Montag, 11.7.2016 – Wir erkunden Mallorca´s Buchten!

Aus dem  Nickerchen wurde nichts, zumindest nicht lange, da es so warm war im Schiff und die Luftfeuchtigkeit auf 18% gesunken ist. Durst, hör ich Kurt aus der Kajüte rufen, ganz erschöpft. Ich muß lachen!

Wir haben alle Luken geöffnet, damit der Wind durchziehen kann und versuchen auf unserer Terrasse ein bisschen Ruhe finden.

Nach einigen Minuten geh ich ins Wasser, ein wenig schwimmen. 25,7 Grad, das ist nett! Vor einem Tag hatten wir noch 20 Grad an der spanischen Küste.

Über den Tag verteilt tun wir immer wieder ein bisschen faulenzen versuchen. 23 Stunden wach sein ist doch etwas anderes, als mal ein bisschen länger aufbleiben.

Mein Standup Board kommt ins Wasser und ich versuch wieder ein paar Stehversuche.

Es geht schon viel leichter und ich paddel beinahe eine Stunde die Bucht ab. Wenn ich müde bin vom wackelig kann ich auf knien oder sitzen ausweichen und immer wieder neue Muskelgruppen beanspruchen.

Cooles Fortbewegungsmittel, vielleicht ein bisschen unstabil.

Ich hab in Badalona Hühnerfiletstreifen und einen Indianerreis gekauft. Das wird heute verarbeitet in meiner riesigen Wokpfanne zusammen mit Stangelsellerie.

21.00 Wir wollen mit dem Beiboot an Land und schaun, was hier los ist. Aus Erfahrung war dieser Ort voriges Jahr für mich schrecklich. Aber mal sehn.

22.00 Wir finden eine Beiboot Anlegestelle, aber wir müssen sehr vorsichtig aussteigen und auf die Straße gehn. Hier sind überall scharfkantige Steine und es ist finster. Doch nicht so eine ideale Anlegestelle.

Also Santa Ponsa ist und bleibt ein schrecklicher Ort für mich. Eine richtige “Fress-Oase” entschuldigt den Ausdruck. Die Lokale sind nur kleine Läden, es stinkt nach verschiedenen gebratenem und dazwischen Supermärkte, die sich auf Alkohol  spezialisiert haben. Da gibt es die üblichen Softdrinks um €0,99 und die Kids kaufen sie Steigenweise ein. Mac Donald, Burgerking, Mitnehmpizza, Take Away Sushi,…..

Eine richtige Laufstrecke gibt es nicht, denn hier gibt es keine Strandpromeande und die Straßen sind voller Menschen.

Ich bin froh nach 2 Stunden spazieren wieder an Bord zu sein. Diese Richtung gehen wir nicht mehr. Allerdings ist diese Bucht vom Wasser her sehr gut geschützt auch gegen starke Winde. wir werden abends die andere Seite ausprobieren und aus dem Ort rausgehen versuchen, weg von den Massen.

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