Mittwoch 4.7. wir fahren weiter und erkunden die Insel Ibiza.

Da der Wetterbericht wieder stärkeren Südostwind ansagt, fahren wir in den Norden der Insel und schaun uns den großen Hafen San Antonio an.

Der Landgang ist ein Erlebnis. Ich komm aus dem Staunen nicht mehr heraus. So viel Jugendliche, geschminkt und durchgestylt in jeder Ecke der Stadt. Nun wir sind eben in Ibiza.

20.00 wir haben einen Lidl gefunden, eingekauft und sind wieder zurück auf unserer Yacht. Beim Ranfahren vergleiche ich die Größe  unseres Schiffes mit der dahinterliegenden Lagoon45, einem großen Katamaran.

Wir räumen das Eingekaufte aus, als plötzlich eben diese große Lagoon Herrenlos an uns vorbeitreibt im riesigen Hafen. Sicherlich hat der Anker nicht gehalten und zuwenig Kette gesteckt. Die Besitzer, Italiener, sind nicht an Bord. Der Katamaran treibt an uns vorbei, recht flott, da Wind ist und auf eine englische Luxusyacht zu auf der 3 Jungs den ganzen Tag geputzt haben. Da sie es nicht bemerken, nimmt Kurt sein Mundhorn und bläst hinein. Die 3 springen heraus und laufen Fender holen und die Lagoon treibt weiter Richtung Klippen. Kurt springt ins Beiboot, weiters ein junger Spanier aus einem Segelboot und 2 von den 3en aus der englischen Yacht und fahren mit dem Beiboot der treibenden Lagoon nach.

Nach einiger Zeit können sie das Schiff anstarten und den Anker rausziehen, wieder weiter in den Hafen hineinführen und erneut ankern.

Erst nach einiger Zeit kommt der Besitzer und ist geschockt was passieren hätte können.

Ein Schiff ist eben kein Auto dass man einfach abstellt und weggeht.

Oberstes Gebot ist immer Ankereinfahren und überprüfen ob er auch hält.

So endet wieder ein aufregender Tag auf Ibiza.

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