Dienstag, 20.8.2024 – Kurt ist unsicher …..

…… und unruhig und weiß nicht, ob wir hier gut stehen. Morgen kommt wieder ein starker Mistral.

Es gibt hier nur wenige gute Ankerstellen, weil so viel Seegras hier wächst. und 1. darf man es nicht beschädigen mit dem anker und 2. hält der Anker nicht, weil er sich nicht eingraben kann im Sand. Bei der 1. stärkeren Windböe reißt er mitsamt Gras und Wurzeln aus und schleift über den Meeresgrund.

Wir studieren alle Wetterberichte, aber der Wind soll wieder 30 Knoten bekommen, egal wie oft wir nachsehen. Es bläst einfach immer noch Mistral draußen am Meer und hier kommt er über die Hügel drüber.

Ich denke, wir haben gut geankert. Ich hab den Anker Millimeter genau in den Sand fallen lassen. Es stand aber ein kleines Motorboot sehr nahe neben uns und somit konnten wir ihn nicht wie gewohnt mit Retourgang und viel Gas einfahren, was wir normal immer machen.

Das hat Kurt verunsichert. Jetzt kann man das nicht mehr nachholen, da die Bucht voller Boote ist, die zum Baden gekommen sind.

Somit installiert Kurt auf praktisch jedem Gerät, das wir mithaben eine Ankerwache mit einem gewissen Radius, den das Schiff nehmen kann. Fährt es aus dem Radius raus, gibt es einen schrillen Alarmton.

Ich mach noch eine Paddelrunde durch die Bucht. Kurt möchte nicht mit auf mein Brett.

19.00 Ich hab noch eine Pilates Stunde. Es ist recht ruhig. Nur wenn Boote vorbeifahren und das ist um diese Zeit immer der Fall, bekommen die Teilnehmer ein wackeliges Schiff zu sehen und ich versuche Gleichgewicht zu halten. Aber auch das ist ein Training.

Er kann gar nicht so richtig heute Nacht den wunderschönen Vollmond genießen.

So gehen wir eben zu Bett und hoffen, dass die Nacht ruhig wird und wir nicht geweckt werden von der Ankerwache.

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Montag, 19.8.2024 – Wir verlassen die Marina!

und hoffen, dass es eine gute Entscheidung war. Der Wetterbericht sagt, wir haben ein bisschen Sturm Pause.

Wir fahren zu einer entzückenden Ankerbucht Cap Brun. Fast unbewohnt, nur bunte Fischerhütten zu beiden Seiten und am Kap steht eine Marien Statue.

Wären wir jetzt Land Touristen hätte ich den Weg nach oben gesucht. Man sieht Menschen stehen neben der Statue.

Der Wind hat 8-12 Knoten. Wenn ich schnell bin, kann ich noch ein bisschen die Bucht abpaddeln. Ab 12 Knoten wird es anstrengend in den Wind zu paddeln. Daher ist es immer wichtig zuerst in den Wind zu paddeln, weil wenn man dann müde ist, ist es leichter mit Rückenwind zurück zu paddeln und nicht umgekehrt.

13.00 Der Wind hat schon 20 Knoten und hier in dieser Bucht seh ich aufs offene Meer raus und Wellen rollen ran. Vielleicht nicht so ideal, um hier die Nacht zu verbringen.

Wir fahren nach Le Mourillon, wo wir schon vor ein paar Jahren eine ruhige Nacht hatten.

Hier gibt es nur keine, türkise Sandflächen. Der Rest ist Seegras, wo man den Anker nicht legen sollte, da es geschützt ist.

Ich ziele mit Handzeichen genau in ein türkises, wirklich kleines Sandfeld und lasse den Anker dort hin fallen. Perfekt.

Gegen Abend wird der Wind leichter und wir sitzen in der Veranda und genießen den wunderschönen Vollmond und die ruhige Nacht.

Wir wollen uns gar nicht trennen von diesem Ausblick und bleiben bis wir richtig müde sind hier sitzen mit dem Blick zur Küste und starren in den Mond und genießen die Energie.

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Sonntag, 18.8.2024 – bis jetzt lief ja alles sehr gut für uns!

Wenn wir die letzten Tage Revue passieren lassen, dann waren wir immer verschont sowohl vom Wind, als auch von den Gewittern. Rund um uns hat es gewittert. Hier war zum glück keines. Und auch von starken Mistral, der ja draußen weht am Meer blieben wir verschont.

Heute soll das anders werden.

12.00 Noch schnell in den Supermarkt huschen. Er sperrt um 13.00!

Wir gehen auch bis nach vor zum Kap um zu sehen, wie der Mistral hier die Küste beeinflusst.

Es sieht sehr gut aus. Da können wir uns Morgen vielleicht vor Anker legen.

13.00 wir haben uns zu früh gefreut. Starke Windböen fahren durch den Hafen. Aber interessanterweise am Boden, nicht in der Höhe, d.h. wir haben Fallwinde zum allerersten Mal überhaupt in Frankreich. Das erkennt man daran, dass der Windmesser nur 16-17 Knoten anzeigt an der Spitze vom Mast. Das können keine 16 Knoten sein, ich kann ja kaum mehr stehen.

Das sind mindestens 30 oder mehr. Leider haben wir keinen Hand Windmesser. Es wäre interessant.

Unangenehm im Hafen ist aber, dass man darauf achten muss, dass die Mooring Leinen so fest gespannt bleiben, dass unser Bug nicht an den Steg kracht. Außerdem bewegt sich das Schiff stark links rechts auf und ab. Vor Anker bei dieser Stärke steht es wie ein Bock, weil der Wind immer von vorne kommt und nicht von der Seite. Was eher unangenehm ist.

Außerdem haben wir links und rechts von uns 2 viele Tonnen schwere Boote, die sich nach jeder Böe auf uns zubewegen und nur durch Fender abgehalten werden kann.

Wir sind schon froh einen Hafenplatz zu haben und nicht irgendwo vor Anker zu liegen wo wenig Platz ist und es unsicher ist.

16.00 Mittlerweile kommen Böen heran mit 80-90 km/h

19.00 ich hätte noch eine Yoga Stunde und weiß noch nicht ob ich sie halten werde. Ich hoffe der wind wird weniger.

Ich musste die Yoga Stunde absagen. Wir hatten zuviel zu tun, die Nachbar Boote abzuhalten.

Außerdem haben wir immer noch knappe 100km/h Wind im Hafen.

21.00 Wir wollen noch eine Hafen Runde machen, werden aber immer schneller, da der Wind wieder zulegt.

Heute läuft nichts mehr. Hoffentlich ist es Morgen besser!

Gute Nacht!

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Samstag, 17.8.2024 – Wir wollen einen Ausflug machen!

Auf unserem Nachbar Steg fährt mehrmals die Stunde eine Vaporetto, wenn ihr das kennt von Venedig. d.h. ein Personen Transport Schiff, wo man außen und innen sitzen kann und transportiert nach einem bestimmten Fahrplan Fahrgäste rüber nach Toulon.

Nachdem wir uns schlau gemacht haben, was die Fahrt kostet und wann die nächste fährt und wohin, beschließen wir Toulon zu besichtigen.

Wind und Gewitter sind heute harmlos. Es ist blitzblauer Himmel und keine Gewitter in Sicht.

So nehmen wir unsere Roller und gehen rüber zum Steg.

20 Minuten dauert die Überfahrt und kostet eine Fahrt 2,- pro Person. Es freut uns, dass er uns mit den Rollern mitgenommen hat und nichts dagegen gesagt hat.

2,5 Stunden rollern wir durch Toulon. Der 1. Eindruck war sehr nett, aber eben eine Großstadt.

Es gibt in Toulon täglich außer Montag einen riesigen provenzalischen Markt in der Größe vom früheren Naschmarkt wer den noch kennt.

14.30 Wir stärken uns mit gutem Essen und Kaffee.

Für mich gibt es Espadon – Schwertfisch!

16.00 Es geht wieder zurück in unseren Ort St. Mandrier sur Mer.

Sehr anstrengend war der Tag, da es sooooo heiß war, aber trotzdem schön und interessant.

Das kann man jederzeit wieder machen, wenn wir wieder hier sind.

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Freitag, 16.8.2024 – Wir bleiben noch!

7.00 Der Wecker läutet. Es regnet.

8.00 Noch immer Regen

9.30 Noch immer Regen und völlig bedeckt.

Was tun wir? Wir wollten zeitig in der Früh zusammen packen und Richtung La Ciotat fahren. Samstag beginnt Mistral, Sonntag und Montag ist er besonders stark. Da liegen wir in La Ciotat sehr gut. Aber was nun?

Wir benötigen 4 Stunden Fahrt ca. Der Ostwind würde passen, aber es sind in den Wetter Modellen noch 3 große Gewitterzellen im Meer, am Weg zu uns. Sollen wir noch warten? wielange?

Wir entscheiden noch ein paar Tage hier zu bleiben, nachdem die Wetterberichte auch so unzuverlässig sind. Auch sind rund um uns noch viele Gewitter Zonen.

Wir machen einen Spaziergang und ich geh wieder ins Hafen Büro, um noch weitere Tage zu bezahlen.

Ich denke so ist es besser, so fühlt es sich gut an.

Wir sind ja sowieso immer sehr sparsam und benötigen nicht viele Ausgaben. Leisten wir uns einen Hafenplatz, ganz ohne Stress und genießen wir so schnell an Land zu sein.

Das einzige kleine Hindernis hier im Hafen ist , wir mit dem Heck an ganz dicke Mooring Leinen angebunden sind und mit dem Bug zum Steg stehen. Lassen wir die Leinen zu locker, um aussteigen zu können, fährt der Bug am Steg an. Spannen wir die Leinen mehr, komm ich nicht raus.

So finden wir einen Mittelweg und lockern nur ein Stück und ich muss halt springen. Es ist immer wieder eine Herausforderung für mich, ganz an die schmale Spitze des Schiffes zu gehen und dann auf den Steg zu springen. Noch dazu ist dort das Stromkabel des Nachbar Schiffes in der Luft leicht gespannt.

Ich mach immer einen Seufzer und dann spring ich. Natürlich bekomm ich dazu auch Kurts Hand. sonst würd ich wahrscheinlich gar nicht springen und auf den Landgang verzichten.

Wir verbringen noch einen schönen, milden Gewitter freien Freitag und gehen oft an Land, damit ich es üben kann. Sniff!

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Donnerstag, 15.8.2024 – die Ruhe vor dem Sturm!

Es muss ca 3.00 nachts sein, auf jeden Fall ist es noch finster. Viele Blitze erhellen den Himmel. Ich kenn dies aus meiner Kindheit in Kroatien. Da hat man es Wetter Leuchten genannt.

Einmal nachts ist es so intensiv, dass ich die Luke öffne und halb heraus schlüpfe, um auf den Himmel sehen zu können. Es sieht toll aus!

Der Wetterbericht sagt, das 1. Gewitter kommt um 8.00! Nun! Entweder haben wir es verschlafen, aber kann man ein gewaltiges Gewitter verschlafen oder es kam nicht.

10.00 Wenn ich Glück habe, hat der Supermarkt Utile geöffnet, obwohl Feiertag ist. Manchmal in den Touristen Orten ist auch Sonntag Vormittag geöffnet. Aber ist das ein Touristen Ort?

Es ist nicht sein Schiff. Er hat es gemietet um den Gästen segeln zu lernen. Sein eigenes Boot steht in La Rochelle, am Nord Atlantik. Wenn jemand segeln kann, dann er!

Alles hat geöffnet, sogar die Apotheke.

Sehr achtsam kaufe ich ein bisschen etwas ein. Muss ich es doch mit dem Roller und dem kleinen Rucksack zum Schiff zurück bringen.

In der Zwischenzeit bereitet sich Kurt auf die 60 Knoten Wind vor und verstärkt die Leinen, umwickelt gut das vorsegel, dass es sich nicht öffnen kann und schließt den Segelsack.

Zum besseren Verständnis und wenn es jemand nicht weiß. Knoten x 1,8 = km/h

Um 14.00 soll es losgehen.

13.00 Unser Nachbar legt ab und Kurt fragt ihn was er denn tue. Er muss die Gäste nach Toulon bringen und tanken. Er bittet ihm zu helfen wenn er zurück kommt, weil er dann alleine ist.

Das ist aber ziemlich knapp, aber wie er meint.

14.00 Der junge Segler neben uns ist zurück und meint, dass es außerhalb der Marina bereits 60 km/h Wind hat. Wir schaffen gemeinsam sein Schiff wieder gut festzumachen.

15.00 Noch nichts ist passiert außergewöhnliches. Im Mittelmeer sind viele Blitze zu sehen. wir können nur weiter verfolgen, in welche Richtung sie ziehen und ob ein Strang auf uns zu rast.

18.00 Wir liegen ja gut hier, machen wir noch eine Runde und nützen wir dass wir ständig aus dem Boot steigen können.

19.00 Die Menschen sitzen auf allen  möglichen Mauern und schauen zum Himmel. Es gibt nochmal eine Flugshow. Unvorstellbar was die Piloten da leisten trotz der Gewitter Stimmung und den schwarzen Wolken.

22.00 und jetzt gibt es noch ein langes, großes Feuerwerk. Leider ist der Sichtwinkel nicht so gut, weil viele Schiffe die Sicht verstellen.

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Mittwoch, 14.8.2024 – Auf nach Toulon und wir hoffen auf einen Platz!

8.00 Wir sind schon unterwegs, benötigen ca 2,5 Stunden bis Toulon. Um 10.00 kann ich anrufen in der Marina haben wir gestern ausgemacht.

Noch nie war das Meer so bleiern, wie heute Morgen. Es ist völlig zugezogen und grau. Angeblich soll in ein paar Stunden die Sonne wieder scheinen, zumindest über Mittag.

Die Wetterberichte, besonders der Schweizer Wetterbericht Meteoblue sagen für Heute nachmittag schon Gewitter voraus.

10.00 Wir sind ca 20 Minuten vor Toulon. Ich rufe mal an, es hebt niemand ab. Geben wir ihnen noch ein paar Minuten.

10.30 Nach mehreren anrufen und mehreren Versuchen, ihnen zu erklären, dass ich wenig französisch spreche und sie mögen bitte Englisch mit mir sprechen bekomme ich als Antwort, dass es einen Platz für uns gibt und sie holen uns mit dem Boot ab.

Es hat wenig Wind und Kurt schafft perfekt im Retourgang anzulegen.

Die Marineros laufen mit Masken herum. Covid? a little Covid bekam ich vom hustenden Mitarbeiter zu hören. Das glaub ich jetzt nicht und das brauchen wir auch nicht hier an Bord.

wir haben einen schönen Platz und während Kurt alle Leinen richtig spannt, geh ich mit Maske in das kleine Hafenbüro, wo der jüngste Mitarbeiter mit Covid herum läuft.

Saint Mandrier sur Mer ist ein hübscher Vorort von Toulon und wir sind sehr glücklich hier zu sein.

Es ist sehr heiß. Es weht nur wenig Wind.

Ich entdecke 2 große Supermärkte und kauf uns Leckeres ein zur Belohnung, weil wir es geschafft haben, hier einen Platz zu bekommen. Nur der Prosecco fehlt noch, aber den lassen wir lieber weg. Es gibt Räucherlachs mit Dille und Zitrone, viele Käsesorten, große Oliven, Artischocke in Olivenöl,……..

Der Rest des Tages gehört jetzt uns! Ein bisschen Roller fahren, spazieren gehen und um 16.00 der alljährlichen Flug Show zusehen.

Am Abend gibt es am Hauptplatz 3 Stunden live Chansons, gesungen von einem Sänger mit guter, tiefer Stimme.

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Dienstag, 13.8.2024 – Die Wetterberichte überschlagen sich mit schlechten Nachrichten!

10.00 Wir müssen Porquerolles verlassen und fahren rüber zum Festland.

Es sollen Mittwoch bis Freitag starke Gewitter auf uns zu kommen und danach Mistral.

Wir wissen noch nicht genau, wie wir das gut lösen können.

Nachdem der Sturm während des Sturms von Ost auf West dreht und Gewitter sowieso einmal durchdrehen an Windstärke und Windrichtung sind wir hier nicht so sicher. Und ich weiß nicht ob wir hier die Gewitter überdauern sollen?

Was können wir tun?

Vielleicht sollten wir uns einen Hafenplatz leisten, der zwischen 100,- und 200,- kostet. Aber das Problem ist meist, dass sie keinen Platz für Katamarane haben, weil wir ja 2 Schiffs Breiten benötigen. Daher auch der doppelte Preis.

Welche Marinas gibt es hier oder auf unserem Weg in den Westen?

Wir schauen mal im Internet was wir finden.

Wo ich auch anrufe, haben sie keinen Platz für einen Katamaran oder reservieren nicht einen Tag davor. Das bringt uns nichts.

Schließlich bin ich beim Militär Stützpunkt Toulon. Da gibt es viele Häfen und Marinas.

Alle sagen mir ab, bis auf Saint Mandries sur Mer, der kleine Vorort von Toulon. Er sagt mir zwar nicht zu, aber auch nicht ab. Aber auch hier ist keine Reservierung möglich. Aber ich soll am Mittwoch um 10.00 am Weg dorthin anrufen, dann wird er nachsehen, ob sie für uns Platz haben.

Was ist Morgen, wenn er dann doch nichts hat. Dann müssen wir schleunigst weiter in den Westen fahren. Da gibt es nur noch Bandol. Sie nehmen aber laut Bewertung keine Katamarane. La Ciotat ist ein Hafen mit nicht funktionierenden Marineros laut Rückmeldungen der Kunden. Nach 17.00 ist niemand mehr da um zu helfen, zu mittag gehen sie nicht ans Telefon und sind sehr unfreundlich weil sie arbeiten müssen. La Ciotat ist ein Gemeinde Hafen und keine Marina und das macht einen großen Unterschied.

d.h. es bleibt noch alles offen. Ich werde dem nächsten Tag Reiki schicken, damit wir einen Platz bekmmen.

19.00 Ich hab noch eine Pilates Stunde und es ist sehr heiß.

Am ende der Stunde haben wir schon recht viel Wind, aber unser Boot steht gut vor Anker.

20.00 jetzt nochmal rein ins Wasser. Wer weiß wann ich wieder kann.

Die Wetterberichte sagen auch für heute Nacht Gewitter an. Wir beobachten die Life Blitze, in welche Richtung sich das Wetter bewegt. Zum Glück nicht zu uns oder sie lösen sich vorher auf.

Besonder stark sind die Gewitter vor Barcelona und ziehen raus zu den Balearen.

Dort möchte ich jetzt nicht sein. Es heißt nicht zu unrecht, dass man im August die Balearen verlassen muss.

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Montag, 12.8.2024 – auf in den Eukalyptus Wald!

Der Generator der großen Bali Yacht läuft immer noch. Das ist ja wirklich unglaublich! Heute macht mir nicht mal das Schwimmen Spaß und ich bin nach einer Runde schon wieder aus dem Wasser. Es ist auch eine dünne Ölschichte am Wasser, was in einem Naturschutzgebiet überhaupt nicht sein darf.

Normal bin ich nicht so böse, aber ich schick ihm ein paar nicht nette Worte übers Universum.

11.00 Sie packen zusammen und verlassen die Bucht. Na wer sagts denn, danke liebes Universum.

14.00 Es ist wieder sehr heiß aber wir wollen an Land. Hinter den vielen kleinen Badestränden verlauft ein endlos langer geschotterter, breiter Weg, eine richtige Straße durch einen Eukalyptus und Platanen Wald. Es duftet unglaublich gut nach den ätherischen Ölen. Hier ist überall extreme Feuer Gefahr, auch weil es überall extrem trocken ist.

Ich hoffe, alle sind so vernünftig, dass sie hier nicht rauchen. Im Hafen, im Ort ist es dann wieder erlaubt.

Wir sind insgesamt, mit Espresso trinken und eis essen, 3 Stunden unterwegs.

17.00 zurück am Schiff heißt es jetzt ganz schnell sein. Ich hab ein Webinar in 30 Minuten. Wir schaffen in 25 Minuten 3 Lamm Steaks mit Gemüse und Reis und Salat zuzubereiten. Essen kann ich auch während des Seminars.

Heute  sieht man angeblich die meisten Sternschnuppen, jede Minute eine an einem dunklen Ort, sobald der Mond untergegangen ist. Das ist ca um 23.00

Na dann viel Glück! Ich geh auch nach vor aufs Trampolin.

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Sonntag, 11.8.2024 – Heute Blog schreiben, Webinare hören, Yoga machen!

8.30 Es ist völlig windstill! Heute hab ich es wieder geschafft. Gestern hat der Ostwind schon so große Wellen erzeugt, dass ich nicht vor dem Frühstück schwimmen wollte.

Herrlich. Ich seh den Meeresgrund, Steine, Seegras, Sand, kleine Fische,…..und genieße meine runden ums Schiff.

Kurt recherchiert weil wir einen Fahrrad Anhänger brauchen, wenn wir an Land stehen, um den Einkauf bequem transportieren zu können. Sehr selten, nur wenn wir mehr brauchen, nehmen wir dazu das Wohnmobil. Aber es ist doch sehr groß und lang und einparken damit am vollen Supermarkt Parkplatz immer wieder spannend.

Zum Wochenmarkt kann man sowieso nicht mit dem Wohnmobil hinfahren, da ja alles Markt Gelände ist und gesperrt.

d.h. andere Möglichkeiten müssen her und Kurt braucht ja immer wieder neue Projekte, damit ihm nicht langweilig wird.

Es ist sehr heiß. Wir verkriechen uns hinter den Schatten spendenden Tüchern.

Ich hör mir Schulungs Videos an und schreibe brav an meinem Blog.

19.00 Yoga beginnt. Ich lasse die Tücher aufgespannt, weil es immer noch so heiß ist. Die Teilnehmer finden unser heutiges Yoga Studio sehr sehr hübsch.

20.30 Raus aus der Kleidung und weil das Meer so ruhig und glatt ist, paddel ich Kurt am Standup Board noch eine Runde durch die Bucht bis zu den Stränden.

Mittlerweile hat er schon gelernt, ruhig hinter mir zu sitzen und nicht bei jeder Welle zu glauben, dass wir kippen.

Anschließend gibt es noch einen wunderschönen rot goldenen Sonnenuntergang für uns. Wirklich wunderschön.

Hinter uns hat sich ein großer Bali Katamaran verankert und hat den ganzen Abend und die ganze Nacht den Generator laufen und ein hässlich blaues Licht, das ins Wasser leuchtet. Was sollen denn die Fische dazu sagen? furchtbar!

Wenn er schon einen so großen Katamaran hat, so viel Strom verbraucht, kein solar und keine Batterien in ausreichender Menge hat, dann darf er sich wohl nicht mitten zwischen die kleinen Boote stellen und die Luft verpesten.

Wenn wir den Generator einschalten zum Wasser oder Strom erzeugen, schauen wir ob niemand neben uns ist und dann so kurz wie möglich. Oft ist in 30 Minuten alles erledigt.

Wir gehen noch nach vor aufs Trampolin Sternschnuppen schauen, aber auch hier stört der Lärm und der Geruch seines Motors die Stille.

Sehr ärgerlich! Wie rücksichtslos manche Menschen doch sind. Nur weil er 2 Millionen ausgegeben hat für seinen Kat, glaubt er, ihm gehört die Welt!

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