dass ich nicht länger im Bett bleiben kann. Keine einzige Wolke steht am Himmel!
Zuerst mal Yoga am Steg!
Kurt schläft noch und es scheint auch als könnt ich ihn noch nicht wecken. Ich geh einstweilen zum Strand und zu meiner Energie Spirale.
Ein Fahrzeug, ich denke ein Rad ist mitten durchgefahren und hat die ersten 3 Kreise zerstört. So muss ich zuerst neu zeichnen bevor ich wieder meine Runde drehen kann.
Im 2. Anlauf nach dem Frühstück geht Kurt mit mir, aber nur ein Stückchen.
Ich bleib noch und geh einfach los, solange es mich freut. Nach ca 1 km komm ich zu einem riesigen, ca 4m langen angespülten Baum.
Im Meer möchte ich ihm nicht begegnen, das könnte böse enden für unseren Rumpf. Aber hier am Strand kann ich ihn so richtig bewundern. Er muss lange im Meer getrieben haben, bis er hier gelandet ist, da er überhaupt keine Rinde mehr hat. Überall ist er völlig glatt und schillert wie Perlmutt.
Ich kann nicht genug kriegen, ihn zu streicheln.
16.00 Kurt schneidet Polyester Platten zu nach Maß für unsere Nasszelle. Ich fahre mit dem Rad in den Ort, um Tonic zu kaufen. Der Ort ist richtig erwacht, viele Menschen, viele Autos, das Ringelspiel dreht sich, das Lokal das in der Sonne ist, ist voller Menschen.
19.00 Wir machen noch eine Abendrunde vor dem Nachtmahl. Kaum Menschen sind jetzt heraußen, alle Lokale wieder geschlossen. Ist schon interessant, was hier passiert.
So klar ist die Luft bei Mistralwind, bei trockenen Winter Wind, gut geeignet für Fotos, da alles so eine Schärfe und Brillanz bekommt.
