Dienstag, 21.7. – Mittwoch, 22.7.2020 – schön langsam kriegen wir Hotel Routine!

Das Aufstehen zeitig in der Früh, für uns zeitig in der Früh, wenn das Handy läutet, klappt schon ganz gut.

8.15 Wir sind schon unterwegs zum Buffet, mit Maske natürlich, wie im kompletten Hotel erwünscht ist.

Hier in Italien sind sie sehr streng mit Corona Maßnahmen. Beim Kaufmann im kleinen Laden darf man kein Obst und Gemüse berühren, sondern muss sich bedienen lassen. Mehr als 2 Personen dürfen nicht ins Geschäft. Somit entsteht sehr schnell eine lange Schlange Menschen vor dem Geschäft.

Somit lass ich das Einkaufen aus, wo so viele Menschen sind und geh nur zum Supermarkt und zum Chinesen. Überall gibt es chinesische Läden, die einfach alles haben, vom Werkzeug bis zu den Spielsachen. Ich meine nicht ein China Restaurant, sondern ein Geschäft von Chinesen geführt, die alles haben.

Das größte Geschäft, das ich jemals gesehen hab, das über mehrere Häuser reichte, war in Mallorca. In Wien kenn ich diese Art Geschäft nicht.

Wie geht es unserem Auto? Nicht gut! Denn das Ersatzteil, das der Mechaniker Montag bestellt hat und Dienstag eingebaut, war nicht die Ursache des Schadens.

Köstlich ist, dass der VW Pannendienst aus Wien bei Kurt angerufen hat, um ihm zu sagen, dass unser Auto am Dienstag um 9.30 zur Abholung fertig ist, während der Mechaniker in Genua anruft, um zu sagen, dass das Auto noch nicht fertig ist. So ist das hier!

Somit hat der Mechaniker doch eine Kupplung nachbestellt, die Donnerstag früh geliefert wird. Na Juhuh! Noch ein paar Tage in Arenzena!

Kurt ist die meiste Zeit im Zimmer und arbeitet, Kunden rufen ihn an. Zum glück gibt es Internet im Hotel.

Ich hole die italienische Sprache wieder aus meiner verstaubten Gehirnhälfte hervor und freue mich über ein paar schön gesprochene Worte, wenn ich das bekomme, was ich gesagt habe. Ich lese auch alle Plakate und höre den Italienern beim Sprechen zu. die meisten sprechen laut und impulsiv. Ich mag den Klang dieser Sprache. Allerdings hab ich schon fast 15 Jahre nicht mehr italienisch gesprochen.

Kurt ist nicht sehr glücklich hier zu sein, ich hab mich an die Situation gewöhnt und versuch das Beste daraus zu machen. D.h. Sonnenöl auftragen und auf ins große Pool und viele Längen schwimmen.

Abends bestell ich uns Risotto dell Mare, worüber Kurt wieder nicht sehr glücklich ist, aber ich hab alles richtig geordert und die Kellner in sogar verstanden. Morgen darf Kurt das Lokal aussuchen und wir essen eben eine Kurt Speise,……

So vergehen die Tage!

 

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