Dienstag, 12.7.2016 – Wir bleiben noch in Santa Ponsa!

10.00 Herbert weckt uns auf per Telefon, um das Neueste aus Griechenland zu berichten, was eh gut ist. Wir sind ja schon ausgeschlafen.

Yoga und schwimmen, das ist nett am Morgen vor dem Frühstück.

Die ersten Wolken sind nun nach einigen  wolkenlosen Tagen zu sehen. Was sagen diese Wolkenbilder, wo sind die Experten? Sind das Schäfchenwolken?

Der Wetterbericht sagt, es kommt starker Wind, der beinahe den ganzen westlichen Mittelmeerraum einschließt. wir liegen hier sehr gut vor Anker.

15.00 wir machen eine Runde mit dem Beiboot und sehen uns die Küste an und auch wo man leicht das Beiboot für den Landgang befestigen kann. Vor der Marina am Felsen ist der Turm mit dem großen Kreuz, schon von weitem sichtbar.

Eine Glasvilla sticht mir besonders ins Aug. Sehr schön.

Bei einem der Wassertanks ist der Verschluss undicht und Wasser steht im Ausleger. Kurt macht einen erneuten Dichtversuch, dieses Mal mit meinem Standup Board Reparatur Set.

Ich geh wieder auf mein Board. Ich dreh mich kurz zu Kurt für ein Foto dieser coolen Pose und zeig ihm etwas hinter mir und das Brett hat mich schon abgeworfen.

Der Wind ist stärker geworden und es ist schon recht anstrengend gegen den Wind zu paddeln. Muss ich ein wenig warten. Der Wind sollte aufhören und die Richtung wechseln. Im Morgengrauen ist der Mistralwind dann hier und bläst mit 25 Knoten aus der Bucht. Boardpause.

Heute ist wieder Fernreiki dran für meine Kunden daheim.

Ich koche uns Eier, das Gas ist aus. Kurt bitte Gas tauschen. Kurt meint, ich brauch einen eigenen Skipper an Board, der sich nur um meine Wünsche kümmert. hihihihi, ja wär doch toll!

20.00 Wie angesagt, der Wind hat aufgehört. Ich geh nochmal aufs Board und nochmal schwimmen. Kurt ist ganz froh dass ich mich still beschäftige und ihn mal nicht brauche.

Er macht eine große Tauchrunde zu den Untiefen und Riffen und beobachtet die Fischwelt dort, die noch existiert hier.

21.00 Abendessen, aber ich halte mich zurück, möchte noch eine Runde laufen heute Abend. Das geht mir schon ab.

22.00 Kurt bringt mich ans Ufer und ich inspiziere laufend den nächsten Ort, laufe alle Gassen ab, rauf und runter, achte immer darauf, mich nicht zu verirren und wieder zurück zu finden.

Kurt montiert in der Zwischenzeit ein Licht auf unserem Beiboot und holt mich damit ab. Es ist ziemlich dunkel in der Bucht und man kann die ankerlichter der Boote kaum unterscheiden. Wir brauchen ein paar Minuten, um unser Schiff wieder zu finden.

Am Schiff ist schon alles windfest. Wir bekommen Mistral. Alle Boote haben sich bereits ausgerichtet nach Nordost und neu geordnet, von wo der Wind in die Bucht bläst.

Wir stecken noch 10 Meter Kette für die Nacht, sicher ist sicher. Vielleicht wird der Mistral doch stärker als angesagt und dann ist es wichtig, dass der Anker fest hält.

Dann gehen auch wir ins Bett.

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