25.04.2014 – letzter Tag in Saint Cyprien mit kräftigen Mistralwind!

8:00 strahlend blau, aber Mistral!

Wir hatten Recht getan, unser Schiff gestern schon zu kranen. Heute hätte es müssen an Land bleiben. Bei 7 Bft wird nicht gekrant.

10:00 Im Innenraum schauts noch mehr als chaotisch aus, ein Großteil des Werkzeuges liegt noch herum, obwohl das Auto schon wieder gefüllt ist. Zu viel Inhalt!

11:00 Ich fahre die letzten Erledigungen zu machen und schau nochmal kurz am Markt vorbei. Allerdings ist soviel Wind, daß immer wieder Gesteller in einer Böe einfach umgeworfen werden vom Wind. Ganz zu schweigen, von den herumfliegenden Kleidungsstücken. Trotzdem erstehe ich noch blitzschnell 2 Kleidchen für meine Mädels und ein Oberteil für Mama.

Noch immer ist soviel Schnee auf den Bergen zu sehen.

Und jetzt weiter – mal die Tankstelle suchen und dann das Auto bis zum Rand vollfüllen, was in Frankreich nicht so einfach ist. Außerdem gibt es nur eine Tankstelle im Ort und dort sind grad Alle!

Hupen, vordrängen – ihr seid aber nicht in Urlaubsstimmung!

Dann noch zum Lidl, um Brötchen für die Fahrt und Käse und Rosewein für unsere Nachbarn zu kaufen, die sich immer so liebevoll um Prinzessin Linux kümmern. Ich freu mich schon mein Kätzchen wiederzusehen.

Im Technikcenter haben wir 2 Polyesterplatten gestern Abend liegengelassen, die passen auch noch rein ins Auto. Ich denke ich hab alles erledigt, mal schaun, was Kurt macht.

14:00 Kurt hat das Cockpit gekittet und geschliffen und kommt jetzt mit Polyesterfarbe. Gleich beim 1. Versuch ist sie uns zu schnell hart geworden, beim nächsten haben wir schon mehr Erfahrung und rühren kleinere Mengen an.

Schön wirds, wenn alles weiß ist im Cockpit und der blaue Teppich dazu, der schon zuhause auf uns wartet.

In der Zwischenzeit trage ich Werkzeuge und nicht mehr benötigtes zum Auto, das schon wieder randvoll ist.

16:00 Ein kurzer Ausflug zum Strand während der Trockenphase ist auch noch möglich. Kurt geht sogar mit. Es ist wunderschön, aber kühl und kein Mensch am Strand. Der Wind treibt das Meer durch die Bucht.

     

Sogar im Sand gibt es noch genügend Lebensraum für einige Blumen.

     

22:00 Zusammenfassend möchte ich noch sagen, dass wir Großartiges geleistet haben in diesen 2 Wochen, Kurt sich wiedermal zuviel vorgenommen hat und dann so wie jedesmal enttäuscht ist, nicht alles geschafft zu haben.

Doch Kurt, wir waren großartig und urfleißig!!!

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