Mittwoch, 27.7.2016 – auf geht´s zum Morgenlauf!

Ich glaub ich hab nur 3 Stunden geschlafen. Das Glas Cava, Prosecco, zur Begrüßung, hat mich so munter gemacht, dass ich gar nicht einschlafen konnte.

8.30 Daniela weckt uns zum Morgenlauf.

9.00 Zum Glück hat Daniela uns länger schlafen lassen. Ich denke diese Uhrzeit passt wunderbar für unseren Lauf. Einmal kurz abkühlen im Meer und dann sitzen wir alle im Beiboot und Kurt bringt uns an Land.

Valeria und ich laufen ca 5km, die Strandpromenade bis zum Ende und zurück, Daniela läuft weiter um auf ihre 10km zu kommen.

   

Anschließend ins kühle Meer, das ist umbedingt nötig und tut total gut!

Frühstück, Maisgries, Brei, Tee und Kaffee. Kurt bekommt Schinken und Käse auf Brot.

Wegräumen, Sonnenmilch auftragen und dann geht es raus aus der Bucht, in den Wind auf die andere Seite. Vielleicht haben wir genug Wind und können Segel aufziehen.

Wir legen ab. Wir haben guten Wind und sind 2 gute Segel Stunden unterwegs nach El Arenal auf die andere Seite der Bucht. Kurz vor der Ankerbucht sind 2 Kaps, d.h. der Wind beschleunigt auf über 20 Knoten, das Schiff rauscht dahin. Aber wir müssen die Segel bergen, sonst stecken wir im Sand.

Im Naturschutzgebiet suchen wir uns einen schönen Ankerplatz mit türkisem Wasser.

Im Laufe des nachmittags wird der Wind schwächer. Bei 10 Knoten lassen wir die beiden das Standup Board ausprobieren und es wird sehr lustig.

Daniela hat durch ihr Snowboard Können ein sehr gutes Gleichgewichtsgefühl.

Ich bereite ein Mango Marillen Chutney. Es war so lecker, wir haben nichts übrig gelassen!

Nach dem Nachtmahl wollen wir den Ort besichtigen, Ballermann muss man doch gesehen haben. Ich war schon beim ersten Mal schockiert und enttäuscht. Den Mädels gings nicht anders. Ziemlich herunter gekommen ist El Arenal vom Publikum und von den Häusern, Hotels, Gassen….., Geschäfte und Supermärkte.

Das Kübeltrinken wurde hier schon öffentlich verboten, trotzdem gibt es in den Geschäften immer noch billigst 5-10 Liter Kübel für einen billigen Cocktail mit mehreren Litern Alkohol und Säften.

Wir gehen bis 1.00 die Strandpromenade entlang. Die Menschen werden mehr und ich hab das Gefühl immer jünger. Genug! Zurück zum Schiff.

Wir sitzen noch bis 3.00 auf der Terrasse bei Chardoney, Sangria, Käse, Salami und tratschen.

Das Aufstehen zum Morgenlauf könnte schwierig werden nach so wenig Schlaf. Aber mal Sehn. Ab in die Betten!

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