3:00 Der Wind ist nicht zu überhören, er hat richtig viel Kraft heute Nacht, ein wenig Regen kommt dazu. Es pfeift laut im Hafen, ist bis in die Kajüte hörbar!
6:00 Etwas weniger Wind, dafür viel Regen. Welch Naturschauplatz ist unser Saint Cyprien.
10:30 Sonne aber für einen Sonnengruß am Steg ist es zu kalt. Ich bleib aber im Cockbit für ein paar Übungen vor dem Frühstück, da kann der Wind nicht so rein.
12:00 Voll zugepackt wie ein Eskimo stapfe ich zum Strand. Es hat zwar 10 Grad aber durch die 80kmh fühlt es sich an wie -10Grad. Da muß der ganze Körper verpackt werden.
Kurt hat unseren tisch erhöht um ein paar Zentimeter, damit der Geschirrspüler drunter passt und es geschafft, den kompletten fußboden rauszureißen. Ging ganz gut. Jetzt warten wir auf warmes Wetter, was heuer nicht mehr kommen wird, um den neuen Belag aufzurollen und zuschneiden zu können.
Wahrscheinlich erst zu Ostern. Aber es kann alles austrocknen in der Zwischenzeit. So kriegt Sailhymen wieder ein neues, renoviertes Teil dazu!
Wir ziehen uns an, wie die Eskimos, oder sagen wir besser, ich hab soviel an, Kurt nicht und radeln zur Africarace. Viele völlig veränderte autos stehen zur Besichtigung bereit und viele Gäste tun dies auch. Es gibt Crepes und Pommes, doch Punsch fehlt. So etwas kennen sie nicht.
Es gibt auch keine Christbäume hier, höchstens ein paar bunte Lichter.
Wir möchten gerne die Induktionsplatte in den Tisch einbauen, doch manchmal möchte sie nicht starten. Müssen wir noch ein paarmal testen, bevor wir wirklich ein Loch in die Tischplatte machen.
20:30 Wir wollen noch eine Runde gehen, aber der Wind ist so laut und so stark, daß wir vielleicht doch nicht wollen.
Linux möchte heute nicht beobachtet werden, hat wahrscheinlich einen neuen Lieblingsplatz gefunden, denn seit der Fütterung war sie nicht mehr in der Küche! Kann man nichts machen!