24.04.2014 – letzter Tag an Land , 18.00 Krantermin

9:00 die Sonne scheint durch das Kajütenfenster ins Bett. Wunderbar, der blaue Himmel! Aber Schluß mit Träumen, wir haben heute viel zu tun, um 18.00 werden wir gekrant, da sollte alles im Schiff erledigt und der Rest im Auto verstaut sein, sonst müssen wir es unseren kompletten Steg entlang tragen.

Am Besten wir machen uns eine to do Liste!

10:00 Die anstrengenste Arbeit für heute ist noch das Aufschleifen des Kupferanstriches mit einem groben Schwamm um das Kupfer sofort zu aktivieren, sobald das Schiff ins Wasser kommt.

Dann ausräumen, wegräumen, wegwerfen, was wir nicht mit nach Hause nehmen,…….

13:30 Alles ist verstaut, im Schiff, im Auto und eine ganze Mülltonne haben wir in diesen Tagen befüllt!

14:00 Wind beginnt. Zu Stark soll er nicht werden, wegen kranen.

Kurt schleift weiter am Cockpit, bis der Kran kommt.

18:00 Pünktlich auf die Minute fährt Hugon, unsere Kranfirma vor und fixiert mal seine Seitenteile. Dann fährt der Kran aus, über die Höhe unseres Segelmastes. Kurt hat schon Erfahrung und hängt die Gurten ein. Es dauert eine Weile bis Sailhymen gut hängt, aber dann gehts los und das Schiff wird langsam gehoben.

      

Der ganze Hafen ist anwesend und einige Fotografieren und Filmen. So etwas sieht man nicht alle Tage.

Sieht Toll aus, wie der Kranwart langsam das Schiff über das Brückenwärterhäuschen Richtung Wasser bewegt.

….und geschafft, Sailhymen schwimmt wieder nach 11 Tagen harter Arbeit.

19:30 So jetzt fahren wir zuerst mit den Fahrrädern zu unserem Stegplatz und gehen dann zu Fuß zurück und holen das Auto und gehen wieder zu Fuß zurück.

20:30 Es wird Zeit den Technikplatz zu verlassen und an unserem Steg wieder anzulegen.

21:00 Die Motoren laufen einwandfrei, das Service, daß sie von Kurt bekommen haben, hat ihnen gut getan. Wir besprechen noch kurz den Ablauf, daß ich mit dem Strick in der Hand so schnell wie möglich rausspringen muß, festmachen und sofort zum anderen Ende laufen und wieder festmachen.

Langsam bewegen wir uns Richtung Stegplatz, wobei uns Südwest Wind etwas anschiebt. Vor uns am Steg liegt eine neue Segelyacht seit gestern. Mit einem halben Meter Abstand fahren wir an der Yacht vorbei und Kurt zielt auf den Steg zu. Rausspringen, festmachen, zurücklaufen, festmachen und wir sind fast perfekt an unserem Platz. Der Besitzer der Segelyacht schaut erstaunt zu, was da neben ihm passiert.

Ich denke er hat noch gar nicht registriert, daß er einen Platz zwischen 2 Katamaran Booten bekommen hat und erst beim Ablegen wirds dann interessant. Wie kommt er hier wieder raus?

 

 

 

 

 

 

 

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