Samstag, 9.8.2025 – Markt in Antibes!

9.00 völlig glatt ist das Meer jetzt und so türkis. Ich schwimme eine Runde.

11.00 Wir sind schon im Beiboot und am Weg in den großen Hafen von Antibes!

Wir haben uns einiges vorgenommen. Durch die Menschen Massen durch arbeiten, um zum Markt zu gelangen.

Der Markt ist nicht so groß wie üblich, nur um dem Place Charles de Gaulle herum. Ich kenn ihn viel größer, inklusive der nächsten Gassen. Aber es ist wie es ist.

Anschließend geht die Suche nach Ziegenkäse weiter. Dieses Mal werden wir fündig.

In Antibes schlüpfen wir von einem Schatten zum nächsten. Zum Glück gibt es viele winzige Gassen, ohne Menschen mit viel Schatten.

Die große Markthalle liegt auch noch am Weg mit wunderschönen Früchten, Gemüse, Oliven, Käse, Fleisch. Aber alles in Allem sehr kostspielige Preise. Wir suchen ein paar Leckereien, die es woanders nicht gibt.

13.00 Ich denke wir benötigen dringend etwas zu trinken und Kurt meint, etwas zu essen.

Dort wo wir gestern gedacht haben, ist es viel zu voll und die Menschen schieben sich an den Ess Tischen vorbei. Da ist es viel zu hektisch. Nein, hier nicht meint Kurt.

Wir gehen weiter, an der dicken Kaimauer entlang und finden ein nettes Lokal. Ich übersetze die Speisekarte und es ist für jeden von uns etwas dabei.

Ich hab bestellt. Mal sehen, was wir bekommen.

Ich kann das Lokal empfehlen.

Nach dem Essen gehen wir noch ein paar Stiegen hoch um aufs Meer zu schauen.

Wir stehen genau vor unserem Schiff. Ich kann es sehen! Hinter uns ist das berühmte Picasso Museum und der alte Glockenturm.

15.00 Jetzt aber zurück zum Schiff. Wir haben alles bekommen. Ich freu mich auf schwimmen.

Wir nehmen das Beiboot mit dem Kran wieder hoch. Ich denke nicht, dass wir heute nochmal an Land fahren. vielleicht Morgen. somit kann es nicht im Wasser bleiben.

Mein Beiboot Rollator funktioniert gut.

Ich kann die komplette Strecke – und sie ist sehr weit – stehend durchhalten und wir kommen gut an. Mein Rücken möchte nicht, dass ich sitze und die Wellen Schläge auf den Rücken verursachen. So ist es ideal.

Das türkise Wasser ist so angenehm. Zur Zeit ist kaum Wind. Ich genieße ein paar Runden ums Schiff.

17.00 Gut dass ich die ruhige See ausgenützt hab. Mittlerweile haben wir schon wieder Wellengang und 15-17 Knoten.  Aber der Wind kommt vom Ufer. Damit haben die Wellen keinen langen Weg und werden nicht sehr hoch.

Die Gäste Kajüte ausräumen ist mein jetziger Plan und danach ein kleines Arme Workout machen. Mal sehen!

19.00 Aus dem kleinen Workout ist beinahe eine Stunde geworden. Zur Belohnung gibt es noch ein Schwimmen im mittlerweile wieder ruhigem Wasser. Der Wind hat nachgelassen.

Wir entspannen, essen noch ein wenig und gehen dann zu Bett!

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Freitag, 8.8.2025 – Fahren wir doch nach Antibes!

11.00 Wir sind bereit. Am Ankerplatz ziehen wir jetzt endlich das Großsegel auf. Wir müssen nicht hetzen und auch nicht irgendwann irgendwo sein.

Wir wollen ein Stück weiter nach Antibes. Wir lieben Antibes, alle lieben Antibes.

Der Wind steht gut. Gemütlich segeln wir weg vom Nizza Airport, rüber auf die andere Seite der großen Bucht nach Antibes. Wir kommen gut voran, trotz wenig Wind.

Es ist immer wieder schön hier anzukommen. Die Altstadt, die große Mauer, das Picasso Museum, der große Turm. Alles ist uns schon so vertraut. Viele Male sind wir nur bis hierhin gefahren.

Darum ist es umso bemerkenswerter, dass wir es heuer bis nach Elba geschafft haben, über 250 Seemeilen eine Strecke. Als Vergleich 6 Seemeilen schaffen wir in der Stunde. d.h. das sind über 80 Stunden Fahrt.

Am Computer sehen wir unseren alten, bewährten Ankerplatz der letzten Jahre und legen dort in den Sand den Anker. Der Wind kommt vom Land, somit ist es eine sehr geschützte Bucht. Außer der Wind dreht auf Ost, dann muss man hier weg, weil große Wellen ran rollen. Für Ostwind gibt es noch die ankerbucht auf der Rückseite von Antibes.

Ich hab noch Fisch Spießchen und grüne Grill Paprika. Zusammen mit den restlichen Kartoffel wird es ein wunderbares Mahl.

Ich muss ein bisschen beginnen umzuräumen.

17.00 Ein Schuhregal und den Kasten hab ich schon leer gemacht. Das Bett ist noch über voll.

Morgen tu ich weiter. Es geht nur darum zu beginnen und einen Erfolg zu sehen.

Aber was hätten wir tun können, soll ich nein sagen zu den Kindern?  Ihr könnt nicht auf ein paar Tage kommen. Das geht auch nicht. So bleibt mir eben eine Menge Arbeit.

18.00 Wir fahren mit dem Beiboot in den Hafen von Antibes. Nachdem die Motorboote viele Wellen erzeugt haben, bekomm ich wieder meinen Beiboot Rollator montiert und kann die ganze, lange Strecke stehend genießen.

Antibes ist voller Menschen, aber das ist klar. Da ist man nichts anderes gewohnt. Aber es hat solch ein Flair, die kleinen Gassen, die vielen Lokale, Geschäfte, Läden, dass es nicht stört.  Das ist eben Antibes.

Wir bleiben 3 Stunden, essen ausgefallenes Eis, wenn sie mich nicht versteht, spricht sie englisch weiter – hier sind viele Briten auf Urlaub. Alles ist wunderbar.

Anschließend finden wir noch die Creperia wo wir einmal mit Daniela so leckere Buchweizen Crepes gegessen haben.

Jetzt schnell noch in den Supermarkt und in der Dämmerung geht es zurück zum Schiff.

Der Mond ist am aufgehen und ist wieder ein Supermond. Ich glaube im September  haben wir den nächsten Blutmond.

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Donnerstag, 7.8.2025 – Die letzte Etappe steht an, nach Nizza!

6.30 Niemand will aufstehen.

Heute ist die letzte Etappe. Morgen möcht ich nicht mehr vom Wecker geweckt werden.

7.15 wir sind bereit und legen ab. Wieder zeigt sich die Sonne als wunderschöner Sonnenaufgang.

Wir haben ein wenig  Wind vom Land, wie es ja üblich ist wenn das Wetter passt und dann von hinten.

Zeitweise haben wir das Genua Segel heraus holen können. Dann dreht der Wind – das hab ich auch im Wetterbericht gesehen – darum durften wir nicht länger schlafen. Denn sonst haben wir den Wind den ganzen Tag von vorne.

Alle Wolken und Gewitter haben sich aufgelöst über Nacht. Wir haben wieder blitzblauen Himmel.

Ein großer Falter ist bei uns eingezogen und ruht sich gerade im Bett aus. Ich denke ein Nachtpfauenauge? Muss mal die Gruppe fragen.

Was können wir den ganzen Tag tun? Am Besten essen, immer wieder eine Kleinigkeit zubereiten. wir waren ja einkaufen gestern und die Vorräte sind noch voll.

Den neuen Lavazza Kaffee und das Croissants nehmen wir am Deck oben liegend zu uns. Weiter geht es dann mit Früchten und Brei. Ich hab einen riesigen Pfirsich erstanden und ein paar Brombeeren, von mir in Elba gepflückt, gibt es auch noch.

12.00 Weiter geht es mit Speck und Ei für Kurt, für mich nur Ei. Aber der Gesundheit halber knabbern wir frischen Stangen Sellerie dazu.

Wir suchen immer wieder den Schatten auf. In der Sonne ist es zu heiß und zu gefährlich wegen Sonnenbrand.

Ich bewundere die wunderschönen Alpen beim vorbei fahren, immer wieder eine Ebene nach hinten.

Der Wind dreht um und kommt leider von vorne. Nachdem er aber nicht stark ist, ist das kein Problem.

Was aber Wahnsinn ist ab Monaco sind die Flugzeuge, darunter Hubschrauber, tiefer große und kleine Yachten, Motorboote und Jet Skis.

Willkommen an der Cote dÁzur. Es ist unverkennbar.

Ich hab in Imperia 5 große Marillen gekauft. Damit werden schnell Knödel gemacht, die so lecker sind, dass ich sie gleich alle aufessen möchte. Aber ich hab noch Yoga. Das kann sich schlimm auswirken, wenn ich mich nach vor bewege.

14.15 Wir gehen in Saint Laurent du Var vor Anker. Davor ist die Marina, wo wir vor vielen Wochen voll getankt haben.

Damals war das unser Start Punkt und es war so seltsam, dass wir hier waren neben dem Nizza Airport und niemand steigt aus und kommt aufs Boot. Das gab es noch nie.

Naja das ändert sich ja bald.

Jetzt mal relaxen und im türkisen Wasser schwimmen. Es sind unterschiedliche Strömungen zwischen kaltem und warmen Wasser und fühlt sich nicht so gut an.

Mal sehen, ob ich Yoga hab. Ich hab noch nicht alle Rückmeldungen.

Je nachdem ob ich habe oder nicht, gehen wir mit oder ohne Roller an Land.

Ich hab Yoga und es sind auch brav, viele Teilnehmer, trotz des guten Wetters.

Ein Wasserski Boot fährt ständig hinter unserem Schiff mit Vollgas vorbei und macht mir Wellen. Ich hab Mühe auf einem Bein zu stehen. Warum muss er denn hier durch fahren zwischen Kaimauer und uns.

Kaum ist Yoga aus, fährt er mit seinem Boot in Schritt Tempo zurück in den Hafen.

21.00 Wir fahren mit dem Tender an Land. Hier ist es nur eine kurze Strecke bis zur Marina. Da haben wir schon eine bewährte Ausstiegsstelle zwischen den Stegen, völlig unauffällig.

Wir gehen los. Kurt hat so das Bedürfnis, sich zu bewegen. Wir waren ja den ganzen Tag am Schiff fahrend, danach noch mein Yoga. Da durfte er auch nicht ins Bild huschen.

Somit gehen wir Saint Laurent du Var ab bis zum Einkaufscenter, wo die Straße endet.

Es ist so viel los! Wir kommen von einer kleinen Insel. Da waren zwar auch viele Menschen, aber hier ist viel mehr los. August waren wir noch nicht oft hier. Es gibt Parkplatz Not, die Autos fahren im Kreis auf der Suche. Menschen gehen von einem Lokal zum nächsten. Fast alle Tische sind belegt.

Wir wollten doch nur eine Runde machen. Erst als die Promenade etwas breiter wird, ist es besser. Der letzte Abschnitt ist neu. Da haben sie einen Art Park gestaltet mit Schattenspender und Bänken und keine Lokale mehr. Hier ist es schön und angenehm.

Wir gehen auch noch in die andere Richtung zum Eisgeschäft. Ich versuche, auf  französisch Eis zu bestellen. Wir hatten leichte Verständigungs Schwierigkeiten. Ich will wieder nach Italien!

23.30 Es werden 10.000 Schritte. Wir fahren zurück zum Schiff und bleiben noch ein bisschen wach. Die letzten Stunden waren oft 5 Flugzeuge gleichzeitig in der Luft. ‘So viele wollen jetzt nach Nizza.

Wir müssen hier weg. Das haben wir auch vor und wir kommen nurmehr hier her, wenn die Kinder ankommen. Der Vorteil dieses Ortes ist zweifellos die Nähe zum Flughafen Nizza Airport, nur ein paar Minuten mit dem Taxi, bzw. 20 Minuten zu Fuß.

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Mittwoch, 6.8.2025 – weiter geht es nach Imperia!

5.45 Ich bin schon wach. Werd noch zum Frühaufsteher und fotografiere die Morgen Stimmung.

6.15 Ganz plötzlich und feuerrot blitzt die Sonne hinter dem Berg hervor. Ich kann noch so viele Fotos darüber machen, wird es nie so rüber kommen, wie ich es in Natura erlebe.

Es ist jedes Mal ein richtiger “Wau” Effekt und so als müsste man die Luft anhalten.

Dann geht es recht schnell und der Feuerball ist aufgegangen und scheint aufs Meer.

Anker raus und wir verlassen die Bucht.

Es ist wunderschön die italienische Riviera abzufahren. Es sind immer die gleichen Bilder: gelbe, orange, grüne Häuser, eine Kirche, danach ein großer Felsen wo nicht gebaut werden kann und es geht schon wieder weiter mit Häusern.

Die Orte unterscheiden sich nur in der Größe.

Dann ein Ort vor Imperia auf einem Hügel gelegen ist Cerva – als eines der 5 schönsten Orte Italiens gekürt. Und das Beste dran, wir waren dort. Davor gibt es einen Winter Stellplatz, wo wir am Weg zum Schiff immer halt machen.

Motorboote und Yachten überholen uns und müssen zeigen, was sie haben. Wenn wir ihnen deuten, dass sie Wellen produzieren und nicht so nah an uns vorbei donnern sollen, zücken sie nur die Schultern. Wie bescheuert.

Wir müssen immer den Autopilot aushängen und unser Schiff händisch in die Wellen drehen, damit es nicht so extrem links rechts schwankt und alles umfällt oder sich verschüttet.

Sie könnten doch auch einfach weiter draußen fahren oder? Scheinbar nicht.

Nach etwas mehr als 7 Stunden erreichen wir Imperia. Am 29.6. waren wir hier und haben die Prozession bewundert, wenn ihr euch erinnert. Damals hatte es um 0.00 noch 30 Grad Hitze.

Immer die gleiche Reihenfolge am Ankerplatz: zuerst Anker setzen und prüfen, dann ausziehen und rein ins kühle nass, dann kochen, dann an Land. Ich brauche frisches Obst.

17.00 Wir fahren an Land.

Mittlerweile haben wir ja schon erkundet, wo wir unser Beiboot sicher festmachen können, dass es nach dem Einkauf auch noch da ist. Seit Italien benutzen wir unser Schloss wieder.

Nach dem Handy suchen und finden wir den Supermarkt. Er hat 3 Stiegen hoch ins Geschäft. Unglaublich, denn hier sind überall Stiegen. auf engsten Raum, immer nach oben….. ist hier die Devise.

Natürlich gibt es auch ein letztes, italienisches Eis, gut, ausgefallen aber sehr süß.

18.00 Wir lagern alles im Beiboot und machen uns auf den Weg den riesigen Hafen zu erkunden. Aus Erfahrungs Berichten haben wir gelesen, dass wenn du dein Schiff hier hast, du einen Roller benötigst, um zu den Sanitäranlagen zu gelangen.

3 Stunden geht es durch den Hafen in Schleifen, dann wieder über Brückchen. Er ist wirklich riesig und recht leer.

Entweder weil August ist, oder weil er zu teuer ist. Nirgends im Internet findet man Preise. Preise werden ausgehandelt. Im Aushandeln bin ich sehr gut.

Soll ich mal in die Capitanerie gehen? Es wäre toll hier einen Hafenplatz zu haben, abseits vom bösen Mistral Wind und auch im Winter in einem sehr angenehmen Klima, italienische Riviera eben.

Gewitter sind im Hinterland. Hier in den Alpen sind die Berge, oft über 3000 Meter hoch, die die Gewitter richtig anziehen. Hoffentlich bleiben die beiden kleinen Gewitter in den Bergen.

21.00 Wir sind ziemlich geschafft und haben 15.000 Schritte gemacht.

Am Schiff genießen wir noch den Abend und essen einiges von unserem Eingekauften.

Vor uns steht ein größerer Katamaran vor Anker ohne Beiboot und ohne Segel, mit zwei Menschen drauf. Sehr seltsam.

Gehen wir ins Bett. Der Tag war lange.

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Dienstag, 5.8.2025 – ich würde gerne noch bleiben, aber…..

5.45 Der lästige Wecker läutet schon wieder! Na gut, ich steh mal auf.

Aber ich studiere nochmal das Wetter von gestern Abend. Ob es nicht doch eine Möglichkeit gibt, noch einen Tag zu bleiben. Gestern ist nicht mehr viel passiert, außer schlafen gehen. Aber das gute Wetter Fenster schließt sich in ein paar Tagen, der Wind wird stärker und dreht um. Dann muss ich eben auf nächstes Jahr warten.

6.30 Wir haben den Anker raus gezogen und fahren aus der großen Bucht von la Spezia. Ein Kreuzfahrtschiff bewegt sich Richtung Hafen. Es gibt nicht mehr viele Orte wo sie noch willkommen sind. An der Cote dÁzur dürfen sie nicht mehr anlegen.

Beim engen Durchgang aus der Bucht beschleunigt der Wind und im Nu haben wir starken Seitenwind. Ich denke das ist nur hier. Wir setzen trotzdem Segel und zischen viel zu schnell übers Wasser. Doch nach einigen Hundert Metern wird der Wind schnell wieder weniger. Ich habs ja gewusst, aber kurzfristig hatten wir ein flottes Segel Erlebnis. Heute soll ja laut Wetterbericht kein Wind wehen. Als kleine Entschädigung, weil die vorletzte Stunde gestern so heftig war.

Wir sind an der Cinque Terre mit seinen hübschen berühmten 6 kleinen bunten Hafenorten.

Wunderschön grün ist diese Küste, bis hoch hinauf. Hier regnet es oft, das sieht man gleich.

Wir nehmen das Segel wieder runter und motoren weiter.

Heute haben wir die Sonne im Rücken. d.h. vorne am Trampolin ist noch Schatten. Dann legen wir uns ausgestattet mit Fernbedienung vorne hin und genießen die wunderschöne Landschaft.

Kaum sind wir im Meeres Schutzgebiet, wo nicht gefischt werden darf, sehen wir auch schon Delphine, 5x am Vormittag schwimmen sie ruhig an uns vorbei. Alle in die gleiche Richtung. Scheinbar auf Futtersuche, an uns sind sie nicht interessiert.

Wir freuen uns sehr über diese schönen Wesen. Aber es ist sehr schwer sie zu fotografieren.

Wir haben den ganzen Tag leichten Rückenwind und leichte Strömung für uns.

Weiter geht es zur Bucht von Genia, die wir abschneiden und weiter die italienische Riviera mit ihren bunten Schirmchen, schönen Stränden und dahinter prangen die Alpen, groß und mächtig in mehreren Schichten nach hinten. Überwältigend diese Berge.

So geht es weiter die nächsten 10 Stunden. Dazwischen wird gekocht, dann sitzen wir auf unserer Kuppel, dann wieder hinten im Cockpit im Schatten.

Eine Stunde vor dem Ziel schwimmen viele Hölzer, Laub, Bambus Stöckchen, ….. im Meer.

Die Wetterfenster hier sind kurz. Montag hat es noch gewaltig gestürmt und eine riesige Gewitterfront zog Richtung Genua. d.h. aus den ausgetrockneten Flüssen hat es durch den Regen vieles ins Meer gespült.

Spannend ist, dass ich unseren Kurs eingegeben hab und wir nach 10 Stunden wirklich in Varazze ankommen. die Technik ist schon genial heutzutage.

16.00 Wir haben einen schönen Ankerplatz,  an dem Abschnitt, vor Varazze, wo es erlaubt ist. Es ist noch wenig los hier an Booten.

Acht Meter tief kann man hier problemlos den Meeresgrund sehen, als ob es zwei Meter wären.

Ich geh mal schwimmen, 27,3 Grad ist schon wieder die Meeres Temperatur. Das ist wunderbar. Am Morgen waren es noch 23 Grad in La Spezia. Die italienische Riviera hat ein wunderbares Klima, wenn nicht gerade ein Genua Tief unterwegs ist und Regen, Sturm und Gewitter bringt.

19.00 Ich hab noch eine Pilates Stunde mit den Therabändern. Danach wollen wir aber schon an Land.

23.00 Der Land Spaziergang war interessant. Varazze hat eine riesige Marina mit vielen Lokalen, Musik, Geschäften, mit Brücken und Wegen verbunden kommt man in den Ort. In der 1. Reihe findet man nur Hotels, Appartements, wo die vielen Badenden wohnen können. In der 2. Reihe waren wir im alten Teil, mit blauer Weihnachts Beleuchtung, kleinen Geschäften und engen Gassen. Fast könnte man sich hier verirren.

Vom Schiff aus sah der Ort klein und zart aus, die Wirklichkeit war anders.

Er konnte mich nicht erreichen und hat nicht mein Herz erobert.

Aber man kann gut vor Anker liegen davor, wenn es sowohl davor in Savona, als auch danach in Genua stürmt.

Aus einer meteorologischen Besonderheit gibt es hier vor dem Ort keine Stürme.

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Montag, 4.8.2025 – Wie weit werden wir es schaffen?

5.30 der Wecker läutet. Uff!

Ein Blick aus dem Fester sagt, es dämmert schon leicht. Na jetzt noch ein paar Minuten liegen bleiben, schadet sicher nicht.

6.00 Wir sind bereit. Gestern hat Kurt noch den Propeller poliert, dass das Bronze Metall wieder sichtbar wird und das Schiff mit der Hand gereinigt unter Wasser. Das ist schon ein guter Anfang.

Die Dämmerung ist ausreichend, dass wir zwischen den vielen Booten durch kommen.

Da heißt es immer besonders gut aufpassen. Jeder steht auf einer Seite und blickt raus.

Danke Elba! Wir haben uns hier sehr wohl  und sicher gefühlt und beschützt. wir kommen gerne wieder.

Jetzt heißt es aber rauf in den Norden.

Sobald wir aus der Bucht heraußen sind, sehen wir, wie schön die Morgen Stimmung ist.

Überall spiegelt sich das Gold des Sonnenaufganges und es war wieder einmal ein erhebendes Gefühl beim Aufgang dabei sein zu dürfen.

Schweigend fahren wir weiter, schauen noch in jede Bucht. Überall ist es noch still, alle schlafen noch. Nur zwei Fähren sind schon unterwegs, die Schnellfähre und die Autofähre.

Kaum haben wir Elba´s Küste verlassen und fahren Richtung Piombino Festland, beginnt starker Wind und wie immer aus der falschen Richtung wie angesagt. wir sind es ja gewohnt.

13.00 Die Küche hat schon geöffnet. Es gab Wraps, wie immer auf der Reise. Aber dieses Mal mit Ei, Zucchini, Zwiebel, Thunfisch und Parmesan als Omelett gefüllt. War sooo gut.

14.00 Mittlerweile sind wir vor Livorno. Der Wind wechselt sich ab mit mild bei Sandküsten und stärker an Steilküsten, aber alles in Allem kommt er aus der falschen Richtung. Segeln war nur 30 Minuten bis jetzt möglich. Den Rest motoren wir, da er von vorne kommt.

Aber es gab keinen besseren Absprungtag. Da müssen wir durch. Aber es ist ja auch eine Reise. Wir fahren nahe der Küste um viel zu sehen.

z.B. dieses nette kleine Häuschen für Urlaub zwischendurch.

Wir wechseln uns ab mit dem raus sehen,  Ausschau halten und die Karte studieren wo wir sind. Zum Glück haben wir leicht bedeckten Himmel und können sozusagen auch in der Sonne sitzen.

Wir werden sehen wie weit wir heute kommen. Je nachdem wie weit wir fahren wollen und was der Wind mit uns vorhat.

16.00 Die Wasser Temperatur beträgt 26 Grad und das Meer ist gerade so schön türkis. Brigitte möchte schwimmen gehen. Motoren Stopp und rein ins blaue Nass!

So schön, nur die Strömung lässt mich nicht vorwärts kommen. Im Notfall, wenn es mich abtreibt, muss Kurt im Retourgang mich wieder einsammeln fahren.

Wunderbar! Nur mein Fotograf  hat die Wolken interessanter gefunden als mein schwimmen.

18.30 Ein bisschen müssen wir noch durchhalten, ca. 2 Stunden, dann haben wir die lange Strecke, die ja eigentlich 2 Touren beinhaltet geschafft. Die nächsten können wir kürzer fahren.

Zeitweise liegen wir im Trampolin. Nur wenn der Wind dreht oder stärker wird gehen wir wieder nach hinten.

Die braven Motoren! sie laufen und laufen und laufen. Sind ja fast neue Kubota Motoren. Ich glaube das sind Traktor Motoren.

20.00 Die Steinbrüche von Carrara sind zu sehen.

Hier wird seit tausendsten von Jahren weißer Marmor abgebaut. Es ist der kostbarste Marmor der Welt. Bis zu 10.000€  pro qm für die edelsten Stücke. Manche Steinbrüche kann man sogar besichtigen.

Sie gehören nicht Italien sondern einer saudischen Holding.

20.30 Wir liegen vor Anker in der Bucht von la Spezia vor unserem Lieblingsort Lerici.

Es war eine heftige Strecke, 14 Stunden lang, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang.

Die vorletzte Stunde war ein bisschen heftig. Nicht der Wind wurde mehr sondern die Wellen waren chaotisch, unrythmisch und schaukelten das Schiff hin und her. Erst in der Abdeckung wurde es besser.

Jetzt heißt es mal erholen. Ich denke mein Skipper ist schon zu müde um uns noch an Land zu bringen. Hat er doch den ganzen Tag so brav Wache gehalten und auch ein bisschen zu viel Sonne erwischt.

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Sonntag, 3.8.2025 – was wird das wohl Heute werden?

9.30 wir sind schon über den Wetter Berichten. Es hat noch blauen Himmel, nur hinter uns eine kleine Wolke.

Einige Schiffe fahren aus zum Baden. Ist ja schönes Wetter. vielleicht studieren sie keine Wetter Berichte oder sie sehen Andere.

Arome Wetter sagte Gestern für 10.00 schon Sturm an.

Die Wolken werden mehr. Wir beobachten das Geschehen.

Boote kommen in die Bucht. die Menschen drauf tragen Schwimmwesten.

11.00 Warum seh ich Wasser Tropfen auf meiner Hose? Regen! Zum Glück nur ein mini Wölkchen und es hört gleich wieder auf.

Im Funk läuft Sturmwarnung für verschiedene Küsten Abschnitte.

12.00 Mittlerweile hat es überall Gewitter: am Cap Corse, gegenüber von uns in Bastia, auf der anderen Seite in Pisa und Piombino.  wir verfolgen ganz genau, wo die Gewitter hin ziehen.

13.00 Alle Gewitter sind weiter gezogen, ohne uns zu berühren. Im Moment gibt es eine Sturm Warnung für die Adria.

Es ist wirklich eine mächtige Gewitterfront. Elba hat sich wie immer versteckt und wurde auch nicht getroffen von den Gewittern.

14.00 Mittlerweile sind alle weiter gezogen oder verpufft. Es wird wieder blauer Himmel sichtbar. Welch ein Glück wieder einmal.

Der Wind ist noch geblieben mit einzelnen, starken Böen. Mal sehen, wie´s weiter verläuft heute Nachmittag.

17.00 Wir haben noch unseren sortierten Müll zu entsorgen und fahren ein letztes Mal nach Porto Azzurro um alles zu entsorgen.

Über dem Ort steht schon wieder eine Gewitter Wolke aber der Wind kommt von der anderen Seite und sie verfällt schon langsam.

Meine Kundin bekommt noch Reiki.

19.00 Ich hab noch eine Yoga Stunde. Alles haben wir perfekt eingeteilt.

Yoga war gut, nur die Sonne hat mich geneckt, weil sich das Boot ständig gedreht hat. Nachdem die Sonne immer mehr auf die Kamera geleuchtet hat und alle mich nicht mehr sehen konnten, hab ich flink die Seite gewechselt mit Matte und Kamera und dann gings gut.

Wir müssen ins Bett, da wir Morgen um 5.00 raus müssen. Morgen ist der Tag der Überfahrt, es kommt kein Besserer. Er ist zwar nicht perfekt wegen dem Wind aus der falschen Richtung, aber vielleicht wird es ja auch ganz anders als angesagt, wie so oft.

Hier noch ein letzter Blick auf Porto Azzurro. Es war die beste Saison seit langem, mit wunderbarem Wetter. Aber jetzt ist es voll und wir überlassen Elba den anderen Booten.

Auf geht´s zu neuen, alten Ufern!

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Samstag, 2.8.2025 – Welch eine Nacht!

2.00 Dünung beginnt. Es ist völlig windstill wie gestern Nacht. Irgendwo da draußen weht schon starker Wind. Die Dünung reist voraus.

5.00 Ein lautes “dock” weckt uns auf, ein 2. “dock” lässt uns aufspringen, beim 3. “dock” steht Kurt schon nackt vorne am Ausleger und versucht mit dem Boots Haken die riesige Segelyacht von uns wegzudrücken. Sein Anker hat eindeutig nicht gehalten und er trieb quer auf uns zu.

Scheinbar hat er keine Ankerwache und nicht bemerkt, dass der Anker rutscht.

Welch eine Aufregung. Wir haben 20 Knoten von draußen und die Boote und Schiffe sind natürlich den hohen Wellen ausgesetzt.

Die große Segelyacht benötigt bis 6.00 um den Anker zu liften. Während wir immer wieder auf unserer Ankerwache überwacht haben, ob sie unseren Anker gleich mit ausreißen.  Aber alles geht gut und schließlich gehen sie weiter draußen wieder neu vor Anker.

Wir bleiben noch ein wenig auf. bei einigen kleinen Motorbooten haben die hohen Wellen auch den Anker gelöst und sie müssen neu Ankern.

Es ist Glück dass es so hell war durch die Sternenklare Nacht und wir alles gut beobachten konnten.

Wir schlüpfen nochmal ins Bett nach der Aufregung und schlafen noch ein bisschen weiter.

12.00 Nochmal einkaufen fahren in den Supermarkt. Bald geht es ja los und weg von hier.

Kurt geht tauchen um die Propeller zu polieren, damit sie nicht Geschwindigkeit kosten auf der Fahrt. Anschließend reinigt er noch das gesamte Unterwasserschiff. er ist etwas zittrig danach, war es ja sehr anstrengend.

Eine Kundin bittet mich um Hilfe. Ich mach ihr eine Fernbehandlung.

In der Zwischenzeit füllt sich die Bucht, wie auch die letzten beiden Samstage. Unzählige Segelboote schlichten sich hinein. Dazwischen noch kleine Motorboote und Gommonisten. sie schlafen in ihrem Gummiboot.

Es ist wirklich extrem voll hier.

Hoffentlich kommt nicht das Wetter, das Meteo France angesagt hat. Er ist der Einzige der Wetterdienste, der zwischen 10.00 und 12.00 sehr starken Sturm voraussagt. Das wäre eine Katastrophe hier mit den vielen Booten und meist ungenügenden Ankern.

Wir bereiten auf jeden Fall alles Sturmfest vor.

22.00 Wir fahren nochmal in den Ort. Ein Großeinsatz der Feuerwehr bei einem Regatta Schiff findet gerade statt. Sie haben es gerade noch bis zum Hafen geschafft. Wegen einem Leck ist so viel Wasser eingedrungen, dass die Pumpe es nicht mehr geschafft hat. Somit haben sie die Küstenwache gerufen und diese haben die Feuerwehr geschickt. Sie haben mit einer starken Pumpe große Mengen raus gepumpt, etwas repariert und fuhren dann wieder. Die eigene Pumpe läuft weiterhin, haben wir gehört beim Vorbei gehen.

Zum Glück funktioniert die Zusammenarbeit in zivilisierten Ländern so gut.

0.00 Wir fahren zurück zum Schiff, räumen noch alles weg und kontrollieren, ob alles passt für Morgen.

Ein Meer von Ankerlichtern!

Dann können wir nur noch hoffen, dass sich der Wetterbericht irrt.

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Freitag, 1.8.2025 – Wir wollen einen Ausflug machen!

Der Schweizer vor uns mit seiner Segel Yacht hatte die ganze Nacht Stress mit seinem Ankerball, weil ein italienisches Motorboot sich in der Nacht voll auf seinen Ankerball geankert hat. Er hat zwar gerufen und mit Scheinwerfer geleuchtet, aber die Besitzer des Motorbootes waren an Land und später hat er sie nicht mehr gesehen.

6.00 Ich höre Anker Geräusche. Die kleine Segelyacht, die auf dem Ankerball des Schweizers geankert hat, verlässt die Bucht.

9.00 Sein Ankerball ist jetzt direkt bei seinem Segelschiff. Mit dem Haken und Retourgang versucht er den Ball wieder frei zu bekommen.

Die Moral von der Geschichte ist, in so vollen Buchten darf man einfach keinen Ankerball verwenden.

10.00 Wir studieren das Wetter. Heute hätten wir fahren sollen. Gut dass wir es nicht getan haben. Morgen ist am Zielort in la Spezia beinahe den ganzen ‘Tag Regen und Gewitter. Sonntag dann auch noch ein bisschen Regen und dann bessert es sich. Im Moment sieht der Montag gut aus. Mal sehen, ob es so bleibt.

12.00 Wir sind bereit. Haben meinen Rucksack mit Sonnenöl, Wasser, Geld und Handy befüllt. Wenn wir das Beiboot an den Steg binden dürfen, ist es schon gewonnen und wir können hinauf stapfen nach Capoliveri ins Bergdorf.

Ich frage freundlich den Bojenwart, ob wir für ein paar Stunden unser Beiboot hier anbinden dürfen. Er weist uns einen Platz zu und bekommt von mir Trinkgeld, das er freudig nimmt.

Ich freu mich sehr.

Jetzt geht es los. 1 Stunde bergauf im Halbschatten sollten wir benötigen.

Sehr hübsch ist es da oben.

So viele kleine Gassen und in den kleinen Gassen noch kleinere Gässchen, viele Stiegen, kleine Lokale.

Überall wird blauer Schmuck, Lampions, Luftballone montiert.

Heute Abend ist das blaue Fest.

Und überall, wo wir aufs Meer sehen, waren wir schon mit dem Schiff.

Zur Stärkung gibt es eine Vollkorn Pizza, Espresso und Eis.

Dann marschieren wir wieder runter. Insgesamt sind wir 2,5 Stunden marschiert.

16.30 Wir sind zurück am Schiff und das Erste dass ich jetzt tun muss, ist schwimmen und mich abkühlen. Herrlich. die Wasser Temperatur ist wieder angestiegen. In der Früh hatte es nur mehr 22,5 Grad. Aber ich bin trotzdem geschwommen. Da die Luft noch kühler war, hat es sich nicht so kalt angefühlt. Aber lieber hab ich natürlich wärmeres Meer.

Blog schreiben, mich an meinen Fotos erfreuen. Kurt sucht im Internet nach großen Schiffen, wo die ganze Familie Platz hat. Dazu braucht er aber einen Lotto Gewinn.

20.00 Wir fahren wieder in den Ort und schlendern ein bisschen herum.

Wir haben schon 12.000 Schritte. Viel gehen wollen wir heute nicht mehr, nurmehr schlendern.

Wir landen in der Creperia und essen ein süßes Crepe.

1. August Zucchero tritt auf. Der Hauptplatz ist voller Menschen.

Mir gefällt Celentano besser. Wir fahren zurück zum Schiff.

Es ist immer noch kein Abreisetag in Sicht trotz des gerade neu erhaltenen Wetter Berichtes. Daniela wird schon nervös, aber es ist ja noch Zeit bis zum 13.8. Das kriegen wir schon hin.

Gute Nacht!

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Donnerstag, 31.7.2025 – Es ist schon wieder alles anders!

10.00 Der Wetterbericht hat sich schon wieder geändert. Ein großes Tief an der Nordspitze von Korsika bewegt sich Richtung Genua. Damit hätten wir Morgen den ganzen Tag Gegenwind, was nicht so angenehm ist. Vor allem wenn wir 14 Stunden durchgehend unterwegs sind, wird das mühsam.

Freitag, Samstag und Sonntag ist außerdem Regen und Gewitter an unserem Zielort. Was auch nicht so ideal ist.

Wir werden um 21.00 nochmal kontrollieren aber mir wäre lieber wenn die Störungsfront noch vorbei zieht. Hier gibt es nur stärkeren Wind am Wochenende aber kein Regen und Gewitter.

Vielleicht machen wir einen Ausflug Morgen in das Bergdorf Capoliveri zu Fuß bergauf. Das sollte machbar sein, es sind  3,5km nach oben.

Wir beobachten das Geschehen in der Bucht. Am Vormittag waren es nur 10 Boote hier, mittlerweile kommen sie schon wieder von allen Seiten herein.

Tagsüber ist heute gar nicht so viel passiert. Ich war 2x schwimmen. Kurt hat Schiffe studiert, falls er einen Lotto Gewinn macht, dass er ein größeres kaufen kann, damit unsere komplette Familie auf einmal mitfahren kann. Ich glaube das ist gar nicht auszuhalten. Außerdem spielt Kurt nur ganz selten Lotto.

19.00 Ich halte meine Yoga Stunde ab und alle sind zufrieden.

22.00 Wir fahren in den Ort, gehen unsere übliche Runde, Kurt bekommt wieder Eis.

Im Hafen am Kai, wo die Luxus Yachten stehen ist heute eine riesige Yacht angekommen. sie feiern Party und an Bord hat er sogar live Musiker, eine kleine Band. Man gönnt sich ja sonst nichts. Aber die Musik, die sie machen ist gut.

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