Freitag, 21.8.2015 – Das Wetter ist noch gut, weiter nach Taragona!

6:00 Der Wecker läutet hartnäckig und hört einfach nicht auf. Stehen wir eben auf.

7:00 Wir haben ein kleines Frühstück genommen. Hinter der Burg geht die Sonne auf und färbt die Festung in rosa Licht. Soeben haben sie alle Lichter der Stadt abgedreht.

Fahren wir los, dann sehen wir auch draußen noch den Sonnenaufgang.

Das Wetter ist ruhig für heute sagt der Wetterbericht, den ganzen Tag weniger als 10 Knoten Wind von hinten. Wind und Wellen aus der gleichen Richtung, das ist gut!

Wir ziehen beide Segel auf im Schmetterling und es geht dahin. Fast die ganze Fahrt sind wir alleine am Meer unterwegs.

   

Das Mündungsdelta des Ebro Fusses umfahren wir weiträumig. Der Ebro ist der zweitlängste Fluß Spaniens und über 900 km lang. Es gibt einen Staudamm, der den Strom für Barcelona produziert. Das ganze Gebiet ist Naturschutzgebiet. Seit vielen Jahren wird in den Lagunen Reis angebaut. Sehr schön muss es dort sein.

Weiter geht es nach Taragona. Wir sehen schon auf die Ölverladestellen und entdecken kurz davor einen kleinen, netten Badeort mit einer Steinmauer, die Wellen abhält. Dort legen wir uns vor Anker, es ist auch in der Nacht ruhig genug.

Das Wasser rauscht unter dem Trampolin vorbei, wir fahren über 8 Knoten, trotz dem wenigen Wind.

18:00 Die kleinen Motorboote verlassen alle die Ankerbucht, wir haben Platz für uns! ein Segelboot legt sich hinter uns vor Anker. Ich sag immer, wo ein Boot ankert, stellt sich ein 2. gerne dazu.

20:00 Wir fahren noch an Land für einen kleinen Abendspaziergang und schaun uns den kleinen  Ort an.

   

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