27.12.2015 – Erst mal langsam wach werden, ist ja Sonntag!

Nicht viel Sonne ist zu sehen, aber es ist trocken draußen und so kann ich meinen Sonnengruß machen vor dem Frühstück.

Wir machen einen großen Strandspaziergang.

Am Rückweg gehen wir an den Kaktusfeldern vorbei. Kennt ihr Kaktusfrüchte? Das sind saftige, rote Früchte mit vielen Kernen. Allerdings hat die Kaktusfrucht aussen viele, ganz feine Stacheln. Kurt meint, die haben keine Stacheln und natürlich muß ich auf eine Frucht hingreifen und davon essen. Nach kurzer Zeit machen sich die Stacheln bemerkbar, auf den Fingern, auf der Zungenspitze und auf der Lippe….. aber gut geschmeckt hat sie trotzdem!!!!

Unsere Nachbarn sind gekommen und lassen den Motor Probe laufen und putzen das Schiff!

Kurt ist im Motorraum und schneidet, schleift, rennt herum. Ich werd mich hinsetzen und mit meiner Buchhaltung beginnen. Das wird nichts, wenn wir beide herumlaufen!

17:30 Jetzt noch schnell zu meiner Energiespirale am Strand, bevor es dunkel wird. Es fühlt sich kalt an auf Händen und im Gesicht. Heute gab es kaum Sonne.

Warum dieses große Holzstück in der Mitte gebrannt hat, werden wir wohl nie erfahren, und was es erlebt hat.

Heute ist ein richtiger Schlaftag, grau in grau, finster, kühl ……

Wir nehmen unser Nachtmahl ein und dann geht´s wiedermal mit dem Rad eine große Runde in den Ort.

Er ist ziemlich Menschenleer, nur in den 3 Lokalen sitzen ein paar Gäste, auf der Strasse ist niemand. Dabei ist es erst 19.00! Wo sind sie denn alle? Auch in den Appartments brennen nicht viele Lichter.

Wir sehen dem Mond beim Aufgehen zu und stellen fest, dass ihm schon ein Stückchen fehlt. Der Himmel ist Sternenklar und der Strahl des Mondes erinnert uns daran, wie wir im Sommer im Licht des Vollmondes mit Sailhymen von Barcelona nach Mallorca gesegelt sind. Das war ein Abenteuer!

Gute Nacht meine Lieben!

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