Samstag, 28.6.2014 – lang schlafen und auf den blauen Himmel schauen vom Bett aus!

11:00 Morgengruß – Sonnengruß – Frühstück, wenns geht wie ein Ritual, jeden Tag.

Bis zu 34 Grad kriegt es heute!

Geweckt werden wir von Musik und einer angenehmen Frauenstimme, über den Lautsprecher. Sicher vom Hauptplatz her, wo gestern abgesperrt war. Ich wird dann hinradeln und schaun, was es zu sehn gibt.

12:30 Ich nehm meinen blauen Hut und blaues Kleid, Sonnenöl auftragen, da es heute wolkenlos ist und radel zum Ort. Ein paar Aussteller haben Bio Obst, Honig und Schmuck stehen. Sonst ist schon alles gelaufen, denk ich.

Ein Foto kann ich noch von einem Kaffeekapsel Kleid machen. Ob das angenehm ist.

Der Wind legt ordentlich zu und ich muß ständig meinen Hut halten beim Radfahren. Das macht keinen Spaß. Ich fahr zurück zum Schiff.

Kurt ist im Motorraum und montiert die 2. Lichtmaschine und aktiviert sie und wir kriegen ein paar neue Kontrolleuchten mit unglaublichen lauten Signaltönen.

Am Strand ist wenig los, scheinbar halten Wind und Wellen sogar die Franzosen vom Baden ab oder sie sind gerade essen. Es ist relativ leer am Strand.

Laut Wetterbericht bekommt der Südwind heute 65km/h. Ich spür schon den Sand zwischen den Zähnen und im Gesicht.

Sonntag, Montag ist auch kein Wetter zum Ausfahren. Abreise ist verschoben. Zum Glück haben wir keinen Zeit Stress, bis unsere Gäste kommen und wir in Nizza sein sollen!

Der Wind legt zu und die Luftfeuchtigkeit sinkt auf 18%. Heisser Wind schlagt uns entgegen, wie vor dem Backrohr.

19:00 Wir haben 40 Knoten Wind laut Windmessgerät und es ist unglaublich warm. Alles klappert und singt, wie die Sirenen von Odysseus.  Kein Schiff ist unterwegs, dabei ging es jetzt so richtig schnell mit Rückenwind, aber vielleicht doch ein bischen ungemütlich! So mutig sind wir nicht und das ist gut so!

Es braut sich etwas zusammen, sieht nach Gewitter aus, aber um 21:30 hat es immer noch fast 30 Grad. Wenn man vom Wind absieht, sehr angenehm.

Gewitterstimmung im Westen während im Osten noch blauer Himmel zusehen ist und Wellengang.

Heute radeln wir nicht mehr in den Ort. 1x gegen den Wind radeln ist mehr als genug bei dieser Windstärke, drum machen wir nur einen Spaziergang zum Meer und bewundern die Wellen!

 

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