Sonntag, 30.7.2017 – weiter hoch in den Norden!

10.00 Wir verlassen die große Bucht und ziehen Segel auf.

Hier muss man jede Minute segelbaren Wind nützen, denn er könnte wieder aufhören oder direkt von vorne kommen. Schaun wir mal, wie weit wir mit Segel kommen.

wir haben beobachtet, daß die meisten Boote und Schiffe uns entgegen kommen. D.h. sie umrunden die Insel anders herum. wie auch immer, wir fahren weiter in den Norden.

Da vorne ist ein beliebter Sitzplatz mit ständiger Fußkühlung!

Eine riesige Höhle wird sichtbar mit breiten Stiegen hinein und vielen Menschen, die hinein gehen. Spannend!

An jedem Kap ändert sich extrem stark die Landschaft und dann im Norden ist da plötzlich niemand mehr.

Kahles Land, wo der Mistral im Winter wütet und keine anderen Schiffe.

Da draußen ist Menorca! Uff! nicht sichtbar!

Am letzten Kap dann den Kapeffekt und wir haben 25 Knoten Rückenwind. Unser Schiff schießt um das Kap herum und dann fast Windstille.

Coole Bucht, Naturschutz Gebiet, Föhrenwälder im Tal, hohe Berge. türkises Wasser, viele Schiffe. Im Reiseführer steht, er war beinahe alleine. War er im Winter da?

19.00 Landgang wieder einmal nicht möglich, überall klippig und an den winzigen Stränden baden immer noch viele Menschen. Aber wunderschöne kleine Häuser und beinahe alle bewohnt.

Wir fahren noch die Steilwand ab, wo die meisten Schiffe vor Anker liegen und entdecken einen Steg zum Aussteigen.

Hier ist Föhrenwald und überall darunter alles voll mit kleinen Dattelpalmen. Wunderschön!

Wo sind wir denn da gelandet. Leider sind sie noch nicht reif. Das ist eine unglaubliche Mischung, Föhrenwald, Steilküste und Dattelpalmen!

Heute Nacht wird es völlig dunkel werden, hier gibt es kein Licht vor den Bergen außer das Ankerlicht der wenigen Schiffe, die geblieben sind. vielleicht sehen wir ein paar Sternschnuppen.

This entry was posted in Allgemein. Bookmark the permalink.

Comments are closed.