Donnerstag, 7.7.2016 – Wir wollen nach Blanes!

Länger schlafen ist angesagt nach dem Gewaltmarsch gestern. Aber zum Wahlfahrten nach Mariazell ists noch viel länger. hihihihi

Bisschen Yoga aber zu heiß und mein Kreislauf ist noch nicht in Schwung. Also zuerst ins Wasser, oje 21 Grad. Da hat der Kreislauf keine Chance, da bist du sofort munter.

Gutes, großes Frühstück auf unserer Veranda. Das haben wir uns verdient.

Rundherum ist schon volle Action, alles was schwimmt und sportlich ist, ist schon am Wasser: verschieden große Segelboote der Segelschule, Standup Boarder, ein Wakeboard von einem Motorboot gezogen und Paddler. Ist ja unglaublich, es wurrlt um uns herum, so viel Energie am Morgen, wie geht denn das?

12.30 Wir müssen weiter, haben heute zwar nur 20 Seemeilen, aber nachmittag ist weider stärkerer Gegenwind angesagt.

Kurt hat schon Segel aufgezogen, wir fahren aus der Bucht. Wie immer, kurzes gemütliches Segeln mit 3 Knoten Geschwindigkeit und dann wieder Wind von vorne. Die Segel müssen wieder runter, das bringt nichts und tut ihnen nicht gut. Außerdem kommen wir mit 3 Knoten nicht weiter, da sind wir erst nachts in Blanes.

Also wieder Motoren an – dafür kann ich aber den Geschirrspüler in Betrieb nehmen mit vollen Batterien, die sich neu aufladen während der Fahrt.

Der Wind kommt aus Südwest, wir müssen nach Südwest.

Je weiter wir in den Süden kommen, umso mehr  große Ausflugsboote begegnen uns.

Neptun kann sogar am Strand anlanden, dass die Menschen direkt vom Sand aus einsteigen können.

An der Küste gibt es viele hübsche Badebuchten, aber zum Übernachten nicht geschützt genug.

Zu meiner Freude stehen auf fast jedem Hügel eine Burg mit Türmchen. Jedes Jahr mach ich Fotos davon. Auf manchen Türmen sind Menschen zu sehen.

Ich möchte eine Burg besuchen. Das Burgfräulein möchte auf eine Burg!

Ich hab uns beim Universum einen freien Ankerplatz bestellt.

17.00 Wir erreichen Blanes, kein Boot liegt vor Anker. Wir haben Platz genug! danke

Wind und Wellen stehen noch voll in der Bucht mit 10 Knoten, sollten aber gegen Abend leichter werden und dann drehen.

So viele Fischerboote kommen rein in den Hafen. Gibt es denn noch so viele Fische?

Wir essen Linsentopf mit Würstchen und Kartoffel und fahren dann in den Hafen, um an Land gehen zu können.

Nach einer kleinen Verdauungsrunde laufen wir an der Strandpromenade ans andere Ende des Ortes, und wieder zurück. Dazwischen klettern wir auf einen Felsen, der von vielen Menschen besucht wird und fotografieren hinunter zu Sailhymen.

Am Rückweg gehen wir durch kleine Gassen mit kleinen gepflegten Häusern und interessanten Lokalen. In der fußgängerzone gönnen wir uns frozen Yoghurt mit Früchten! Schmeckt sehr lecker!

Wir kommen auch am Kirchturm vorbei, der jede 15 Minuten schläft. Der Turm hat nurmehr Außenwände, der Rest fehlt.

Zurück an der Strandpromenade haben wir einen schönen Ausblick auf den Hafen und die Boote.

Unserem Beiboot geht es gut, es schwimmt noch in einer Ecke des Hafens.

Zurück am Schiff gibt es noch Alicci mit Zitrone und dann, nachdem die Turmuhr 0.00 geschlagen hat, gehen wir ins Bett.

Wenn das Wetter es will, können wir auch morgen noch hier verbringen. Es gibt noch so viel zu besichtigen hier in dieser netten Stadt.

Gute Nacht, Euch Allen!

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