Donnerstag, 27.12.2012 – Es geht nach Frankreich zum Schiff!

7.45 unser bestelltes Flughafen Taxi ist wirklich pünktlich gekommen. Verspricht schon, ein erfolgreicher Tag zu werden.

10.30 AUA startet pünktlich nach Barcelona

12.50 Wir sind in Barcelona, die Sonne scheint, leicht bewölkt, 16 Grad. Mittlerweile haben wir schon viel Erfahrung, da wir schon oft nach Barcelona geflogen sind. Wir nehmen uns immer einen Leihwagen von centauro. Das funktioniert wunderbar und ich kann alles versichern undorallem wir dürfen damit nach Frankreich reisen.

13.30 Wir haben einen silberfarbenen Opel Corsa und sind schon am Weg nach Saint Cyprien. Kurt hat das Navi zuhause vergessen, auch ich hab nicht daran gedacht. So ganz ohne trauen wir uns doch nicht zu fahren u so borgen wir uns ein TomTom aus beim Autoverleih.

Es ist wenig Verkehr auf den spanischen Autobahnen, nur rund um Barcelona sind mehr Autos unterwegs.

16.30 Wir sind in Saint Cyprien u steuern geradewegs auf Lidl zu. Super! alles wunderbar geschafft und ein ganzes Einkaufswagerl voller Ess- und Trinkwaren!

Ich denke es kann losgehn unsere Urlaubswoche.

Sailhymen wartet auf uns, ich sogar sauber und geputzt. Wahrscheinlich hats in letzter Zeit so viel geregnet. Schnell rein ins Schiff, auspacken und ein wenig einheizen.
Den Proviant durchkosten, ein Schluck Cidre – uuhh – ein wenig bitter!


18.30 ich mache Kurt drauf aufmerksam, daß es unglaublich still ist, am Schiff. Stellt euch vor, es geht mal kein Sturm!
Was sich schnell ändern sollte.
Von unserem Hafenplatz aus sehen wir in den Ort u beobachten, daß schon wieder viele Menschen sich rund um die Capitaneria versammeln. Wahrscheinlich schon wieder eine Veranstaltung. Franzosen lieben Veranstaltungen.


19.30 Unsere Fahrräder brauchen Luft, so nehmen wir das Auto.

Gut war es, das Auto zu nehmen. Denn 10 Minuten später haben wir 35 Knoten Wind in den Boen. Unglaublich, von einer Minute auf die andere – ohne Vorwarnung!

35 Knoten kann man schwer gehen gegen den Wind, nurmehr in Windrichtung. Der Hafen ist abgesperrt und viele Menschen stehen mit Fotoapparaten und warten auf etwas! Auf was denn! Wir wollen sie auch nicht auf Englisch fragen, was denn hier los ist u sehen uns um.

http://www.africarace-live.com/en/

cars, bikes and trucks – africa race – Start in Saint Cyprien!

Der Wind ist wirklich heftig. Ich muß mich an Kurt festhalten! Wir entdecken einen ganzen Parkplatz voller Ralley Fahrzeuge und Schilder mit Afrika Race!

Dann gehts los u jedes einzelne Fahrzeug fährt durch die jubelnde Menschenmenge, mit besonders viel Gas und lautem Geräusch u die Menschen kreischen!

Der Wind ist uns zu heftig, wir fahren zurück. Noch im Bett hören wir die tosenden Windgeräusche, die jubelnden Menschen und die lauten Autos!

Es geht noch die halbe Nacht so weiter, bis endlich alle Fahrzeuge durch sind.

21.00 Kurt schläft schon u so deck ich mich gut zu u versuch trotz des Lärms auch zu schlafen!

 

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