10.00 heftiger Wind begleitet mich beim Yoga. Allerdings hat es schon 20 Grad. So nehm ich den Wind gerne an.
Tagsüber haben wir 80-100km/h Wind, teilweise Sonnig und bewölkt.
Kurt ist bei der neuen Beibootwinde, ich geh zum Strand. Das Meer ist glatt, da der Wind vom westen vom Land kommt.
Wir spazieren in kurzen Ärmeln durch den Hafen. Wenn die Windböe kommt, gibt es kein weitergehen mehr.
Ich müsste noch zum Lidl. Hab kurz überlegt das Fahrrad zu nehmen, hab mich für das Auto entschieden.
Nachdem ich Karotten für die Pferde gekauft habe, werde ich mich auf den Weg zu ihnen machen. Ich hab schon seit Kindesalter keine Pferde mehr gefüttert. Bisschen Mut ist nötig!
Zuerst waren alle Pferde nicht an mir interessiert und haben weiter Gras gefressen. Ich hab weiter mit den Karotten gewachelt. Der Hengst war interessiert und ist dann auf mich zu gelaufen. Zum Glück war ein Zaun dazwischen – so ein großes Tier. Er hat die Karotte genüsslich gefressen, wollte mehr und nicht gestreichelt werden.
Dann kam die Stute, die ich gestern schon streicheln durfte und hat sich sehr über die Karotte gefreut. Sie konnte es nicht fassen, dass ich nur eine mithab und ist noch eine Weile mit mir am Zaun entlang mitgegangen. Morgen kriegst du mehr. sie hat sich immer wieder streicheln lassen. Ich hab mich sehr gefreut, es war ein tolles Gefühl, daß das Tier Vertrauen hatte.
Im Hintergrund immer der extrem farbenreiche Sonnenuntergang, der aussieht wie ein riesiger Waldbrand.
22.30 Wir haben sehr gut gekocht und gegessen. Kurt möchte noch laufen gehen. Das ist eine Aussage. Wenn er mich mitnimmt, komm ich mit. Es hat noch 15 Grad und der wind ist schwach. Wir schaffen eine Hafenrunde bis zum Hauptplatz und zurück, ganz alleine auf der Straße. Niemand ist zu sehen.
Danach ab in die Dusche! Schön wars! danke Kurt, freu mich!
