Donnerstag, 20.8.2015 – Weiter geht es in den Norden nach Peniscola!

6:00 Der Wecker läutet. Es ist noch dunkel am Himmel, aber in der Marina genug Licht. Wir trinken noch Tee und essen ein Milchbrötchen und dann geht es los!

Landleinen lösen, Muring losmachen und raus aus dem Hafen. die Sonne beginnt aufzugehen und färbt den Himmel rot. Für mich ein seltenes Ereignis, ein Sonnenaufgang, denn da bin ich selten schon wach. Wunderschön!

   

Wie immer, wenn wir hier aus der Marina fahren, sind eine Menge Wellen. Wir glauben, die lange Kaimauer ist dran Schuld. Es kann nur besser werden, fahren wir! Ein Segelboot fährt vor uns raus aus der Marina.

Die Wellen werden leichter nach einiger Zeit, der wind schwächer. Zum Segeln kommen wir erst 2 Stunden vorm Ziel, davor war entweder der Wind genau von vorne oder zu schwach.

Nachdem wir kein Grossfall mehr haben, nehmen wir die Dirk als Ersatz. Besser geht´s nicht.

Wir kommen gut voran. Es gibt immer wieder Abschnitte mit schmutzigem Wasser, ausgerissenes Gras und große Quallen. Das Schwimmen lassen wir heute lieber.

Dann Hotelketten, wo die Menschen schon übereinander liegen und zum Glück fast leeres, grünes Land.

   

16:15 wir erreichen Peniscola und liegen vor dem Hafen auf 2,70m mit 30 Meter Kette vor Anker. Der Wind hat noch 13 Knoten, aber das Schiff bewegt sich wenig. Wir wollen eh an Land und abends soll es noch ruhiger werden.

Die Wolken sehen nach Gewitter aus, aber wir haben bestens geankert und fahren an Land. Zuerst gehen wir einen Supermarkt suchen, danach ist erst die Burgbesichtigung dran.

Was sagt ihr denn zu meinem Zitronenkern, der ist schon soooo gewachsen.

Sehr voll ist das Ausflugsschiff. Auch eine Möglichkeit die Umgebung abzufahren, wenn man soviel Menschen in seiner Nähe mag.

Auf zur Burg mit gutem Schuhwerk, denn die kleinen, engen Strassen sind unglaublich rutschig und glatt.

Ein richtig großer Kater ruht im Fischerhafen. Hoffentlich findet er nicht unser Eingekauftes im Beiboot. Aber ich glaube, er ist satt, so wie er aussieht.

Auf der Burg sind so viele Menschen, dass man in manchen Gassen gar nicht mehr durchkommt. Ich glaub, das ist zu viel für den kleinen Ort.

   

Der Leuchtturm ist noch in Betrieb!

Blick aus der Burg! Ja da steht ja unser Schiff!

   

Die Burg ist von einem Wassergraben aus dem 15. Jahrhundert umgeben, in dem Enten leben.

Sehr schön war die Aussicht von allen Seiten der Burg, aber viel zu viele Menschen schoben sich durch die engen Gassen.

   

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