Donnerstag, 18.7.2013 – bewölkt, Blitz und Donner!

Wir wollen weiter nach Antibes, aber es ist völlig zugezogen und in den Bergen donnert es! Abwarten ist angesagt! Die Bucht  von Agay füllt sich mit Booten, die sich von draussen reinflüchten! Wetterberichte sagen keinen Wind voraus, aber es ist ja auch Gewitter und da stimmen meist keine Wetterberichte.

Wir fahren in der Zwischenzeit an Land zu Supermarkt Utily und decken uns mit Esswaren ein. 16:30 wir fahren los. Es ist immer noch Wind und ab und zu blitzt es in den Bergen hinter uns, aber wir wollen ja heute noch nach Antibes.

Eine Weile lang fahren wir an den roten Gebirgen vorbei, bis das Land wieder ebener wird. 3 Stunden teilweise wellige Fahrt, aber nicht vom Wind, sondern eher von anderen, großen Yachten, die uns überholen oder knapp an uns vorbeifahren. Bei den Inseln vor Cannes sehen wir einen anderen Outremer.

Kurt fährt gleich näher ran. Es gibt ja nicht so viele Outremer Schiffe. Die Besatzung winkt uns, als wir an ihnen vorbeifahren und wir machen Fotos. Schwer hatte es die Sonne heute, durchzukommen.

Der Wind ist fast aus, als wir vor Antibes ankommen. Wir ankern natürlich wieder vor der Festung, an unserem alten Platz und fahren in die Altstadt mit dem Beiboot.

In der Stadt suchen wir uns ein nettes Lokal aus, wo wir glauben, gut essen zu können und landen bei einem Italiener, inmitten der alten Markthalle. Das Essen war wunderbar, begleitet mit Musik eines Ziehharmonika Spielers und einer Capoeira Gruppe, die den Essenden ihre Handstände, Räder, Überschläge, Saltos,….. vorführen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Capoeira

 

Am Markt erstehen wir noch 2 günstige Neonarmbänder, eines für Daniela, eines für mich! Im Finsteren sind wir mit dem Beiboot übers Meer wieder zum Schiff zurückgefahren. Der Mond hat uns einen Lichtstrahl aufs Wasser geworfen und uns so zum Booot geführt. Danke das sah wirklich toll aus! So haben wir zusammen aus dem grauen, regnerischen, gewittrigen Tag noch etwas Schönes gemacht. Danke Euch und gute Nacht!

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