14.12. – 16.12. 2022 – die Anreise nach Saint Cyprien!

Mittwoch, 14.12.2022

2:00 Früh wir starten von Zuhause. Das Wohnmobil ist gut gepackt und aufwendig befüllt damit auf jeder Seite ungefähr das gleiche Gewicht ist, was bei Wohnwägen sehr wichtig ist.

Kurt fährt, ich versuche zu schlafen. Es ist kaum Verkehr! Da überall auf der Nordroute Schneefall für die nächsten Tage angesagt ist und hohe Minusgrade, wählen wir die Südroute. Die Südautobahn ist in schrecklichem Zustand und es schüttelt und rüttelt uns durch!

10.30 Ankuft in Peschiera del Garda am Gardasee. Es hat 6 Grad und soll noch wärmer werden über Mittag. Wir machen eine Runde zum See und abends eine Runde in den weihnachtlich geschmückten Ort. Es gibt auch einen winzigen Eislaufplatz und 3 Punschstände wo sie heißen Eierlikör verkaufen.

Wir gehen zeitig zu Bett, müssen ja morgen zeitig aufstehen. Es ist wunderbar warm im Wohnmobil und sehr komfortabel. Wir haben alles drin, Dusche, Heizung, Kochgelegenheit, Sitzecke,…… passt und viel mehr Komfort als im Peugeot.

Donnerstag, 15.12.2022

Um 6.00 läutet der Wecker. Brrrr, noch Stockdunkel! Frühstück bereiten und weiter geht es nach Port St. Louis in Frankreich.

Die Fahrt dauert ziemlich lange. Zeitweise haben wir starken Wind, dann wieder Starkregen, dann wieder Sonne, viel Verkehr, kaum Verkehr. Alles ist vorhanden.

20.15 Wir sind endlich da und tasten uns nach dem Navi zum Wohnmobilstellplatz durch. Schade, dass es schon dunkel ist. Wir gehen mit unseren Stirnlampen eine Runde Richtung Port und zurück. Das lange Sitzen bin ich gar nicht gewohnt. Normalerweise sitze ich so gut wie gar nicht tagsüber. Außerdem ist die Wohnmobil Bewegung während der Fahrt eine andere wie in einem PKW.

Freitag, 16.12.

Es ist blitzblauer Himmel und wir sehen uns alles an. Der Stellplatz liegt zwischen großer Rhone und Kanal, den Napoleon graben ließ. Über 2 Schleusen geht es zum Meer. An den Stegen stehen unendlich viele Katamarane. Ich komm mir vor wie bei einer Boots Ausstellung. Natürlich haben wir sie alle besichtigt.

Jetzt noch Flamingos suchen  hier im Naturschutzgebiet und die Route Napoleon, die Straße die beim Strand einfach aufhört.

11.00 Es geht weiter. Letzte Etappe bis zum Schiff, dieses Mal zum Glück kürzer.

16.30 Endlich angekommen.

Mein Rücken beschwert sich über das Sitzen. Jetzt heißt es mal das Auto ausräumen, wenigstens zum Teil, was wir heute noch schaffen. Es reicht ja nicht das Auto auszuräumen. Die Dinge sollten ja auch einen fixen Platz bekommen im Schiff. Es wird erst um 18.00 dunkel, was ich genial finde, da wir ja weit im Westen sind. Allerdings geht die sonne erst um 8.00 auf, was uns aber nicht stört. Wir sind keine Frühaufsteher.

Einheizen und ins Bett!

 

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