Montag, 25.7.2016 – Noch ein wunderschöner Tag auf Mallorca!

Wir haben sooo gut geschlafen. Gestern Abend war es noch so mild und angenehm auf der Terrasse, ich wollt gar nicht ins Bett gehen.

Mein erster Blick in der Früh, wenn ich die Augen öffne, ist aufs Wasser durch die Luke. Heute war es ausnahmsweise endlich einmal ganz klar und ruhig. Schnell raus aus dem Bett und schwimmen. Ich liebe es in ruhigem, “durchsichtigem” Wasser zu schwimmen. Leider bin ich fast immer zu spät dran.

Wunderbar! 24 Grad waren gerade richtig. Es ist schon recht warm. Ein bisschen Yoga und Frühstück bereiten. Kurt ist auch schon auf und das ganz ohne aufwecken, da staun ich aber! Irgendwann müssen doch auch wir endlich ausgeschlafen sein und unser Schlaf Defizit aufgeladen haben.

Frühstück auf der Terrasse. Es ist immer ein Wettlauf mit der Zeit. Bis 12.00 kann ich noch mit wenig Wind paddeln, danach wird es schnell mehr und 13 Knoten gegen den Wind paddeln geschweige denn stehend auf dem Board ist schon sehr anstrengend.

Aber heute geht sich alles aus. Ich paddel die hübschen kleinen Strände ab, nur beim zurück paddeln ist es schon recht windig und anstrengend. Ich hab mir gestern ein Doppelpaddel gekauft und der Verkäufer hat versprochen, dass es nicht für Kinder ist. Leider ist es klein und zart und verbiegt sich beim kräftigeren paddeln. Aber ich habs ausprobiert und es geht ganz gut.

Danach noch ein paar Yoga Übungen und dehnen auf dem Board.

Kurt möchte sogar mein Brett heute ausprobieren und stellt sich sehr geschickt an.

Sitzend, kniend und einmal ganz kurz auch stehend.

    

Danach betaucht er noch unseren Anker und unsere Ankerkette. Wir haben ein Problem mit der Ankerkette. Nachdem sich die Schiffe vor Anker drehen, dreht sich auch die Ankerkette immer mehr ein. Jetzt, nach 4 Jahren ist sie völlig verdreht und lässt sich nicht mehr in die Ankerkiste oder herausziehen. D.h. wir müssen uns etwas überlegen, wie wir sie entwickeln die schwere 60m lange Ankerkette.

Auf komplizierte Art und Weise und unter großer Anstrengung hat Kurt geschafft die Kette Meter für Meter einzuziehen, sie zu drehen und dann wieder ins Meer zu lassen. Morgen beim Anker herausziehen, werden wir erst wissen, ob es etwas gebracht hat. Ich hoffe schon!

Am Ufer gibt es ein Sportcenter und ständig seh ich Menschen davor laufen. Das möchte ich gerne ausprobieren, wir sind schon so lange nicht mehr gelaufen. Kurt bringt mich an Land und ich laufe 4000 Schritte. Das ist genug fürs erste.

Danach bringen wir unser Beiboot wieder zum Strand und gehen dieses Mal zur anderen Seite in den Ort. Ort konnten wir keinen finden, aber einen riesigen Supermarkt, der bis 22.00 offen hat und eine wunderschöne Fahrradstrecke, die auch zum Laufen geeignet ist.

Wenn morgen Daniela kommt, möchte sie jeden Tag eine gewisse Strecke laufen. Mal sehn!

Kurt hat leider irgendwo seine optische Brille verloren. Wir suchen noch mit Taschenlampen den Strand ab, aber leider ohne Erfolg.

Als Trost machen wir uns Kaiserschmarren mit Hollerkoch, den aber von zuhause mitgebracht.

Es ist wieder völlig ruhig und windstill und angenehm mild. Hoffentlich bleibt es schön, wenn die Mädels kommen.

Ab ins Bett, morgen haben wir noch einiges vorzubereiten und vor allem Platz machen für die Beiden.

Gute Nacht!

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