Mittwoch, 25.7.2012 kleiner Sturm in Formentera

So siehts aus, wenn die Fähren Gas geben. Das Meer kocht hinter ihnen.

Dann gibt sie noch mehr Gas und 2 wirklich große Wellen rasen auf den Strand zu und Badende hört man meist vergnügt schreien. Die Welle setzt sich an den Klippen fort und macht ein tosendes Geräusch.

…..und das passiert unentwegt, da sie ja nicht müde werden, Touristen mit den verschiedensten Arten von Booten von Ibiza Stadt nach Formentera zu führen.

Je nachdem wieviel man dafür ausgeben will, gibt es Schnellfähren, die 35 Minuten brauchen, und Ausflugsboote, die 1std30 fahren. Der Preis ist recht saftig, 45€ hin und zurück pro Person.

von 8.00 früh bis Mitternacht sind sie unterwegs, oft begegnen sich 3 Schiffe gleichzeitig vorm Hafen.

Danach beruhigt sich das Meer und man kann auch einigermaßen gut schlafen ohne Riesenwellen.

Nach Mittag erkunden wir die Lagune. Zuhause auf Google Earth hat diese Lagune so groß und tief ausgesehen. In Wirklichkeit ist das Wasser meist Knietief und nur kleine Boote ankern drin.

Aber mit dem Beiboot fahren wir einen Teil der Lagune ab und entdecken einen Supermarkt um Mineralwasser nicht so weit tragen zu müssen.

Wer sein Boot liebt, der schiebt, oder zieht. Zu seicht zum Fahren. Dafür kann man die Lagune durchwandern mit seinem Boot an der Hand.

Und wir haben eine Möglichkeit anzulegen und in den Ort zu gehen. In der Marina sind überall Schilder aufgestellt „no dingis“; weil sie einfach zu klein ist und im Hochsommer jeder Platz gebraucht wird.

Eine Palme wirft ihre Schatten in den Sand, tolles Bild!

Dieses Insekt hat sich bei uns im Schiff niedergelassen, kurz ausgerastet vom Wind und ist dann weitergeflogen. Sah aus wie eine überdimensionale Fliege mit zu großen Flügeln, ca 3cm groß.

Beim Fliegen hat sie fast kein Geräusch gemacht.

Solange wir noch auf der Insel Formentera sind, gibt es Sonnenuntergänge!

Dieses Mal mit Farbverlauf!

Um Mitternacht beginnts zu stürmen, 20-27 Knoten Wind im Hafen.

Wir hängen gut an 2 Anker. Kurt macht noch einen Rundblick zu den  anderen Booten, ob ein Schiff vielleicht losgerissen und auf uns zutreibt. Es weht sehr heftig, aber alle Boote haben gut geankert. Viele sitzen am Steuer und kontrollieren auch, ob alles klar ist.

Gut wir vertrauen unseren beiden Anker und gehen zu Bett.

 

 

 

 

 

 

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