Mittwoch – 13.7.2016 – Mistral weht!

5.00 Im Morgengrauen hör ich Mistral Boen. Sie sind aber nicht so heftig wie wir von unserem Heimathafen her kennen, also können  wir ruhig weiter schlafen. Wir haben beinahe 50m Kette auf 3,5m Wassertiefe. das ist mehr als sicher!

10.00 Kunden wecken uns auf, die auf Kurts Handy anrufen und erzählen, was nicht mehr funktioniert. Ich genieße ein ausführliches Yoga. Es ist nicht zu heiß dazu und es fühlt sich wunderbar an. Ich liebe Yoga am Morgen!

Wir nehmen unser Frühstück auf der Terrasse ein. Es hat noch ca 15 Knoten Wind, der Himmel ist bedeckt, aber die Themperatur ist angenehm.

14.00 Ich möchte gerne mit dem Beiboot ans Ufer gebracht werden, unsere Bananen und die Gelsenblättchen für die Gelsenstecker sind fast aus. Täglich eine Banane ist sehr gesund! Kurt begleitet mich.

Wir kaufen bei einem größeren Spar ein und tragen das frisch gekaufte über 120 Stiegen wieder zum Beiboot und gehen weiter eine große Runde um das Kap und kommen wieder auf der Hauptstraße zurück an. Von oben hat man eine wunderbare aussicht auf die Bucht und die Boote.

Am Hauptplatz steht für die englischen Touristen eine Telefonzelle, damit sie nach Hause telefonieren können.

Kurt darf vor dem Burgerlokal stehen, Burger gibt es keinen. Es ist ja noch geschlossen, gute Ausrede!

Zwischen 2 riesigen Hotel Komplexen sieht man ganz klein auf Sailhymen hinunter. Ist das nicht cool!

Das war eine nette Runde, weg von der Freßmeile, weg von den Massen, einfach in die andere Richtung. wir haben auch einen Turm entdeckt, aber das Burgfräulein Brigitte darf nicht hinein und findet keinen Eingang. so bleibt der Turm einfach nur ein Turm.

Wieder zurück zum Beiboot und zurück am Schiff geniesst Kurt englische Baked Beens in Tomatensuce, die er beim Spar entdeckt hat.

Der Wind hat fast aufgehört und die Boote haben sich wieder ein Stückchen zurück gedreht. die Sonne kommt zeitweise wieder zwischen den Wolken hervor. Ich versuch eine wenig zu schwimmen aber das Wasser ist abgekühlt auf 23 Grad. Aber für ein paar Minuten passt´s gerade.

Wir wollen heute Spaghetti Carbonara essen, d.h. wir müssen davor laufen, danach geht nichts mehr.

19.30 Laufen ist angesagt, Kurt begleitet mich und ich freu mich drüber. Stiegen rauf, eine Runde, Stiegen wieder runter . Cool wars und jetzt gehts ans Kochen.

Am Strand wird seit 2 Tagen eine große Bühne aufgebaut. Jetzt gibt es dort Lifemusic und freies Coca Cola, hat er im Lautsprecher verkündet. die Menschen sitzen davor, am Strand und an der Küste. Die Musik ist nicht besonders, oder sagen wir nicht unser Geschmack.

Es wird kühler, wir fahren nicht mehr aus.

Über der Bucht bildet sich eine schwarze Wolke, Regen und Gewitter kommen zum Glück nicht.

Wenn der Wetterbericht stimmt, wollen wir Morgen weiter reisen und den Süden erforschen.

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