Nichts rührt sich, so als ob die Natur ihren Atem anhält! Ab und zu verirrt sich ein Regentropfen auf das Kajütfenster.
11:00 Es ist mild und hat 14 Grad. Am Weg zu den Sanitäranlagen muß ich einfach immer über den Strand zurück gehen. Heute ist es völlig still. Ich werde langsamer am Weg zum Strand und es fühlt sich richtig “Wau” an, als ich den Strand betrete. Glattes Meer, menschenleerer Strand und diese Stille. – unglaublich! Die Ruhe vor dem Sturm?
Ich gehe über den Strand zurück zum Schiff, stoppe natürlich bei meiner Energiespirale, lege dort wieder einiges ab an altem Ballast und fühle mich leichter beim Heimgehen.
Ein vertrockneter Seestern liegt am Weg, ich entschuldige mich und nehm ihm mit!
14:00 Wie mit einem Schalter beginnt der wind kräftig zu blasen! Sofort öffnet sich die Wolkendecke und ein fleckchen blauer Himmel ist zu sehen.
Ich muß unsere Vorräte neu auffüllen und fahre zu den Supermärkten.
16:00 der Wind bläst kräftig und trotz 12 Grad fühlt es sich kühl an.
18:00 Entgegen dem Wetterbericht, der Sturm und Regen ansagt für diese Uhrzeit ist es windstill. wir ziehen uns warm an, oder sagen wir nur ich, kurt ist in lockerer Kleidung und radeln zum Ort. in 2 Tagen beginnt die Eröffnung der Africa Race hier im Ort und die seltendsten Fahrzeuge stehen schon bereit oder bereiten sich vor.
http://www.africarace.com/en/
Unsere Laden sind fertig, der Fußboden herausgerissen, der Radio repariert: Kurt war urfleißig! Drum gibts auch leckeres wieder zum Nachtmahl!
Wir kontrollieren noch mal die Catcam in der Küche und gehen ins Bett!
