Mittwoch, 23.8.2017 – Alle Arten von Sportbooten fahren um uns herum!

9.30 Was ist denn los, seid ihr schon alle auf? Jetski, Motorboot, Funboot, Yachten alle streben nach draußen an uns vorbei.

Noch schnell eine Runde schwimmen, bevor wir zurück fahren. Die Wasser Temperatur ist von Tag zu Tag gefallen. In Blanes waren es noch 25,7 Grad. Heute morgen nur noch 21,8! Hui ist das kalt, aber man wird munter!

Das ist Roses. Die Bucht ist so groß und es gibt hier so viele Boote und Marinas, da ist immer das gleiche Szenario jedes Jahr.

11.30 Wir legen ab. wieder ist starker Südwind angesagt bis zu 25 Knoten, mal sehn wie weit wir kommen. Weiter an der hübschen Steilküste mit ihren vielen Badebuchten. Überall liegen Boote vor Anker.

15.00 Wir flüchten. Wir haben bereits 19 Knoten und es bilden sich Wellen. Jetzt wären es noch 3 Stunden. Wer weiß, wie es am Kap aussieht nach so einem Wellentag. Kaps sind immer bekannt für ihre doppelte Wellen und Windstärke. Das gefällt uns nicht.

Der Seenot Rettungskreuzer fährt aus um jemand zu retten.

2 Stunden später kommt er mit einem Motorboot schleppend zurück.

wir fahren nach Puerto de la Selva. Dort haben wir den 1. Urlaubstag verbracht. Der Wind pfaucht durch die Berge durch, aber es gibt keine Wellen.

Ich kann sogar noch eine Runde paddeln, sogar stehend mit meinem wehen Fuß. Das freut mich sehr, daß ich mein Board nochmal verwenden kann.

Auch ein paar Yoga Übungen gibt es noch am Board.

Dann ist der Wind zu stark und ich und das Board müssen aus dem Wasser. Wir haben 20 Knoten Wind, das kann man nicht mehr paddeln.

Theoretisch sollte es nachts ruhiger werden laut Wetterbericht und morgen vormittag wieder beginnen. D.h. wir haben vor nachts weiter zu fahren die restlichen 3 Stunden bis in den Heimathafen Saint Cyprien.

Heuer sind das sehr unruhige Wind Eskapaden, sehr unstabiles Wetter, wo alles möglich ist und man sehr vorsichtig sein muss!

17.00 Ich möchte gerne an Land. Skipper Kurt bringt mich und passt in der Zwischenzeit auf unser Schiff auf.

Viele kleine Gässchen gibt es hier und fast alle zeigen zum Hafen. ein netter, kleiner Ort ohne vielen Geschäften, nur ein paar Lokale, 2 Supermärkten und einem Bazar!

Es trübt sich ein und sieht nach Regen aus. Das Handy sagt in Saint Cyprien regnet es und in den Nachbarorten auch. Sollen wir jetzt wirklich im Dunklen abfahren und dann die ganze Strecke im Regen fahren?

Wir beschließen zu bleiben und um 5.30 aufzustehen, damit wir um 6.00 bereits unterwegs sein können bevor der starke Südwind beginnt.

21.00 So können wir in dem kleinen Ort noch einen Spaziergang machen und Eis essen bevor wir ins Bett gehen. Ich finde die Idee gut.

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