Sonntag, 26.7.2015 – Wieder zurück nach Ibiza auf Beiboot Motor Suche!

Ihr könnt uns die Daumen drücken, dass wir einen neuen Aussenbordmotor  in Sant Antoni bekommen.

12:00 wir sind abfahrbereit, schwimmen nochmal im türkisen Wasser, ohne Quallen. Machen noch ein paar Liter sauberes Trinkwasser und ziehen dann den Anker hoch. Großsegel haben wir bereits am Ankerplatz gesetzt.

Wir haben die ganze Strecke Richtung Sant Antoni, der 2. größten Stadt von Ibiza, guten Wind. Ab der Hälfte wird der Wind stärker und geht über 21 Knoten, wir reffen und werden kaum langsamer. Wind steigt weiter, weiter Reffen Kurt! Auch die Genua ist schon verkleinert.

Bei diesem Wind fahren wir nicht die Abkürzung übers Riff, sondern ums Kap herum. Der Wind steigt auf 29,8 Knoten. Wir fahren achtsam weiter. Wenn wir jetzt abfallen, beschleunigen wir auf unendlich, sagt unser Schiff.

Uff ! geschafft! In der großen Ankerbucht haben sie fast zur Gänze Bojen montiert, um mehr Geschäft zu machen. Wir haben keinen Aussenbordmotor. D.h. wir müssen rudern. Dort, wo wir hinwollen, damit es nicht zu weit zum Rudern ist, ist kein Platz, oder Bojen. So legen wir uns direkt vor die Lokale, das Cafe del Mar, vor Anker. Hier wird es eine laute Nacht werden, aber direkt vor uns ist ein Steg, nicht weit entfernt vom Schiff.

Kurt schmollt, hat er ja gerade den Aussenbordmotor vom Boot abmontiert. Fast wollte er ihn gleich an Ort und Stelle versenken.

Wir rudern zum Steg und machen uns auf die Suche nach Bootsgeschäften. Natürlich haben sie heute alle geschlossen, aber dann brauchen wir morgen früh nicht zu suchen.

Und liebes Universum, wir möchten morgen früh einen Aussenbordmotor in einem der 3 Geschäfte kaufen, am liebsten von Honda, sagt Kurt.

Die 3 Geschäfte haben wir gefunden und  in einer großen Yoghurteria gönnen wir uns noch ein großes Yoghurt. Kurt rudert zurück zum Schiff bei Gegenwind und ist wenig erfreut darüber.

20:00 Es ist immer noch unglaublich heiß in der Sonne.

In der Zwischenzeit füllen sich die Lokale und es wird lauter und auch der Strand davor. Alle sind sie gekommen, um den Sonnenuntergang hier zu fotografieren. Nichts wie weg hier und zurück zum Schiff.

    

Mein Pflänzchen darf noch kurz in die warme Abendsonne.

Jetzt noch ein paar Sonnenuntergangsfotos machen, mal zur Abwechslung.

   

Leider hab ich einen riesigen Fallschirm und eine große Lagoon im Bild. Aber die Sonne verschwindet nach kurzer Zeit wieder im Dunst.

Die Lokale übertrumpfen sich grad gegenseitig an Lautstärke. Jedes möchte mehr Lärm machen als das Andere. Juhu!

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