Dienstag, 30.7.2013 – Der Wecker von 3 Handy´s weckt uns auf – für alle Fälle!

8:00 das ist nicht zu überhören. Wir haben alle 3 Handys auf Wecken gestellt, damit Gabi ihren Heimflug nicht verpasst.

Schnell entankern, wobei wir ja heute 2 Anker herausziehen müssen – aber ist auch kein Problem.

8:30 wir sind schon unterwegs. 5 Seemeilen sind es nur von Antibes bis zum Ankerplatz neben dem Flughafen St Laurent du Var.

9:30 geschafft und wir frühstücken nochmal zusammen.

11:00 pünktlich sitzen wir im Beiboot am Weg in die Marina. Nachdem wir schon so Ortskundig sind, ist alles nurmehr ein Kinderspiel. Ich geh in die Capitanerie und grüße natürlich auf französisch, auch ein französisches Bitte noch dran und dann weiter in englisch. Ich bestell ein Taxi  zum Flughafen, dass Gabi hier in der Marina abholt. Hab ich auch schon bei Flo und Christina bestellt, aber da blieb es bei den Restaurants stehen und nicht vor der Capitanerie. Letztes mal hat der Marina Angestellte gewitzt, dass das Taxi zu einer Madame mit blauem Hut kommen soll. Deshalb hab ich heute wieder das blaue Kleidchen mit dem großen blauen Hut an. Er hat sich meinen Hut gemerkt und bestellt das Taxi wieder zur Madame mit dem blauen Hut und lacht. Sie sind sehr nett, hilfsbereit und freundlich in der Marina, muss ich schon sagen. Noch 10 Minuten bis zum Taxi.

Klappt hier wirklich Alles wunderbar, oder soll ich sagen, wir sind schon richtig gut im unserem Job.

Voll ausgerüstet mit Rucksack und Einkaufstaschen gehen wir gleich weiter zum Cap 3000, damit unser Kühlschrank endlich wieder voll ist.

Es ist sehr heiß tagsüber, besonders wenn der wind nachlässt und wirklich viel machen kann man nicht. Zum Baden ist dieses braune Wasser auch nicht geeignet. Zumindest aufräumen, Bettwäsche tauschen und Kurt kontrolliert noch die Motoren.

20:00 wir gehen noch eine Runde im Hafen und gehen mal zur anderen Richtung, da waren wir noch nie. Cagnes sur Mer heisst der Küstenabschnitt vor unserer Marina.  Grobe Steine als Badestrand und auf der anderen Seite reiht sich ein Restaurant an das andere – durchgehend! Was uns aber auffällt ist, dass so viele Menschen sportlich unterwegs sind – laufend, mit Rollschuhen, am Rad oder Brett. Hier hat es Ähnlichkeit mit Valencia, aber es fehlt natürlich der endlose Sandtrand und die Weite.

1:00 kühler Nordwind weht mit 2ß0-25 Knoten und hat mich geweckt. Sicherheitshalber nehm ich die Wäsche ab, falls der Wind stärker wird.

Der Rest der Nacht verläuft ruhig.

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