Samstag, 16.7.2016 – weiter geht´s Richtung Palma!

10.00 Schwimmen bei 23,7 Grad, geht grad! gut zum Wach werden. Yoga auf der Terrasse in der Sonne tut gut.

Gestern hab ich Früchte gekauft im Supermarkt, daher gibt´s heute einen coolen Brei mit allem hinein, was ich mit hab, von OPC bis zu verschiedenen pflanzlichen Eiweiß, Leinsamen, Flocken, und viele verschiedene Früchte, frische und getrocknete. Zum Schluß noch  Dr. Gruber Vitamine! Sehr lecker!

12.00 Wir legen ab und verlassen Palma Nova, fahren die Küste ab mit Motor, um Strom zu produzieren. Kurt sagt immer, ich verbrauch so viel Strom. Daher kein segeln, sondern motoren.

Wir sehen uns die Küste an, wo man bei welchem Wind wie gut vor Anker liegt und entscheiden uns dann für Playa de Illetas. Geschützt von zwei kleinen Inselchen kann der übliche Süd, Südwest Wind nicht so ran. Wir ankern in einem Gewirr von vielen Booten. Unentwegt wird hier gewechselt, Boote kommen und gehen und machen uns Platz. Kleine Motorboote mit zu wenig Ankerkette oder zu kleinem Anker fahren wieder, da der Anker nicht hält und voller Gras ist.

Unser Anker hält gut und wir haben 45m Kette im Wasser. Das ist ein hübscher Ankerplatz, der Wind ist noch etwas kühl.

Mal sehn, wie ich hier an Land komme?

Das an Land gehen ist hier nicht möglich. wir starten mehrere Versuche, entweder sind die Klippen zu hoch, zu scharfkantig, daß das Beiboot nicht näher ran kann, oder abgesperrt wegen Schwimmer, die Wellen zu hoch, ……

Ist ja unglaublich, nirgends eine Beiboot Anlegestelle oder ein Ausstieg. Irgendwann spring ich dann aus dem Beiboot auf die Klippen und kraxel den Hang nach oben auf die Strasse. Sehr abenteuerlich!

Vorbei an Appartements, Hotels, wenig kleinen Geschäften geh ich die Strasse bis zum einen ende und dann in die andere Richtung. Überall wo es offen ist zum Meer folg ich den Stiegen und schau, wo ich hinkomme und mach viele Fotos von oben.

Die winzigen Sandstrände zwischen den schroffen Klippen sind daher sehr beliebt und sehr überfüllt!

Unglaublich exklusive Villen finde ich und staune über die Gartengestaltung und die Pools.

Am Ende finde ich eine kleine, private Bucht eines Hotels mit angrenzender Segelschule. Von dort kann mich Kurt wieder einsammeln.

So ruhig es zwischen den Inseln ist, so unmöglich ist es hier an Land zu kommen. Dabei hab ich ein entzückendes Restaurant entdeckt, mit kleinen Tischen unter Pinien und bunten Lichterketten. Aber leider, wenn wir keine sichere Anlegestelle haben für das Beiboot, können wir nicht an Land gehen und das Boot alleine lassen, während es gegen die Klippen schlägt.

Kurt holt mich ab und wir besuchen noch die vorgelagerte Insel. Es gibt dort nur stachelige Sträucher und ein paar vom Meer ausgewaschene Überhänge und 3 Kormorane, die sich in der Abendsonne wärmen und putzen.

Mein neuer Hut und ich und im Hintergrund unsere Sailhymen!

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