Mistral weht – blitzblauer Himmel ist zu sehn durch die Kajüt Luke. Wir haben so gut geschlafen auf den Froli Schlafsystemen.
Türen auf und raus auf den schönen Holzsteg und ein paar Yogaübungen machen.
Was steht heute am Programm – Auto weiter ausräumen, alle Laden durchsehen, wegwerfen, ins Auto geben, was wir im Sommer nicht mit brauchen. Kurt will den Wassermacher einbauen.
Die Kinder in der Segelschule lassen sich vom Mistral Wind nicht stören und machen ihre ersten Übungen im Stehen in der Jolle.
Zwischendurch fahr ich mit dem Fahrrad zum Supermarkt um ein paar Kleinigkeiten zu kaufen. Ich hab schon gelernt, nur für ein paar Tage einzukaufen, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin. Ist mir nur 1x passiert, dass das Eingekaufte nicht aufs Rad passte. Bin ja lernfähig!
In der Aufräumpause geh ich natürlich zum Strand. Aufpassen muss ich bei Wind, dass ich nicht meine Haarwurzeln beleidige und immer etwas aufsetzen.
Am Strand ist schon aufgeräumt, kein Strandgut liegt herum, einige Menschen sind schon im Wasser. Ich versuchs auch mal bis zu den Waden, ui ca 20-22 Grad, nicht mehr!
Wir kommen gut voran, ich hab beinahe alle Laden aus und umgeräumt und schleppe unentwegt Dinge zum Auto, die wir im Sommer nicht brauchen. Je leichter das Schiff, umso besser und schneller fahren wir.
Am Abend hab ich wieder einmal 17.000 Schritte gemacht, laut fitband! Sehr fleißig!
Aber eine kleine Fahrrad Runde geht immer noch, allerdings ist das Eis, wie immer, enttäuschend. Schmeckt fett und die Geschmacksrichtung ist nicht genau feststellbar.
Naja! Die Franzosen sind keine Eisspezialisten.
Müde fallen wir ins Bett und freuen uns auf unser Froli Bettsystem und dass wir gänzlich ohne Kreuzschmerzen am Morgen erwachen.