10.00 Wir sind schon unterwegs. Der Wetterbericht sagt, Mistral ist so gut wie aus.
Raus aus Roses bis zum Kap kommen wir uns jedes Jahr vor, wie auf einer Autobahn.
Viele kleine und große Motorboote und Yachten fahren aus und verschwinden manchmal in einer Badebucht.
Hier gibt es sehr viele Buchten, allerdings war die Wasser Temperatur in der Früh 20 Grad, was der große Nachteil dieser Region ist.
Kap Creus, unser kleines Kap Horn, wo sich die Winde treffen ist heute friedlich.
Hier haben wir schon einiges erlebt.
Wir kommen gut voran, können dazwischen sogar noch ein wenig segeln.
An der Grenze zwischen Spaien und Frankreich wechseln wir brav die Gastland flagge.
1 Stunde vor unserem Hafen entfernt, hört der Wind auf, wechselt die Richtung und kommt mit voller Stärke von fast 20 Knoten aus Südost.
d.h. anlegen im Hafen geht jetzt fast nicht. Wir suchen uns eine kleine Bucht in der Nähe und warten bis er aufgehört hat, um bequem anlegen zu können.
21.00 Mit den letzten Sonnenstrahlen fahren wir langsam in den Hafen ein.
Es beginnt Westwind, so wie Kurt sich gewunschen hat und wir legen ganz alleine wunderschön an.
Jetzt erstmal alles Revue passieren lassen und auch geistig ankommen. Wir freuen uns auf jeden Fall dass wir sicher im Hafen gelandet sind.