitter sagt der Wetter Bericht auch an für die nächsten Tage.

Es ist auch unbarmherzig heiß hier. Um 6 Grad zu viel zum normalen Durchschnitt, das it eine ganze Menge.

18.00 Ich muss mich noch ein bisschen bewegen und fahr mit dem Roller in den Supermarkt, kaufe aber nur ganz wenig, da ich es ja am Rücken tragend zurück bringen muss.

20.00 Mit viel Hunger komm ich wieder zurück zum Schiff. Es hat ein wenig abgekühlt.

21.00 Wir machen noch eine runde, dürfen aber nicht auf das Autan vergessen. Ich hab ca. 100 Gelsen Stiche am ganzen Körper. Heuer sind sie unglaublich hungrig.

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Donnerstag, 19.6.2025 – Wir haben einen Kran Termin………

Freitag, 20.6.2025 um 11.00! Werden wir alles fertig bringen? OmG!

7.30 Ich bin schon auf und mache Morgensport.

Dieses Mal führt mich mein Roller an die Rhone, wo gerade das Fluss Kreuzfahrts Schiff Camarque ablegt und die Rhone flussaufwärts fährt. Sieht toll aus!

Aber es sind keine Passagiere drauf, nur die Mannschaft. Wahrscheinlich starten sie woanders.

Es bleibt trotzdem noch ein wenig Zeit am Rückweg um Maulbeeren zu naschen und zu pflücken.

9.00 Wir sind fertig mit Frühstück. Der Endspurt kann beginnen. Das Wohnmobil muss leer werden und wir dürfen nichts drinnen vergessen was verderben kann.

13.00 Wir sind mal geschlaucht. Haben bis jetzt durch gearbeitet und sind ständig unsere Leiter rauf und runter. Jetzt brauchen wir eine Pause. Noch dazu kommt, dass es so heiß ist in der Sonne und in den beiden Fahrzeugen.

15.00 Auch die Flaggen sind schon montiert, die französische Landes Flagge, eine grüne Umwelt Flagge, die wir voriges Jahr bekommen haben für unser vorbildliches Umwelt Engagement an Bord und die Flagge unserer Marina.

Ich marschiere in die Marina um unseren Auto Schlüssel und das große 16A Strom Messgerät abzugeben. Wir dürfen in der Marina parken, sie bekommen einen unserer Wohnmobil Schlüssel falls sie das Auto umparken müssen. Sehr zuvorkommend.

Weiter geht es! ich hab noch kein fertiges Bett im Schiff, weil wir uns noch nicht geeinigt haben wieviel wir von der neuen Matratze abschneiden wollen.

19.00 Ich hab immer noch keine beschnittene Matratze aber den Rest haben wir so ziemlich fertig. Unser Wohnmobil steht an einem sicheren Ort vor dem Marine Gebäude und ist gut versperrt.

Morgen nochmal zeitig aufstehen, dann wird das schon klappen.

Etwas Witziges noch zum Schluss! Ich hab mit unseren Enkeln telefoniert und mich gewundert, dass mein Sohn heute zuhause ist. Ich hab nicht bemerkt, dass Heute Feiertag ist. Hier war alles wie immer. Um 8.00 haben uns die Hafen Arbeiter mit ihren Fahrzeugen geweckt und das Büro hatte den ganzen Tag geöffnet.

So haben wir unser Yoga auf Morgen verschoben!

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Mittwoch, 18.6.2025 – Markt in Port St Louis!

7.30 Ich bin schon wach, will ich doch im Kühleren – wenn es das überhaupt hier gibt – laufen gehen. Den Lauf verbinde ich mit naschen und pflücken von Maulbeeren am Straßenrand. Immerhin, es werden 4,5km

8.30 gut dass ich aufgestanden bin, jetzt ist es schon fast zu heiß für Sport.

Kurt steht schon mit dem Kärcher am Deck und versucht den hartnäckigen Staub aus der Oberfläche zu sprühen. Das geht auch nur vormittags und abends, dazwischen ist es viel zu heiß und die Sonne verbrennt ihn.

11.00 Wir sind schon am Weg zum Markt mit dem Wohnmobil. Bei der Apotheke versuche ich noch etwas gegen Histamin Attacken zu bekommen, weil wir denken, diese vielen Gelsenstiche verursachen eine Histamin Reaktion im Körper und unser Medikament ist abgelaufen.

Wie immer wird in Frankreich Stundenlang beraten in der Apotheke und es dauert sehr lange bis man dran kommt.

Dieses Mal lauf ich nur schnell durch den Markt, schlendern nicht möglich da wir nicht so viel Zeit haben. Ich hab einen Termin zum Kranen bekommen und das Wetter sieht auch stabil aus. Freitag, 11.00 !!! daher sollten wir mit allem fertig werden.

Danach noch in den Supermarkt um Fisch und Fleisch, alkoholfreies Bier und Wasser zu kaufen.

Unser Einkauf war erfolgreich. Im Schiff wartet schon der bereits kühlende Kühl- und Gefrierschrank.

Am Markt hab ich für uns ein Grillhuhn mit Bratkartoffel gekauft und einen Sack frische Oliven.

Wo wollen wir essen? Im Wohnmobil ist es viel zu heiß, im Schiff nur ein wenig kühler, aber unter dem Schiff im Schatten ist es sehr angenehm. Tisch und Sessel raus und wir haben ein nettes Picknick unter dem Schiff. Zum Glück ist da Platz genug.

Weiter geht es mit Ausräumen und Kurt darf wieder mit kalten Wasser pritscheln und weiter kärchern, während ich das gesamte Schiff innen wasche, um den Staub wegzubringen.

19.00 Wir könnten noch eine Runde über die beiden Stellplätzen drehen, bevor die Gelsen kommen zum Sonnenuntergang. Aber ohne Autan trauen wir uns dann doch nicht auf die Straße. Ich hab mir nur das Gesicht nicht eingesprüht und sie stechen mich ins Gesicht.

21.30 Wir machen noch eine letzte Runde in den Hafen Port St. Louis und genießen die goldene Stunde zum Sonnen Untergang. So wunderschöne Farben sind das. Danach beginnt die blaue Stunde und das Orange verschwindet.

23.00 Ich hab schon 15.000 Schritte sagt mein Handy. Genug für Heute! Gehen wir zu Bett. Morgen wird ein langer Tag werden.

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Dienstag, 17.6.2025 – der Mistral Sturm hat aufgehört,…….

……. wie im Wetter Bericht beschrieben, zwischen ein und drei Uhr Nachts!

Wir haben gut und tief geschlafen.

Im Winter wecken uns immer die Hafen Arbeiter, die um 8.00 mit dem Kran oder Traktor durch den Hafen fahren. Jetzt ist es sehr ruhig. Es sind wenige Mitarbeiter hier, scheinbar ist noch nicht Saison und der Rest der Angestellten genießt Urlaub. Auch im Büro ist zur Zeit nur eine Bürokraft, obwohl sie sonst immer zu zweit sind.

Ja vielleicht auch Spar Maßnahmen.

11.00 Es ist heiß und es gibt viele Gelsen und Sandflöhe, meint Herbert, und sie sitzen im Gras und wenn wir hinein steigen, dann passiert es. Es kommt noch soweit, dass wir einen Rasen Trimmer mitnehmen müssen.

Neben dem Gras gibt es noch Dornen Pflanzen. Ihre dornen gehen durch jede Schuhsohle durch und man bekommt sie nie wieder heraus. d.h. achtsam gehen und schauen wohin man tritt.

Gestern vorm Sonnenuntergang waren wir noch Maulbeeren pflücken am Straßenrand. Da haben uns auch die Gelsen überfallen trotz Autan.

Ich bin heute im Schiff und sehe die Kleidungsstücke durch, gebe Winter Kleidung ins Auto und auch was wir sonst noch nicht benötigen auf der Reise.

17.00 Alle Säcke sind ausgeräumt, durchgesehen, sortiert.

Kurt fertigt mir ein Gestell aus Niro Rohren an, dass ich beim Beiboot fahren stehen kann. Das sitzen und die Schläge auf den Rücken bei Wellen gefallen meinen Bandscheiben gar nicht.

Somit hat er einen Prototyp entwickelt. Wir werden sehen ob es funktioniert. Ein Paar kleine Schrauben fehlen noch. Beiboot Rollator nennt er das Gestell.

Voriges Jahr bin ich immer stehend gefahren, so als ob ich Wasserski fahren würde und hab versucht mich an der Leine festzuhalten. Aber wenn Kurt vom Gas runter gehen muss, bin ich immer nach vorne gekippt, zwar kontrolliert, aber doch. Das wollte Kurt nicht, niedersetzen wollte ich mich nicht. Somit ist dieser Beiboot Rollator entstanden.

Fotos gibt es dann wenn wir in See stechen und das Beiboot mit den Haltern testen.

Das Ausräumen und Umräumen geht noch weiter, wie kann es anders sein!

19.00 Ich hab noch eine Pilates Stunde zu halten im Cockpit im Halbschatten!

Zur Zeit ist es wirklich sehr heiß, vor allem wenn man in der Sonne etwas tun muss oder ins heiße Auto steigen will.

Wie jedes Jahr haben uns auch Heuer wieder unzählige Gelsen gestochen und wir sehen aus als hätten wir Röteln. Einschmieren gegen den Juckreiz hilft im Grunde gar nicht. Wir haben schon alles versucht.

So haben wir uns wieder einen Stift bestellt, der Hitze erzeugt mit seiner Spitze und den hält man dann auf den Gelsenstich. Er kommt heute Abend beim Amazon Locker  an und natürlich holen wir ihn noch ab und stecken ihn gleich an, damit wir ihn ehestens verwenden können.

23.00 Wir sind schon am Weg ins Bett, damit wir Morgen zeitig aufstehen können. Kurt will kärchern und ich laufen gehen und Maulbeeren pflücken.

 

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Montag, 16.6.2025 – wir sind in der Realität angekommen!

Gestern haben wir ja nur die Turn Utensilien ausgeräumt, jetzt geht es wirklich los.

Wo sollen wir beginnen? Was macht Sinn?

Ich hab all meine und Kurt´s Pack Kisten gestern mit seiner Unterstützung ins Schiff geschleppt.

Ich werde dort beginnen die 5 Pack Kisten, hauptsächlich Essen, Frühstück und Nahrungsergänzungsmittel, auszuräumen.

Der Mistral jagt durch den Hafen mit mindestens 65 km/h und es staubt, wann immer ein Auto durch fährt. Der einzige Vorteil ist, es gibt keine Gelsen, solange er so stark weht.

Auf geht´s! Los, los!

Wir kommen gut voran! Kurt baut unseren neuen Heißwasser Boiler ein, den er selbst hergestellt hat und es funktioniert sofort auf Anhieb, dass das Boiler Wasser mit Hilfe der Standheizung aufgeheizt wird.

Der Kühlschrank bekommt eine neue Abtropftasse und eine Ausleitung der Flüssigkeit nach Draußen.

Ich habe alle 5 Lebensmittel Kisten ausgeräumt und ansehnlich verstaut, so dass ich alles auch wieder finde.

16.00 Ich liefere Salzburger Mozartkugeln im Büro – die Mitarbeiterin hat sich so gefreut, weil sie ihr so gut schmecken -  und miete wieder ein 16A Stromgerät, damit wir kärchern können und sowohl unser Schiff als auch das Wohnmobil am Strom anschließen können.

Der Wind ist extrem stark, aber das sind wir ja gewohnt von hier.

21.00 Ganz schnell marschieren wir gegen den Wind zu den Maulbeere Bäumen entlang der Straße.

Der Mistral hat viele reife Maulbeeren abgeworfen. Gestern haben wir es leider nicht mehr geschafft, da wäre die Ausbeute noch größer ausgefallen. Aber immerhin, ein kleines Säckchen wird es trotzdem.

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Sonntag, 15.6.2025 – Angekommen, Hurrah!

Wir sind endlich wieder am Schiff. Wir haben unsere Anreise ein wenig verlängert, weil es so heiß war und wir nicht so viele Stunden im heißen Auto sitzen wollen. Somit haben wir viele neue wunderschöne Stellplätze entdeckt.

Aber jetzt ist ´s aus mit frohlocken, jetzt geht es ans Ausräumen.

Spannend ist, dass die Marineros uns auch an einen Betonklotz gebunden haben. Normalerweise machen sie das nur bei großen Katamaranen, oder der Wind war im Frühling so heftig, dass sie sicher gehen wollten, dass wir nicht abheben.

Laut Kran wiegen wir immerhin 7,5 Tonnen, aber vielleicht sieht die kleine Outremer nicht so aus, als wär sie so schwer.

Es ist wunderbar, dass sie sich so gut kümmern. Hier kann man wirklich sein Schiff sicher überwintern oder auch länger wohnen lassen.

16.00 Ein paar Teilnehmer melden sich zum online Yoga an. OmG! Kriegen wir das hin? Chaos bricht aus! Wo ist Strom, Starlink muss aufs Schiff und angebunden werden, die Notebooks sind fast leer, wo finde ich denn dünne, leichte Sport Kleidung…., aufwaschen, es ist ja alles so staubig!!!

Wir packen jeder mit an und noch vor 18.30 bin ich bereit im Halbschatten mit den Teilnehmern online Yoga zu machen. Wau! das war toll!

21.00 Jetzt haben wir aber noch viel Hunger!

22.00 Sind die Gelsen weg? Die Sonne ist um 21.30 untergegangen, Lichter brennen noch nicht im Hafen. Sie waren nicht weg und haben sich zu meinem Glück alle wie jedes Jahr auf Kurt gestürzt.

Mistral beginnt und vertreibt hoffentlich die Gelsen.

23.00 Es war sooo heiß heute. Wir fallen erschöpft ins Bett.

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Freitag, 21.2.205 – Abreise!

Ich hab uns einen Wecker gestellt, damit wir nicht zu spät von hier weg kommen. Stellplätze sind am Nachmittag meist voll und belegt.

11.00 Alles ist fertig und verstaut. Kurt hat nochmal umgeschichtet und ein bisschen mehr in den Hänger gestopft.

Auch haben wir die Batterien getauscht auf der Waage. Ich hab immer noch 74 kg darauf und Kurt 102kg und je länger wir drauf bleiben, umso höher wird das Gewicht. Jetzt ist es eindeutig, sie ist defekt. Wir benötigen eine Neue, zuverlässige Waage.

Ich schau mich nochmal um. Wir waren jetzt genau 2 Monate hier und alles in allem war der Winter bis auf ein paar Ausnahmen angenehm, warm und in 2-stelligen Zahlen.

Wir waren recht fleißig, nicht sehr fleißig aber recht fleißig. Mehr ging einfach nicht. Wir sind ja auch nicht mehr 30!

Auch ist es angenehm, dass wir einfach so das Wohnmobil neben dem Schiff abstellen können. In Port Napoleon bezahlt man noch zusätzlich für das Auto.

Eines ist klar, wir kommen wieder und das schon bald, im Juni!

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Donnerstag, 20.2.2025 – Endspurt!

Bewölkt, aber mild, kaum Südwind. Somit gibt es keinen kalten Nord oder Westwind und wir haben beinahe 15 Grad.

Heute soll alles fertig werden, damit wir Morgen nicht zu lange benötigen, um hier weg zu kommen. Aber irgendwie fehlt mir der Plan. Ich steh etwas verloren im Schiff und überlege, was zu tun ist.

Kurt befüllt nun endgültig den Anhänger und es sieht gar nicht so schlecht aus. Die beiden Roller kommen hinten an den Fahrrad Träger ran. So arbeiten wir uns vorwärts.

Dass Packen ist immer etwas schwierig, aber schließlich schaffen wir es ja doch!

Es wird schon, nur nicht verzagen!

Ich hab noch eine wunderschöne Yoga Stunde. Die letzte Stunde hier am Schiff. Beim nächsten Mal hier, hab ich ihnen versprochen, können sie schon das Meer sehen.

Danach entfernen wir noch das Verdeck und ich meine Lichterketten. Wie leer sieht das Schiff jetzt aus ohne schützende Hülle.

Wir benötigen noch bis 23.00 um schließlich festzustellen, dass die Waage falsch anzeigt. ich hab auf ihr stehend 74kg und Kurt 102kg. Vielleicht sind die Batterien schon schwach, oder sie zeigt bei geringem Gewicht falsch an.

Das wollen wir heute nicht mehr lösen.

Es ist völlig windstill und so leise, dass ich mich atmen höre. Selbst die Entladestellen arbeiten heute nicht. Nur die Frösche quaken laut am Kanal.

Wir machen eine letzte große Runde. Es ist richtig angenehm mild und hat noch 13 Grad.

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Mittwoch, 19.2.2025 – wie wäre es denn nochmal mit einem Markt Besuch?

ja das wäre toll!

Die ganze Nacht hatten wir lauten Südwind, dafür aber die ganze Nacht 12 Grad. Im Wohnmobil war durch den Wind der CO2 Wert sehr gering, da der Wind lüftete und frische Luft brachte.

10.00 Ich bin schon am Roller am Weg zum Markt. Es hat zwar 40km/h Südwind, aber wir sind schon bei stärkerem Wind gefahren.

Kurt zerlegt in der Zwischenzeit Bootsteile, die wir nach Hause führen müssen.

Er holt mich ab und wir wollen gerne Mineralwasser oben auf am Anhänger transportieren, was nicht möglich ist, da es zu viel schwankt, aber wirklich richtig gefährlich schwankt. Umschlichten ist nötig.

Ich hab nochmal ein Grillhuhn und Bratkartoffel gebracht. Weiters viel frisches Obst, Gemüse, Oliven und Artischocken.

Nach dem Essen wird aufs Härteste ausgeräumt, die Kleidungsstücke, die Vitamine, …… und Einiges aus den Auslegern.

Auto und Anhänger sind viel zu voll. Ich sehe einen leicht verzweifelten Kurt. Einerseits will er das Schiff leichter machen und alles nach Hause führen, das wir nicht brauchen, anderseits ist bereits alles voll. Hmmmm??!?!?

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Dienstag, 18.2.2025 – dicke, schwere Wolken hängen hier über dem Hafen!

Keine Chance für die Sonne durchzuscheinen. So hat der Himmel noch nie ausgesehen und die Luft fühlt sich ohne Sonne kühl an, nicht kalt nur kühl. Es hat 11 Grad.

Ich bringe unseren 2. Strom Verteiler in die Marina zurück. Damit können wir stärkere Maschinen anstecken. Für den Normal Betrieb gibt es nurmehr 4KW. Überall wird gespart, früher waren es noch 8 KW.

Aber so ist es kein Problem. Ich bezahle an KW und Miete für 50 Tage €97,- und die 3,- auf 100,- sind Trinkgeld für die Kaffee Kasse. Sie freuen sich sehr.

Den ganzen Tag wird hier aufgeräumt und sortiert, geebnet, gesandet und dazwischen natürlich gekrant. sie nützen jede Minute, wo noch kein Hoch Betrieb ist für Aufräumen. Es ist gar kein Vergleich zu vorigem Jahr.

Alte Schiffe werden entsorgt, zerschnitten, abtransportiert und schaffen damit Platz für neue Schiffe, die auch etwas bezahlen für den Stellplatz. Diese uralten, zerfallenen Schiffe machen einen traurigen Eindruck aber sie kosten der Marina Geld. Dort könnte das Schiff eines Kunden stehen.

Hier steht ein zerschnittener Mast auf einem Anhänger fertig zum Abtransport für den Schrott Händler.

Der alte Peugeot, den ich letztes Mal noch fotografieren durfte, ist schon weg. Sicherlich auch zerschnitten und abgeholt worden. Am anderen Parkplatz steht ein riesiger Traktor mit einer Metall Schneide Einheit vorne drauf. Damit zerschneiden sie große, alte Stahl Schiffe. Es macht ungeheuren Lärm, macht aber Sinn, wenn das Schiff niemand mehr möchte. Obwohl es auch sehr traurig ist, zuzusehen.

Kurt schlichtet seinen Anhänger nun zum 3. Mal um. Auf der Deichsel darf nicht soviel Gewicht sein. Mühevoll versucht er das Gewicht zu eruieren mit seiner Waage. Ich denke es passt und hinten am Ende können wir noch Gewicht einfüllen.

Die Sonne kommt heraus, wir gehen ein bisschen spazieren im Hafen und nützen die letzten Sonnen Strahlen.

Ich hab auch wieder 2 Körbe fertig gestellt.

Ich hab noch eine Pilates Stunde und wir gehen noch eine Runde anschließend. Es hat noch 12 Grad, die es auch die ganze Nacht behalten wird aufgrund des milden Südwindes.

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