Freitag, 15.7.2016 – ein Tag in Palma Nova!

Der Wind ist in der Nacht nicht stärker geworden. Kurt hat auf meinem Hundeplatz, wenn ihr euch noch erinnert an die vorigen Jahre, in der Mitte vom Schiff, Wache gehalten. Nachdem der Wind dann zum glück schwächer wurde, konnte auch er ins Bett gehen. die Ankerwache hat der Computer übernommen. Sobald der Anker sich entfernt, weil er nicht hält, kommt ein Alarm.

Am Vormittag  weht wieder kühler Mistral, aber nur um die 10 – 15 Knoten. die Wolken werden immer weniger, aber es ist kühl. wir sind faul und sitzen auf der Terrasse. Unser Ankerplatz ist gut, es gibt kaum Wellen.

17.00 Wir fahren mit dem Beiboot zum Strand, vielleicht ist es dort wärmer. Heute wird aber die Strandpromenade abgelaufen.

Sie ist ja wirklich wunderschön und abwechslungsreich, rauf, runter, durch einen Park und immer mit Blick auf den Strand.

Anschließend versuch ich hier in dem englischen Touristenort einen Supermarkt zu finden, der Kartoffel und Pfirsiche hat. Jeder kleine Laden nennt sich Supermarkt, manchmal auch Spar. Sie haben aber nur süßes, Chips, Alkohol, kein Obst und Gemüse.

Wir wollens schon fast aufgeben, als wir ein bisschen mehr ins Hinterland gehen und plötzlich ein richtig großer Supermarkt. Ich bekomm sogar einen Buschen  Petersil um 0,25€! Wunderbar, Nachtmal gerettet. Ich kauf gleich mehr ein. Jetzt merken, wo er ist, fürs nächste Mal.

Kurt bekommt scharfe, fette Bratwürste und ich hab noch Tofu. Dazu Kartoffel, Melanzani und Salate!

Ich brauch einen Anisschnaps, ich hab von Kurt´s Bratwurst gekostet.

21.00 wir fahren nochmal an Land. Jetzt ist es sehr angenehm im Ort, viele Menschen sind unterwegs, in jedem größeren Restaurant ist Live Musik. Wir essen noch ein Frozen Yoghurt und schlendern dann wieder zurück zum Beiboot.

Mein Bewegungsdrang ist befriedigt, wir sind schon 18.000 Schritte heute gegangen, bzw. gelaufen. Wir fahren zurück zum Schiff und essen noch Parmesan und Rose Wein.

Die Bucht ist sehr schön:  nur die beiden Schnellboote mit den kreischenden Kindern drauf auf der Banane und so einem Art Sofa, die den ganzen Tag auf und ab fahren,  ist es recht still hier.

Morgen fahren wir ein Stückchen weiter und schauen uns den nächsten Küstenabschnitt an.

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