Samstag, 23.7.2022 – Montag, 25.7.2022

Samstag: Wir sind wieder unterwegs. Haben schnell die Ankerbucht verlassen, sogar noch vor dem Frühstück und finden ein schönes Badeplätzchen gleich neben dem Leuchtturm.

Es geht weiter Richtung Polenca, weiter an der Nordküste.

Kurz vor der Ankerbucht sehen wir die große Outremer eines Bekannten. Er steht in der Bucht wo es immer Bojen gab und Ankerverbot und die Nacht kostete 50,-

Zu unserem Glück haben sie alle Bojen einfach entfernt und man darf auf Sand vor Anker gehen, aber  nicht auf Seegras. Überall haben sie Pseidonia – Seegras – Schutzzonen errichtet, weil sie so langsam wachsen und die Ankerlieger das Gras ausreißen mit ihrem Anker und er hält auch nicht gut.

Wir treffen uns noch kurz, aber sie reisen leider schon ab. Eine sehr schöne große Outremer um 500.000,-

Wir bleiben in der Bucht, genießen das blaue Wasser. Ich versuche immer wieder mit der Taucherbrille Luft anhalten zu üben. Die Wasser Temperatur ist über 28 Grad, sehr angenehm.

Sonntag: der Poseidonia Wächter steht pünktlich um 11.00 mit seinem Boot vor unserer Ankerkette und untersucht mit seinem großen Schauglas ob wir eh nicht im Seegras den Anker liegen haben. Schließlich ist er recht zufrieden, nicht ganz zufrieden, aber er fährt weiter zu den anderen Booten.

Unsere Gäste sind schon um 8.00 an Land gebracht worden, weil sie eine Wanderung nach oben machen wollen und haben das Schauspiel vom Wärter vom Berg aus beobachtet.

14.00 Mistral Wind fährt mit über 20 Knoten in die bucht rein und nachdem wir die Kette gekürzt haben damit der Wärter den Anker sehen kann, hält natürlich unser Boot nicht und treibt langsam aus der Bucht. Wir wollten heute sowieso in den Ort fahren und somit ziehen wir den Anker raus und fahren Richtung Polenca.

Man erkennt Mistral daran, dass er die Luftfeuchtigkeit sehr schnell reduziert, wir haben nurmehr 19 Prozent von 80 Prozent. Er kommt aus dem Rohnetal. Normalerweise ist er kalt, aber hier bläst er über aufgeheiztes Land und fährt uns als heißer Wind ins Gesicht.

Abends wollen wir die Bushaltestelle suchen. Aleksandar muss morgen abreisen und zum Flughafen fahren.

Montag: Ich hab ein heißes online Yoga Vormittag. 12.30 Wir sind umgezogen alle zusammen im Beiboot am Weg nach Pollenca. Aleksandar muss heim fliegen.

Die Busfahrt nach Palma wird für ihn noch zum Abenteuer, weil der Busfahrer scheinbar eine Aushilfe ist und die Strecke nicht kennt  und sogar mal wenden muss auf der Landstraße. etwas verspätet kommt er dann in Palma an, erreicht aber noch rechtzeitig den Flieger nach Wien.

Wir bleiben noch ein bisschen im Ort. Ich bekomme einen Termin bei der besten Masseurin und Osteopathin der ganzen Welt Layla. Anschließend werden Tapas gegessen. Das sind kleine speisen, die es einfach den ganzen Tag über gibt. Jeder darf von jedem Tellerchen essen. Sehr lecker!

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