Mittwoch
Wir bleiben wieder einen Tag, um uns zu erholen vom Fahren. D.h. schwimmen vorm Frühstück, Haare im Salzwasser baden, was die Kopfhaut sehr freut und dann Frühstück bereiten. Es fühlt sich schon wie Urlaub an, dabei haben wir noch sehr weit.
17.00 Mit Masken bestückt wagen wir uns in die Stadt. Es ist ungewöhnlich nach so langer Zeit am Schiff und wir weichen den Menschen aus und gehen durch ruhige Gassen. Kein Shoppen, kein Bummeln, nur schwitzen unter der Maske.
Ich kauf noch ein paar Lebensmittel und wir gönnen uns süßes Eis und dann geht es über die Ausgrabungen wieder zurück zum Hafen, zurück zum Beiboot.
Genug Menschen, wir fahren wieder zurück.
Heuer ist wirklich alles anders. Aber wir fühlen uns sehr sicher am Schiff so alleine.
Donnerstag
Weiter geht es. Heute haben wir nur 30 Seemeilen nach Ile de Porquerolles, einer Autofreien Insel, wo alle hinwollen.
Dieses Mal können wir die ganze Strecke segeln, und müssen auch nicht hetzen, da es ja nur 6 Stunden ca. mit Segel sind.
Vor der Insel werden die Segelboote mehr, es gibt richtige Fahrstreifen wie auf der Tangente, auf der einen Seite fahren sie hin, während die anderen wieder zurück segeln zum Festland.
Wir finden einen guten Ankerplatz auf 5m Tiefe und wundern uns über den Verkehr und die Menschen, die mit Ausflugsbooten auf die Insel gebracht werden und am Abend wieder zurückgeführt werden. Viel zu viele, eng aneinandergedrängt, aber meist mit Masken.
Wir bleiben wieder am Schiff und gehen erst Morgen an Land.