Dienstag, 7.7.2015 – wir wollen weiter auf Formentera!
Raus aus San Antoni suchen wir nach der Untiefe, die ca. auf 4m Tiefe liegt. Während Wolfgang das Türkisblaue Wasser bewundert und ein Fotomotiv sucht, kreuzt uns eine große Motoryacht. Eine große Welle und Wolfgang mitsamt Kamers sind waschelnaß. Jetzt schnell das Salzwasser entfernen und sie überlebt es.
Nach dem letzten Kap ziehen wir Segel auf und kreuzen Richtung Formentera. Das ist die wunderschöne Insel unterhalb von Ibiza. Weißer Sand, türkisblaues Wasser, viele Boote. Im Moment karren sie die Touristen fast im Minutentakt von Ibiza hier her, mit allen möglichen Fähren und Schiffen, wo möglichst viele Touristen drauf passen. Es gleicht dem Rollfeld eines Flughafens. Schade drum, aber jeder möchte natürlich Formentera sehen. Das sind die tourismus Nachteile.
Formentera selbst hat kaum Möglichkeiten für Unterkunft, so führen sie den ganzen Abend bis Mitternacht die Menschenmassen wieder zurück.
Nach dem Nachtmahl fahren wir noch in den Ort zur Besichtigung. Was uns erschüttert, sind hunderte von Leihmopeds. Überall an jeder Ecke sind Verleihe. Was früher Fahrräder waren, sind verschwunden und durch Mopeds ersetzt worden. Das ist ja unglaublich. Fahrräder sieht man gar nicht mehr.
Trotzdem wollen wir hier noch einen Tag bleiben, denn schön ist es ja hier.