Donnerstag, 24.8.2017 – Wir wollen zurück in den Heimathafen!

5.30 Nicht der Wecker weckt uns, sondern Regen und ein paar Blitze.

Das war nicht ausgemacht. Wir haben noch eine 3,5 Stunden Fahrt vor uns. Ich brauche kein Gewitter unterwegs.

Die Blitz und Donner Wetterseite sagt die blitze ziehen weiter raus aufs Meer.

6.30 Es dämmert leicht, wir wagen uns aufs Meer. Es ist immer noch stark bewölkt, aber der Regen hat aufgehört.

Ein neuer Tag erwacht. Die Sonne arbeitet sich durch die Wolken. Die Geburt des Tages!

Nach einer Stunde sind wir an der Grenze Spanien und Frankreich und wechseln vorschriftsmäßig die Flagge.

7.30 Vor uns wird eine Nebelwand sichtbar. Ganz starker Bodennebel, hoffentlich nur an dieser Stelle.

Leider bleibt der starke Nebel bis zum Hafen um 9.30! Wir sehen gar nichts, müssen Kompass und Radargerät vertrauen, dass alle uns sehen und dass wir den richtigen Kurs fahren. rund um uns ist nichts außer Nebel.

Zum glück hatten wir dieses Phänomen schon einmal in Marseille und schon öfters in Häfen, wo es ungefährlich ist. Aber hier neben der Küste plötzlich die Küste nicht mehr zu sehen ist nicht fein.

Vor unserer Hafeneinfahrt lichtet sich der Nebel und es wird ein wenig wärmer. Im Nebel ist es kalt und feucht.

9.30 So kommen wir glücklich zeitig am Morgen im Heimathafen an und sagen wieder einmal:

Hui, das war wieder eine ungewöhnliche Abenteuerreise, die wir die letzten Wochen erleben durften. Und sagen danke, das alles gut gegangen ist.

Tagsüber sind wir sehr aktiv! Radfahren, Wäsche waschen, Haare waschen, Wasser bereiten, Strom aufladen, und eine große Runde gehen durch die Lagune!

Schön wieder hier zu sein. vielleicht bekommen wir noch ein paar warme Tage in Saint Cyprien.

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