9.15 Wir sitzen bereits alle im Beiboot zum Morgenlauf. Kurt möchte heute auch mitlaufen.
Wir haben geplant um 12.00 Santa Ponsa zu verlassen und 32 Seemeilen in den Süden zu schaffen.
Die Kinder gehen schlafen. Wir ziehen Segel auf, starten einen Motor, da noch zu wenig Wind und begeben uns auf Fahrt.
Wir können die ganze Strecke segeln, ab und zu brauchen wir Motor Unterstützung.
18.00 Wir sind angekommen. Es sieht aus wie in Formentera, nur weniger Menschen an Land und viel weniger Boote. Formentera im August war schon sehr heftig!
Nach gebratenem Gemüse und Meatballs unternehmen wir einen Landgang und sehen uns um, was es hier so alles gibt!
Der erste Versuch mit dem Beiboot am Sandstrand anzulanden, geht schief. Da in der Ecke ist Meter tiefes Seegras, es gärt und stinkt. Alle schreien auf, da nicht!
Wir versuchen es ein Stückchen weiter am Strand nochmal, besser aber nicht ohne Seegras. Angeblich ist auf den natürlichen Stränden immer so viel Seegras.
Wir gehen die Marina ab und suchen den Ort. Was wir finden sind kleine Häuser und Appartements mit abbetoniertem Vorgarten. Schrecklich! Nirgends wächst etwas. Vielleicht sehen wir am Morgen mehr.
Wir gehen entlang der Küste, aber es kommt nicht mehr als das.
So fahren wir wieder zurück zum Schiff, mit algigen Füßen und schauen noch eine Weile zu den Sternen. Hier ist so wenig Licht und Stadt, dass man die Sterne wirklich gut sehen kann.
Nach dem Sternderl schauen gehts ins Bett.