Nachts fällt noch ein paar Mal Nebel ein, umhüllt kurz enterisch alle Boote, wie aus Fluch der Karibik und zieht weiter. Nach einiger Zeit nochmal.
Sehr spannend, diese Bodennebel. Plötzlich sieht man kein Schiff mehr rings oder nur mehr ganz schwach.
Aber weil es kühl war, haben wir gut geschlafen und wachen voller Energie auf.
Oje! Jetzt heißt es erst mal den Skipper dazu zu bewegen, uns an Land zu bringen für Morgensport und dann auch einen geeigneten Platz zu finden, wo wir nicht das neue Beiboot aufstechen an den Klippen.
Er entscheidet sich für die Kaimauer aus vielen riesigen Tetris Steinen, die wir mutig nach oben klettern.
7km Lauf rund um einen Teil der Insel mit wunderschöner Aussicht auf Meer und Felsen und dann noch 2 km Marsch in die andere Richtung.
Im kleinen Laden auf der Insel nehmen sie meinen 100er Schein nicht und wir können nichts einkaufen.
15.00 auf zum paddeln. Es hat noch 12 Knoten Wind, aber wir schaffen das. Nach der halben Strecke tauschen wir das Paddel. So ist es ein gutes Arme Workout.
Wind weht aus Südost aber nur wenig zu unserer Ankerstelle.
Morgen Nacht müssen wir den Platz wechseln weil um Mitternacht der Wind dreht und im Moment gibt es noch viel Wind, sodass wir immer darauf achten müssen, gut vor Anker zu liegen.
20.00 Es ist noch hell. Wir klettern an Land und drehen eine Runde und probieren mal Essen zu gehen und ich nütze meine spärlichen Französisch Kenntnisse. Die Kellnerin freut sich sehr und ist äußerst freundlich.
Das Essen war zu viel und gut, ich denke wir kommen wieder.
Der Vollmond ist wunderschön und wir sitzen noch lange heraussen im Mondlicht.
