5:30 – 8:00 Regen. Wir hoffen das wars schon, denn ansonsten wirds nichts mit dem Streichen des Wasserlöslichen Kupferanstrich.
11:00 Leichter Regen und nur 13 Grad.
Wir können nicht streichen, aber alles vorbereiten, vielleicht bessert sich die Lage. Das Problem beim Kupferanstrich ist, daß er nach dem Streichen 3 Tage austrocknen muß und erst dann das Schiff wieder ins Wasser darf. Wir haben unseren Krantermin auf Freitag Nachmittag verschoben – wobei da jetzt wieder Sturm angesagt wird und wir nicht gekrant werden können bei Sturm.
Also alles in Allem sehr spannend und wir hoffen auf beste Wetterbedingungen in den nächsten Tagen.
14:00 Immer wieder leichter Regen. Ich entschließe mich das Bad fertig weiß zu streichen und abzuwarten, ob es nicht besser wird draußen.
17:30 Immer wieder leichtes Auflockern am Himmel, danach wieder nieseln. wir entschließen uns doch zu streichen und decken alles mit einer Plane ab, nach dem 1. Durchgang. So geht es so halbwegs.
2. Durchgang bedeutet natürlich hockend unter der Plane streichen, was nicht mehr so angenehm ist, aber wir schaffen es.
20:30 wir haben noch 2 Durchgänge – seufz! Es müssen innerhalb eines Tages 4 Anstriche gemacht werden, sonst muß man wieder von vorne beginnen. Und an allen Ausbesserungen braucht man auch wieder 4 Durchgänge.
Etwas mühsam, niemand hier streicht Coppercoat, aber es soll ja auch 10 Jahre halten und die Segler hier im Hafen kranen jährlich ihr Boot und machen Ausbesserungen mit Antifouling.
21:00 und es regnet schon wieder!
Um 2.00 Früh schaffen wir den letzten Anstrich und fallen fix und fertig ins Bett. Aber es ist oben und hoffentlich bleibt es auch oben, trotz des Nieselregen. Das Nylonzelt bleibt gespannt, bis das Wetter wieder warm und trocken ist.