29.12.2014 – Musik, Motorenlärm,… Start der Africa Eco Race

10:00 Die Sonne scheint und der Himmel ist blitzblau. Sieht angenehm aus. Gleich wieder ins  – wie Herbert sagt – Hasikostüm und raus auf den Steg zum Morgen Yoga.

11:00 Es ist ein bischen stressig heute morgen. Kurt hat grad seinen Kaffee samt Milch und Zucker übers Notebook gelehrt. Ich hoff wir haben es noch länger. Kaffee rinnt heraus, beim Umdrehen. oh mein Gott!

12:00 Selbst der Strandspaziergang ist heute etwas unrund. Es weht starker Nordwestwind, Mistral und fühlt sich auch am Strand kühl an. Auch mein Meditationsplatz ist heute weniger gemütlich. Obwohl das Meer und die Wellen wiedermal genial aussehen, so viel Kraft steckt dahinter.

Ich geh meine Spirale, halte wieder in der Mitte kurz inne, mit Blick zum Meer und geh dann zügig raus. Seh auch, warum ich gestern den Ausgang nicht gefunden hab, trotz Suchen. Er ist genau hinter mir. Wie so oft im Leben!

Ein besonders glatter Stein darf mit aufs Schiff. Heute hab ich auch keine Muscheln gefunden.

Zumittag gibt’s frischen Obstteller, vom Markt!

Kurt flext und polyestert die 2. Kiste fertig ein. Sieht toll aus und ist sehr stabil.

Windgeschützt ist es sehr angenehm, aber im kalten Nordwestwind ists unangenehm für mich. Kurt ist nicht so erfroren wie ich und findet es normal warm.

14:00 Den ganzen Tag schon wird fleißig aufgebaut in Saint Cyprien und alles gleicht einem Rummelplatz, mit Disco Musik und lauten Motorengeräuschen. Viele Menschen bestaunen die für die Rallye umgebauten Fahrzeuge.

Während ich zum G20 fahre - dem Supermarkt im Ort, der immer offen hat, auch Sonn- und Feiertags, -um frisches Baguette und deftige Butterkipferl zu kaufen, schleppt Kurt das neue Teil zum Schiff. Es ist 4m lang, und wir mussten das neu erstellte Polyesterteil am Autodach liegend transportieren. Es wird nicht nur meine Yogaliege, sondern unser neuer Catwalk und der alte gestückelte kommt raus.

Sieht toll aus und nach einigen Anpassungen liegt er wirklich auf. Kurt war nicht sicher, daß es passt und ist ganz glücklich drüber.

Noch ein wenig zu groß, aber besser als zu klein!

Na passt doch! Fast irgendwie sagt Kurt – stimmt gar nicht, passt gut!

Ein Tauchvogel trocknet am Nachbarsteg sein Gefieder und bewegt es flatternd im Wind.

Unsere Nachbarn fahren aus mit dem Segelboot, die ganze Familie, inklusive Töchter. Ich schau ihnen nach. Das Segelboot bewegt sich heftig auf und ab in den Wellen und nach 1 Stunde sind sie wieder zurück im Hafen.

20:00 Wir fahren Racing Fahrzeuge ansehen nach Saint Cyprien. 10 Grad sagt das Auto, durch den Wind fühlt es sich aber viel kälter an.

Genug gesehen. Es ist uns schon kalt! Auf ins eingeheizte Schiff.

Quer durch den Hafen verlauft die 1. Strecke!

This entry was posted in Allgemein. Bookmark the permalink.

Comments are closed.