Mittwoch, 7.8.2013 – Herbert reist ab und es soll Sturm geben!

6:15 Herbert´s Wecker läutet. Er versucht, so leise wie möglich zu sein, aber wir sind wach, stehen mit ihm auf und begleiten ihm zur Schnellfähre.

Jetzt sind wir wieder allein. So wie der Film “und ewig grüßt das Murmeltier” wiederholt sich hier alles immer wieder.

Wir haben uns gestern in diesen Hafen gelegt, damit Herbert bequem aussteigen und nach Marseille kommt und weil wir uns vor dem angesagten Gewitter schützen wollten.

Aber vom Gewitter ist weit und breit nichts zu sehen, aber es windet so um die 25 Knoten aus Südost und der Wind bläst in den Hafen hinein.

Aber wir haben alle Fender angebunden und liegen gut, trotz Wind.

11:00 Nachdem es windet nehmen wir unsere Sportschuhe und wandern die Insel ab, 2 Stunden lang. Überall sind alte mauern, Gräben, Punker, Teile von Siedlungen,…. manches gut erhalten.

Wir steigen auch zu einer kleinen Burg auf und besichtigen sie. Viele Menschen spazieren hier durch. Die ganze Insel ist völlig erschlossen mit guten Strasse und Wegen, beschildert und in gutem Zustand.

Es ist genial von hoch oben aufs Meer und die vielen kleinen Fjorde zu sehen. Immer wieder sehen wir ein Schiff vor Anker oder Badende.

2 Stunden vormittag die eine Insel abgehen und 1 Stunde nachmittag die andere Insel, das ist genug. Nachmittag sind wir zu einer kleinen Burg hochgestiegen.

In der Mittagspause macht kurt von mir ein paar Yogafotos für Eva und die Union Mauerbach und anschließend zur Abkühlung, geh ich in einen Fjord schwimmen.

Kurt zieht es vor, im Trockenen zu bleiben.

20:30 ein Segelboot kreist lange im Hafen, um den richtigen Platz zu finden. Keine Marina angestellten sind zu sehen, die mithelfen. die sieht man meist nur tagsüber. Als sie sich endlich entschließen, den freien Platz zwischen 2 Segelboote zu besetzen, kommt eine Windböe und sie verhängen sich mit Kiel und Propeller in 2 Mooringleinen und stoßen quer mit den dazugehörigen Segelbooten zusammen. Kurt schaut eine Weile zu, dann lässt er das Beiboot runter und ich weiß schon, was jetzt kommt, helfen fahren.  Es dauert eine ganze weile, mit Hilfe von 1 Taucherin und einem Schwimmer, das Segelboot freizukriegen. Es sind 4 ältere Personen auf dem Schiff und ich denke, der Schreck sitzt ihnen immer noch in den Gliedern und sie sind  noch immer geschockt.

23:15 es regnet, oje! Morgen wollen wir nach Marseille – hoffentlich regnet es sich aus über Nacht!

gute Nacht alle zusammen!

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